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Ist es schlimm wenn die Aortenklappe und Mitralklappe sklerosiert sind? Mit 23?

Kommt das von irgendwo her? Ist das jetzt schlimm?
Kardiologe hat dazu nichts gesagt, Herz ist auch gesund bis auf zwei Dinge die angeboren sind ( Trikuspidalklappeninsuffizienz minimal Grad 1 ) und minimaler Rückfluss der Pulmonalklappe
Solle nächstes Jahr wieder kommen , damaliger Befund ist noch von 2022 oder 2023 und da meinte erst vorstellig werden 2026 wieder

Keine Ahnung warum, aber momentan dreht meine Angststörung und meine Zwangsstörung gemeinsam am Rad und habe Angst irgendwann dann auch eine Aortenklappenstenose zu bekommen oder was mit der Mitralklappe mit Mitte 30 irgendwann

Aber selbst wenn , damals hat man mir einiges auch nicht gesagt was im Endeffekt wieder weg gegangen war ‍
Bin psychisch auch ziemlich angeknackst mit den unterschiedlichsten Diagnosen ( DIS, PTBS , rezidivierende depressive Störung, Angststörung, Panikstörung etc.) Liste geht noch weiter und ja bin in Behandlung aber mache mir manchmal auch krankhaft zu oft Sorgen um den Körper und meiner Gesundheit

Heute 13:09 • 07.05.2025 #1


9 Antworten ↓


Die approbierten Kardiologen hier im Forum werden da sicher Antworten auf Deine Fragen haben. Falls nicht, würde ich persönlich meinen behandelnden Kardiologen diesbezüglich konkret ansprechen und mir alles so erläutern lassen, dass ich es auch besser einschätzen kann.

A


Aortenklappe/Mitralklappe sklerosiert, Angst

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Die Angststörung führt oft dazu,dass man immer vom Schlimmsten ausgeht (weil man unbewusst annimmt,man könne sich dann besser drauf vorbereiten).

Nur das Schlimmste tritt ja seltenst ein und es gibt nicht umsonst den Begriff Cyberchondrie.
Also Googeln und dann auf Diagnosen stossen,die Angst machen.

Einfacher formuliert: Es passiert alles nur in unserem Kopf.

Wenn Dein Kardiologe Dich erst im nächsten Jahr wieder sehen will,brauchst Du Dir keine Sorgen machen.
Zudem hast Du ja selbst schon erlebt,dass manches auch von selbst besser wird im Laufe der Zeit.
Der Körper hat ja auch Selbstheilungskräfte,das wird schnell mal vergessen.

@Disturbed Nur ist mein Kardiologe ziemlich ausgebucht und die an der Rezeption haben mir gesagt erst nächstes Jahr , egal was ich jetzt möchte, daher hoffe ich einfach nur auf das Beste ...sind auch ziemlich unfreundlich wenn man Fragen hat und meinen das kann man dann den Kardiologen selbst fragen

@Flame Ja echt nicht leicht, ich versuche nicht schon nicht zu viel darüber nachzudenken aber naja , leider weiß ich nicht mehr so Recht wohin mit mir .. hab momentan schon echt harte Episoden mit meiner Psyche, das es mich echt wirklich fertig macht

Richtig schwierig wird´s,wenn man den ganzen Tag zuhause ist und viel Leerlauf hat...das Gehirn will beschäftigt werden und wenn man nicht selbst dafür sorgt,sorgt unser Gehirn selbst für Beschäftigung...

Hast Du Möglichkeiten,Dich zu beschäftigen?

Manchmal hilft auch die Akzeptanz der Tatsache,dass es einen Zustand von 100 %tiger Gesundheit nicht gibt.
Das bedeutet,dass es ganz normal ist,dass unser Körper Einschränkungen und Grenzen hat.
Wenn man das als natürlichen Teil des Lebens für sich annehmen kann,ist schon viel gewonnen.

Lieber auf das schauen,was alles gut ist (und was unser Körper tagtäglich für uns leistet).
Dankbar sein können dafür,dass wir sehen und laufen können und auch mit allen Sinnen geniessen können.

@Flame Nee momentan nicht möglich , mir fällt auf gut deutsch gesagt, die Decke auf den Kopf. Mir geht's deutlich besser wenn ich mich besser ablenken kann und nicht Zuhause bin . Morgen habe ich Therapie, aber selbst da bin ich nicht so sicher ob es mir weiter hilft. Der komplette April hat völlig gereicht das es mir wieder schlechter geht so ohne Therapie , hatte auch wirklich schlimme Episoden wo ich mit mir gekämpft habe ob Psychiatrie oder nicht ‍

Das tut mir leid aber auf lange Sicht wird es Dir bestimmt auch wieder besser gehen.

Versuch Dir in irgendweiner Weise eine Tagesstruktur zu schaffen.
Kannst jeden Tag einen Achtsamkeitsspaziergang machen: alles um Dich herum genau wahrnehmen.

Mir selbst hilft u.a. Lesen und speziell auch Literatur über Buddhismus,Taoismus (fernöstliche Weisheiten),so diese Richtung.
Weil die alten Chinesen waren nicht dumm und haben viele wertvolle Erkenntnisse gewonnen,die ein jeder für sich nutzen kann.

Und vielleicht gibt es in Deiner Stadt ja eine Selbsthilfegruppe.
Es hilft immer,sich mit anderen zusammen zu schliessen.

Was eine super Hilfe ist,ist Bewegung,Walken zum Beispiel.
Baut Adrenalin (Stresshormon) im Blut ab und sorgt dadurch für Enstpannung.
Du tust dem Körper was Gutes,in vielfacher Hinsicht.
Muskeln werden gestärkt,was widerum eine Vielzahl positiver Effekte auf die Gesundheit hat:
https://www.aok.de/pk/magazin/sport/fit...dheit-tun/

UND Dein Körper bekommt frische Luft und Vitamin D.

Also statt sich in Krankheitsängsten zu verlieren,lieber was für die Gesundheit und Dein Wohlbefinden tun.
Stärkt im Übrigen auch das Selbstbewusstsein/Selbstwertgefühl weil wir Selbstwirksamkeit erleben.

Zitat von Himiko34:
.sind auch ziemlich unfreundlich wenn man Fragen hat und meinen das kann man dann den Kardiologen selbst fragen

Die sindnicht unfreundlich, die dürfen nur keine Bewertung der Ergebnisse und Diagnosen vornehmen, weil sie dafür nicht ausgebildet sind.

@Drkingschultz Aber dann könnte man das auch so sagen , das tun diese leider aber nicht. Man kann doch auch das ganz ehrlich und offen sagen.

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