das Thema hoert sich nicht sonderlich schlimm an, aber das Thema ging mir sehr nahe da ich zuerst befuerchtete das es was anderes ist. Kurz zu mir, mein Name ist Ben, ich bin 25 jahre alt und bin fest angestellter Software Entwickler. Ich habe eine Verlobte und lebe mit ihr gemeinsam seit 2 Jahren.
Am Freitag Abend jedoch, bemerkte ich, dass ich am linken Hoden ein ziehen wahrnehme. Ich konnte mir nicht erklaeren woher das kam. Also googelte ich Symptome und ich koennte mir dafuer in den Ar. treten: Hodenkrebs. Ich tastete mich ab wie wild, aber ich wusste nicht was richtig ist und was falsch - schon kamen Fragen auf wie: Was ist wenn der Krebs streut? Was ist wenn ich meine Verlobte alleine lasse? So kam es zu meiner ersten Panikattacke... in meinem gesamten Leben. Meine Haende schwitzten wie wild, kalter Schweiß... magen wurde unruhig.. leichte Uebelkeit.. bis ich am ende geweint habe. Und glaubt mir, ich bin wirklich nicht jemand der einfach so weint.
Ich bin in die Notaufnahme gefahren, kam sofort drann, er hat mir versichern koennen das ich nichts habe. Ultraschall Untersuchung am Hoden, den Nieren und der Harnblase. Alles super. Die Schmerzen kommen wahrscheinlich von der Leiste.
Aber das Problem ist, das diese Angstattacken immernoch kommen - das ich bei jeder kleinsten Sache Angst kriege, so war ich vorher wirklich nicht... dann faengt es wieder an mit dem Herzrasen, der leichten Uebelkeit und den schwitzigen Haenden.
Ist es normal das es vorerst so ist oder muss ich irgendwas tun? Das Wochenende war wirklich mental sehr anstrengend, aber ich will wirklich nicht fuer immer diese Angstattacken haben.
LG,
Ben
21.05.2018 22:49 • • 11.06.2018 #1