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K
Hey Leute hier bin ich wieder

Seit ca. 2 Wochen bin ich mit mir im Selbstkampf, die eine Seite will endlich weiterkommen und die Symptome die ich habe (Kopfdruck, Unwohlsein, erhöhter Ruhepuls, geschwollene Lymphknoten) abklären lassen. Damit, wenn es nichts ist oder wenn es eben was ist, ich endlich mal weiterkomme mit meinen Sorgen. Die andere Seite hat Angst vorm Arzttermin, eben davor, dass da was schlimmes ist oder davor, dass da nichts ist und der Arzt sich denkt, dass ich verrückt bin und während der Corona-Zeit unnötig zum Arzt renne. Ich hatte schon mein ganzes Leben Schiss vor Arztbesuchen, weil ich Angst hatte die Ärzte unnötig zu belästigen und sie im Stress zu stören. Hinzukommt, dass ich mir aufgrund eines Umzugs einen neuen Hausarzt suchen muss, was die Sorgen noch ein bisschen verstärkt. Heute hab ich mir fest vorgenommen anzurufen und weiterzukommen aber ich sitze nun seit 2 Stunden im Zimmer und bin im Kampf Schaffe es einfach nicht. :/

08.04.2021 11:13 • 11.04.2021 #1


11 Antworten ↓


E
Hallo,

Lese doch mal dein Zitat durch

Lg

08.04.2021 11:26 • x 2 #2


A


Angst zum Arzt zu gehen, kann mich jemand motivieren?

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M
Hallo,
vielleicht kannst du es ja schaffen einen Hausarzt anzurufen und ihm deine Situation schon am Telefon erklären. Dann kann er die evtl. was zur Beruhigung geben wenn du dann deinen Termin hast.

08.04.2021 11:49 • x 1 #3


S
Wieso hast Du Angst vor dem Arzt? Der hat sich den Beruf ausgesucht, um zu helfen.

Nicht nachdenken sondern einfach schnell die Nummer wählen, los jetzt, eins, zwei, drei!

08.04.2021 11:52 • x 1 #4


K
Ich habs geschafft Jetzt hab ich nur noch Bammel vorm Termin, hoffentlich bekomm ich den Arzt dazu ein Blutbild zu erstellen. Meistens wird das alles ja sofort als psychisch abgetan, aber das beruhigt mich bestimmt nicht Wäre ja eigentlich ganz schön wenn es nur psychisch wäre oder einfach nichts schlimmes. Hoffe auf das beste danke für eure Motivation!

09.04.2021 10:25 • x 1 #5


moo
Ein großes Blutbild kostet der KK unter 10 Euro. Das sollte drin sein.

Allerdings ersieht man hieraus keine Ursachen einer Angststörung...

09.04.2021 13:03 • x 1 #6


K
Jaa, das weiß ich.:/ ich mache das auch eher, damit ich weiß, dass das alles psychisch ist und ich körperlich gesund bin. Da ein Großteil meiner Angst daher kommt, dass ich es einfach nicht weiß. Danach kann ich glaube ich einfach besser weiterkommen psychisch. Hoffentlich.

09.04.2021 19:42 • x 1 #7


Calima
Zitat von kimyeona:
ich mache das auch eher, damit ich weiß, dass das alles psychisch ist und ich körperlich gesund bin.


Die Frage ist, ob du dem dann auch glauben kannst. Deine Symptome werden ja nach dem Besuch nicht verschwinden. Und bei Angstpatienten kommt dann klassischerweise früher oder später der Zweifel hoch, ob der Arzt nicht vielleicht etwas übersehen haben könnte.

Zitat von kimyeona:
Da ein Großteil meiner Angst daher kommt, dass ich es einfach nicht weiß.

Erfahrungsgemäß bringt eine Abklärung für den Moment Erleichterung. Wenn jemand noch nicht lange in Angtsschleifen festhängt, ist es nach danach dann manchmal auch wirklich okay. Meist aber nicht. Selbst wenn sich diese eine Angst in Wohlgefallen aufgelöst haben mag, entdeckt man bald neue Symptome und konstruiert neue Ängste.

Vermutlich wirst du es ausprobieren müssen: Lass es dieses eine Mal abklären und schau dir an, ob es dir hilft.

09.04.2021 19:53 • x 2 #8


J
Also wenn du so große Angst hast. Dann ab am Montag um 7:30 los zum Hausarzt dafür ist er da. Und dann wird gesprochen und ein Blutbild gemacht.

09.04.2021 19:56 • #9


Dunkelschön
Wenn ich nicht zum Arzt gegangen wäre, dann hätte man meinen Brustkrebs viel zu spät erkannt und ich wäre jetzt ,vielleicht, nicht mehr da...der Weg zum Arzt ist kein leichter...aber deine Leben und deine Gesindheit sollten es dir Wert sein. Und du machst dich ja selbst ganz kirre, wenn du meinst oder ahnst, daß du was hast, erfindest Horrorszenarien in deinem Kopf, obwohl es sich auch um was ganz harmloses handeln kann.
Ich habe damals auf der Arbeit in meiner Pause ein Knötchen in der Achselhöhle gefühlt. Am nächsten Tag gleich zum Arzt...war nur eine kleine Entzündung einer Haarwurzel.
Wenn ich mir, nach meiner Krebsdiagnose, eines auf die Fahne geschrieben habe, dann, regelmäßig zum Arzt zu gehen (und das muss ich jetzt ja eh...Nachuntersuchungen, Kontrolle, Therapie u.s..w)
Also...Backen zusammenkneifen und ab zum Doc...

10.04.2021 21:15 • x 1 #10


K
Zitat von Dunkelschön:
Wenn ich nicht zum Arzt gegangen wäre, dann hätte man meinen Brustkrebs viel zu spät erkannt und ich wäre jetzt ,vielleicht, nicht mehr da...der ...


Wow da bin ich echt froh, dass du das noch rechtzeitig entdeckt hast, bzw. die Ärzte War das denn Zufall oder hast du was bemerkt? Zu den ganzen Vorsorgen gehe ich auch immer brav, sprich Hautarzt/Frauenarzt bin nur immer pingelig mit Beschwerden zum Hausarzt zu gehen weil ich nie jemanden mit etwas nerven will Weiß auch nicht woher ich das hab Hoffentlich ist es einfach nichts

10.04.2021 22:47 • #11


Dunkelschön
Zitat von kimyeona:
Wow da bin ich echt froh, dass du das noch rechtzeitig entdeckt hast, bzw. die Ärzte War das denn Zufall oder hast du was bemerkt? Zu den ganzen Vorsorgen gehe ich auch immer brav, sprich Hautarzt/Frauenarzt bin nur immer pingelig mit Beschwerden zum Hausarzt zu gehen weil ich nie jemanden mit etwas nerven will ...


Ich hatte Probleme mit meinen Gallensteinen...da bin ich zur Hausärtzin gegangen. Sie wollte mir eine Überweisung fürs KH fertig machen, die ich mir am nächsten Tag abholen sollte. Aber ich bin in der Nacht dann mit großen Schmerzen ins KH gekommen. Sie haben mir die Galle entfernt und haben die Metastasen auf der Leber entdeckt. Und dann kam Eins zum Anderen. Also Glück im Unglück. Denn der Tumor in der Brust lag so ungünstig und war noch so klein, daß ich ihn wer weiß wann erst entdeckt hätte. Ich war einen Monar vorher ja noch beim Gyn gewesen.

11.04.2021 17:21 • #12


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Dr. Matthias Nagel