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196

P
Ich habe so Angst davor umzukippen oder das doch etwas übersehen würde. Z.b. MS oder ähnliches. Das alles eben aufgrund der Symptome.

23.01.2019 12:22 • #61


E
OK dann kippst du um und dann ? ...wirst du wach und wunderst dich warum du auf dem Boden liegst anstatt wie geplant z.B. was weiss ich den Pulli auf die Wäscheleine zu hängen was du grade eigentlich vor hattest.
Ja theroretisch kann es natürlich sein dass in dem wunderbaren Ding was man Körper nennt irgendwas Übersehen wurde ( mein Chef hat immer gesagt es gibt keine gesunden Menschen die sind alle nur nicht gut genug untersucht, das aber nur nebenbei bemerkt ) ABER du bist für einen gesunden Endzwanziger mehr als ausreichend untersucht und der Regelfall ist halt dass ein Mensch mit Ende 20 gesund IST (körperlich). Ja niemand kann dir garantieren, dass dich morgen der Blitz trifft, dass dich ein Bus überfährt, morgen irgendeine Körperzelle beschliesst jetzt entarte ich eine Garantie gibt es nicht im Leben das ist der Vorteil aber gleichzeitig auch der Nachteil an der Sache. Die Chance dass du im laufe deines Lebens irgendwann an einer mehr oder weniger schlimmen Krankheit erkrankst ist nicht zu leugnen das geht uns allen so, aber genauso besteht die Chance dass genau eben dies nicht passiert. Du kannst jetzt zu Hause sitzen und permanent versuchen allem was dein Körper so treibt einen Krankheitswert zu geben bringt dir aber nix. Was passiert passiert eh das kannst du noch so wenig wollen und du kannst noch so viel Angst davor haben was das angeht ist das Leben eben ein Miststück und macht was es will.
Du hast schon so unendlich viel Zeit investiert dich zu gräme, zu ängstigen, zu suchen und zu deuten was denn mit deinem Körper nicht stimmen könnte. Meinst du nicht es wär langsam mal an der Zeit raus zu finden was mit deiner Psyche nicht stimmt dass sie dermassen laut nach Hilfe brüllt während du sie auf beiden Ohren taub überhörst?

23.01.2019 13:19 • x 2 #62


A


Angst wegen Arterie - Stiche im Hals / reicht Ultraschall?

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Phaedra
Deine Symptome sprechen aber nicht für eine MS, oder sonst irgendwas schwerwiegendes. Vor allem bist Du durchuntersucht. Ich weiß, jetzt kommt gleich wieder das fehlende Kontrastmittel und was noch alles gemacht werden könnte.
Aber letztendlich entscheidet der Arzt aufgrund seines Wissens und seiner Erfahrung, welche Untersuchungen bei welcher Symptomatik angebracht und zielführend sind, und wenn nichtmal der Hauch eines Verdachts besteht, wird er keine (zuweilen auch recht teure) Untersuchung anordnen, die nirgendwo hinführt und eventuell mehr Schaden als Nutzen bringt, nur um Dir dann sagen zu können ich hab gleich gesagt, da ist nichts.

23.01.2019 13:26 • x 2 #63


P
Ihr habt Recht. Ich werde mir nachher das alles noch mal in Ruhe verinnerlichen, versprochen. Ich sitze noch beim Hausarzt im Wartezimmer.
Eine Sache aber habe ich noch die mir unerklärlich ist.l: ich lese z.b. gerade ein Plakat im Wartezimmer und dann wird es richtig extrem. Dann habe ich so in die Ferne geschaut und geträumt mit den Augen, da wurde das kippen usw. Richtig arg. Auch die schwere.

Ja tatsächlich habe ich vielleicht auch Angst vor dem Tod. Nee sicher sogar. Ich habe auch Angst mich zu blamieren! Wie unangenehm es mir wäre in der Öffentlichkeit umzukippen.

23.01.2019 13:30 • #64


Sonja77
Geh endlich in eine Klinik...du brauchst dringend hilf und die können wir dir hier nicht geben

23.01.2019 13:48 • x 3 #65


E
Zitat von Pusteblume321:
Ihr habt Recht. Ich werde mir nachher das alles noch mal in Ruhe verinnerlichen, versprochen. Ich sitze noch beim Hausarzt im Wartezimmer.
Eine Sache aber habe ich noch die mir unerklärlich ist.l: ich lese z.b. gerade ein Plakat im Wartezimmer und dann wird es richtig extrem. Dann habe ich so in die Ferne geschaut und geträumt mit den Augen, da wurde das kippen usw. Richtig arg. Auch die schwere.

Ja tatsächlich habe ich vielleicht auch Angst vor dem Tod. Nee sicher sogar. Ich habe auch Angst mich zu blamieren! Wie unangenehm es mir wäre in der Öffentlichkeit umzukippen.


Nachher, Morgen, nächste Woche, nachdem ich nochmal 7 Untersuchung habe machen lassen, erst Frag ich nochmal nen anderen Arzt..oder besser zwei.
Das witzige ist ja, du hast Angst dich zu blamieren und deswegen Angst in der Öffentlichkeit aus den Latschen zu kippen. So schlimm kann die Angst eigentlich nicht sein oder ? Sonst würdest du nicht bei gefühlten 30 verschiedenen Fachärzten nach sinnlosen Untersuchungen fragen weil du im Internet irgendwas gelesen hast, denn das ist es etwas womit man sich blamiert.

23.01.2019 14:06 • x 3 #66


P
Zitat von Emelieerdbeer:

Nachher, Morgen, nächste Woche, nachdem ich nochmal 7 Untersuchung habe machen lassen, erst Frag ich nochmal nen anderen Arzt..oder besser zwei.
Das witzige ist ja, du hast Angst dich zu blamieren und deswegen Angst in der Öffentlichkeit aus den Latschen zu kippen. So schlimm kann die Angst eigentlich nicht sein oder ? Sonst würdest du nicht bei gefühlten 30 verschiedenen Fachärzten nach sinnlosen Untersuchungen fragen weil du im Internet irgendwas gelesen hast, denn das ist es etwas womit man sich blamiert.




JA das stimmt.
Aber weißt du ?ich möchte doch nur eine vernünfitge Erklärung haben. nicht mehr. nicht weniger. und nicht von A nach B usw. Der HA hat mir wieder kein AD gegeben . Nur EINE einzige tablette zur beruhigung falls es nochmal so schilmm sein sollte wie gestern.
Als ich ihm das mit den Augen geschildert habe, sagte er mir, der Neurologe müsse dasKleinhirn nochmal genau prüfen. aber was er damit meinte, hat er nnatürlich nicht gesagt.

23.01.2019 16:12 • #67


E
Dann hast du einen durchaus vernünftigen Hausarzt der eben nicht bei Angst mit Antidepressiva um sich schmeißt. Und wenn du mal ganz ehrlich bist würdest du die doch vermutlich eh nicht nehmen aus Angst vor Nebenwirkungen oder sie ganz schnell wieder ansetzen wenn es zu den üblichen Einschleichsymptomen kommt. Ich weiß auch nicht warum du so versessen auf ein Anti Depressivum bist. Das löst dein Problem ja nicht es unterdrückt vielleicht deine Symptome aber es heilt deine Krankheit nicht. Was würdest du denn gerne hören von deinem Hausarzt? Er kann nichts anderes machen als dich von A nach B zu schicken wenn du immerwieder bei ihm auftauchst. Eine Therapie oder einen Psychiater wird er dir sicher schonmal ans Herz gelegt haben aber solange DU darauf bestehst zu noch einer und noch einer Untersuchung zu wollen kann er auch nichts machen außer dich von Pontius nach Pilatus zu schicken. Wobei hast du ihm denn schonmal von deinen tatsächlichen Sorgen und Nöten ( die Angst vor Kontrollverlust, die Angst zu sterben usw. ) tatsächlich berichtet und zwar in aller Ernsthaftigkeit und auch wie belastend das für dich ist oder gehst du immerhin hin und sprichst mit ihm über irgendwelche Symptome?

23.01.2019 16:28 • x 1 #68


P
Also ich habe NIEMALS ein AD gewollt. Das kann man auch nachlesen in früheren Beiträgen von mir. Ich habe dies immer strikt abgelehnt.
Aber so wie es jetzt ist und da es immer und immer schlimmer wird würde ich gerne eins nehmen, denn das Problem ist folgendes :ich war in einer TK zum vorstellen. Dort wurde nach mehreren Gesprächen festgestellt (von mehreren dort ), dass ich dafür nicht geeignet sei und ich das ganze ambulant machen sollte. Der Psychologe wollte noch das herz abgeklärt haben und danach wollten wir starten. Es kam dann zu einem Termin und wir fuhren ja in den Urlaub. Da habe ich vor knapp 2 Wochen einen Bandscheibenvorflal in der LWS erlitten, mit Lähmung und habe quasi in die Hose gemacht ( peinlich aber so war es eben ). Dadurch muss ich jetzt 4-6 Wochen in eine ambulante Reha. Es beginnt morgens um 8 und endet nachdem Abendbrot. Somit schiebt sich die Psychologen - Termine wieder 6 Wochen weiter.....

Zu dem anderen wegen Hausarzt. Ja! ich habe ihm ehrlich und verzweifelt geschildert wie es mir geht. Das es immer schlechter wird usw. Ich nusste nach der OP jetzt viel viel Schmerzmittel nehmen und trotz allem litt ich jeden Tag unter Kopfschmerzen und Schmerzen inder BWS die nach vorne ausstrahlen. Die Kopfschmerzen sind ja mittlerweile mit Stichen usw.

Er fragte vorhin wirklich genau nach wie ich den Schwindel empfinde. Ich habe wie gesagt, das mit dem Augen auch geschildert. Die tun auch sehr oft weh (augenarzt war alles ok) und eben vorallem morgens diese schlimmen Symptome und die am Abend.

23.01.2019 17:01 • #69


Icefalki
@Pusteblume , ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass du ne OP an der Wirbelsäule recht locker wegsteckst, Lähmungen, die dir die Kontrolle über die Blase geraubt haben, als peinlich, aber war eben so, abtun kannst, dagegen eine vermeintliches Umfallen in der Öffentlichkeit als Supergau empfindest?

Zähle mal 1 und 1 zusammen.

23.01.2019 17:10 • x 5 #70


P
Was meinst du damit ? Stehe gerade am Schlauch @Icefalki

23.01.2019 17:16 • #71


Icefalki
Zitat von Pusteblume321:
Was meinst du damit ? Stehe gerade am Schlauch @Icefalki


Denk doch mal nach. Warum steckst du Lähmung und OP weg wie nix, und bei Schwanken und Schwindel drehst du am Rad, und keiner findet etwas?

Übrigens, wenn du Glück hast, gibt es in der Reha auch Psychologen. Wenn ja, nütze es aus.

23.01.2019 17:24 • x 3 #72


P
Das weiß ich nicht ?! Ich bin kein weichei. Ich kann schmerzen aushalten so ist es nicht.

23.01.2019 17:44 • #73


Icefalki
Zitat von Pusteblume321:
Das weiß ich nicht ?! Ich bin kein weichei. Ich kann schmerzen aushalten so ist es nicht.


Glaube ich dir. Aber etwas schmerzt in deiner Seele und da kommst du nicht dran. Menschen mit psychischen Schmerzen müssen da anders ran. Da geht es um Erkenntis der eigenen Persönlichkeit. Und diese Arbeit ist eben anders. Gaaaanz viel Selbstreflektion wird da gefordert.

23.01.2019 18:00 • x 2 #74


Gil08
Ängste führen oft zu Verspannungen und Verspannungen im Hals-und Nackenbereich führen zu unterschiedlichen Schmerzausbreitungen.
Auch kann es vorkommen, dass ein Lymphknoten mal meint ein paar Viren abzuwehren, was im Winter ja nichts ungewöhnliches ist, kann auch dieser je nach Lokalisation, Schmerzen im Bereich der Carotis verursachen, ohne dass an der Arterie irgendetwas nicht so wäre wie es sollte.
Ich hatte das selbst vor Kurzem...fiebriger Infekt...Schmerzen hinter(?) der Carotis beim nach hinten beugen des Kopfes..fast zwei Wochen lang. War aber nix und nach der Erkältung verschwand er langsam.
Auch der Tatsache geschuldet, dass die Carotis sehr schön von Muskeln umgeben ist, wäre es nicht ungewöhnlich wenn ein Muskel genau im Bereich der Arterien mal Schmerzen bereitet.
Wenn die Arterien auch schon geschallt wurden und man nichts gefunden hat, dann würde ich mal sehr stark daran glauben, dass da auch dann wirklich nichts ist. Dem Arzt auch mal vertrauen.
Da ich selbst unter diversen Krankheitsängsten leide, kann ich aber manche Befürchtungen gut nachvollziehen. Anderen vertrauen fällt dann oft schwer, aber es ist machbar und auch sinnvoll.

23.01.2019 18:09 • x 1 #75


P
Zitat von Icefalki:

Glaube ich dir. Aber etwas schmerzt in deiner Seele und da kommst du nicht dran. Menschen mit psychischen Schmerzen müssen da anders ran. Da geht es um Erkenntis der eigenen Persönlichkeit. Und diese Arbeit ist eben anders. Gaaaanz viel Selbstreflektion wird da gefordert.




Das ist richtig. Da stimme ich dir 100 Prozent zu. Aber ich habe vorhin meine Rückenübungen gemacht die mir der Physiotherapeut empfohlen hat. Am Rücken liegen die Beine nach oben strecken. Nur als Beispiel. Ich hatte auf einmal SO DOLLEN Schwindel schon während des Beine hebens, das dass nicht psychischer Natur sein kann. Dann habe ich mich schnell gedreht und schwupps. Ging es auch los!

23.01.2019 20:23 • #76


Icefalki
Also, wenn der Schwindel als Drehschwindel bei Lageveränderung kommt, hast du Lagerungsschwindel. Und dafür musst du die Schwindelübungen machen, bis der Schwindel aufhört. Den Schwindel also provozieren.
Weiss jetzt aber nicht, wie das mit deinem Rücken so nach der OP ist.

Also, ist das nun ein Drehschwindel oder nicht? Und Sprech das doch mal beim Physiotherapeuten an. Der muss diese Übungen doch auch kennen.

23.01.2019 20:36 • x 1 #77

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P
Nein es ist kein Drehschwindel. Es ist ein schwanken und hoch und runter.

Also als ich mich gedreht habe , war es ein Drehschwindel, ja. Wie wenn man sich 5 x im Kreis dreht. So in etwa.

Aber im liegen auf dem Rücken ist es eine Art Orientierungsverlust.

23.01.2019 20:51 • #78


Icefalki
Zitat von Pusteblume321:
Nein es ist kein Drehschwindel. Es ist ein schwanken und hoch und runter.

Also als ich mich gedreht habe , war es ein Drehschwindel, ja. Wie wenn man sich 5 x im Kreis dreht. So in etwa.

Aber im liegen auf dem Rücken ist es eine Art Orientierungsverlust.


Passt. Google doch mal benigner Lagerungsschwindel. Als ich den hatte, war das ein Drehschwindel und weil ich die Übungen nicht ausführen konnte, war es dann wie schwanken auf einem Schiff. Und Angst hatte ich natürlich auch,

23.01.2019 21:02 • x 1 #79


P
Zitat von Gil08:
Ängste führen oft zu Verspannungen und Verspannungen im Hals-und Nackenbereich führen zu unterschiedlichen Schmerzausbreitungen.
Auch kann es vorkommen, dass ein Lymphknoten mal meint ein paar Viren abzuwehren, was im Winter ja nichts ungewöhnliches ist, kann auch dieser je nach Lokalisation, Schmerzen im Bereich der Carotis verursachen, ohne dass an der Arterie irgendetwas nicht so wäre wie es sollte.
Ich hatte das selbst vor Kurzem...fiebriger Infekt...Schmerzen hinter(?) der Carotis beim nach hinten beugen des Kopfes..fast zwei Wochen lang. War aber nix und nach der Erkältung verschwand er langsam.
Auch der Tatsache geschuldet, dass die Carotis sehr schön von Muskeln umgeben ist, wäre es nicht ungewöhnlich wenn ein Muskel genau im Bereich der Arterien mal Schmerzen bereitet.
Wenn die Arterien auch schon geschallt wurden und man nichts gefunden hat, dann würde ich mal sehr stark daran glauben, dass da auch dann wirklich nichts ist. Dem Arzt auch mal vertrauen.
Da ich selbst unter diversen Krankheitsängsten leide, kann ich aber manche Befürchtungen gut nachvollziehen. Anderen vertrauen fällt dann oft schwer, aber es ist machbar und auch sinnvoll.




Ja das stimmt. Vertrauen finde ich persönlich heute auch nicht mehr einfach.

Anfangs hat KEIN Arzt mich ernst genommen. Jeder sah das MRT vom Kopf und wirklich, ungelogen, 3 FACHärzte haben mich gefragt was ich wolle?! Mein MRT sei doch ohne Befund. Ich habe immer , wirklich immer , versucht sachlich und freundlich zu bleiben. Meine Beschwerden zu schildern usw. Nie nahm mich jemand ernst.
Ein Arzt war dann sehr sehr lieb! Der guckte auch sehr gründlich, muss ich zugeben, nahm auch Blut mit Vitaminen usw. ab. Aber auch der fand nichts quasi.
Ich möchte auch vertrauen, ich denke auch, wenn diese Ader zu wäre hätte man was im MRT gesehen?! Wobei ich nicht weiß ob man das am Kopf dann sieht. Ich hatte ja kein Kontrastmittel.

Ich denke, für mich persönlich, wäre einfach ein Arzt Mal in der Lage mir vernünftig das alles zu erklären. Okay. Aber so ?!

23.01.2019 21:10 • #80


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