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Guten Abend, ihr Lieben!

Mir geht es leider gar nicht gut und ich hoffe, dass ihr mir irgendwie die Angst nehmen könnt.
Im Juni hatte ich erstmals Schmerzen in der linken Achsel (nicht zyklusbedingt sondern eigentlich jeden Tag). Ein paar Tage später hatte ich meine bereits geplante Gesundenuntersuchung beim Hausarzt und dabei das Problem angesprochenen - er konnte aber keine Lymphknotenschwellung feststellen.
Als es zwei Monate später nicht besser wurde (ab und an war es auch rechts zu spüren, allerdings nicht so stark wie links), ging ich zum Frauenarzt, der alles abtastete und auch nichts feststellen konnte. Dazwischen war ich auch mal beim Hautarzt, der auch nichts finden konnte.

Da mir die Sache keine Ruhe gelassen hat und es ja überall heißt, das Achselschmerzen sehr bedenklich sind, habe ich mir dann eine Überweisung in eine sehr angesehene Privatklinik, die auf Brusterkrankungen spezialisiert ist, zum Ultraschall beider Brüste und Achseln geholt. Der Arzt konnte nichts feststellen, Brüste unauffällig bis auf kleine Zyste rechts und in den Achseln bis 16mm zentral fettig degenerative Lymphknoten. Laut Arzt absolut unbedenklich. Ich habe wirklich so sehr gehofft, dass ich nach so einem guten Befund extrem beruhigt sein würde und die Schmerzen dann verschwinden, doch leider ist das Gegenteil der Fall. Gerade links zwickt es extrem und das frustriert mich so. Nun frag ich mich die ganze Zeit, ob ein Ultraschall aussagekräftig genug ist oder zu welchem Arzt ich noch gehen sollte/könnte.

Dabei hab ich echt die Nase voll von all den Untersuchungen, ich bin erst 25 und möchte einfach mein Leben genießen. Aber die Schmerzen halten einfach an und beunruhigen mich.

Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee, was es noch sein könnte, wohin ich gehen könnte oder hatte ähnliche Erfahrungen. Danke schon mal!

31.10.2020 21:52 • 09.11.2020 x 1 #1


5 Antworten ↓


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Sitzt der BH vielleich schlecht und klemmt was ab? Machst du neue Übungen für Brust- und Armmuskeln? Matratze, Kissen, Arbeitshaltung verändert?

31.10.2020 22:47 • #2


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Angst wegen Achselschmerzen

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Hatte ich auch mal,bei mir lag es am Deo hab früher immer das Deo zum sprühen benutzt,seit ich Roll Deo benutze ist es weg.Ob das damit was zutum hat weiss ich nicht aber seitdem habe ich keine schmerzen unter dem Achseln.

01.11.2020 00:18 • #3


Johnny83
Hey, du beschreibst ziemlich genau meine frühere Lage! Hatte auch zig Ultraschalluntersuchungen, tastuntersuchungen usw. (bei mir waren dann sogar die Lyphknoten vom vielen Tasten geschwollen...)
Ich bin derzeit medikamentös gut eingestellt und etwas ruhiger, sodass ich das mit etwas Abstand beobachten kann, und bei mir zumindest ist es so:

Die Schmerzen, also so ein tiefsitzendens, ekliges Ziehen, treten auf, wenn ich mich dem Limit nähere, was Stress, Angst usw betrifft. Ich denke, und glaube mich zu erinnern, dass eine Physiotherapeutin das auch mal erwähnt hat, aber nagelt mich bitte nicht drauf fest, dass einfach durch Verspannung, vll Nervenblockaden durch harte Muskeln usw sowas ausgelöst wird. Der bereich Schulter/Nacken krampft ja als erstes, und gerade da laufen so viele Nerbenbahnen, Lymphgefäße usw.

09.11.2020 11:45 • x 1 #4


Abendschein
Zitat von Hailey09:
Guten Abend, ihr Lieben! Mir geht es leider gar nicht gut und ich hoffe, dass ihr mir irgendwie die Angst nehmen könnt. Im Juni hatte ich erstmals Schmerzen in der linken Achsel (nicht zyklusbedingt sondern eigentlich jeden Tag). Ein paar Tage später hatte ich meine bereits geplante Gesundenuntersuchung beim Hausarzt und dabei das Problem angesprochenen - er konnte aber keine Lymphknotenschwellung feststellen. Als es zwei Monate später nicht besser wurde (ab und an war es auch rechts zu spüren, allerdings nicht so stark wie links), ging ich zum Frauenarzt, der alles abtastete und auch nichts ...


Ich habe das auch seit einiger Zeit. Ich war auch schon bei allen möglichen Ärzten, aber keiner hat was finden können, Gott sei Dank. Heute habe ich mir den 3. Frauenarzt Termin geben lassen, beim letzten Mal konnte sie nichts finden, aber ich habe auch sehr starke Verspannungen im Rücken und im Nacken. Im Moment kann ich ja keine Mass. nehmen, wegen Corona. Ich denke, Du solltest da mehr Vertrauen, wenn Ärzte nichts finden, dann ist da nichts. Daran alleine rumdrücken das mache ich nicht.

09.11.2020 12:40 • #5


H
Danke an alle, das mit Verspannungen und Limit was Stress betrifft, leuchtet mir ein und könnte auch auf mich zutreffen, zumal alle Untersuchungen ohne Befund sind. Danke!

09.11.2020 14:58 • #6






Dr. Matthias Nagel