Hallo ihr Lieben,
ganz kurz zu meiner Vorgeschichte: war zwei Jahre aufgrund einer Generalisierten Angststörung in Behandlung. Ist schon eine ganze Weile her und meine Ängste hatten sich wirklich erheblich gebessert.
Im September 2017 bekam mein Freund (damals 25) die Diagnose Morbus Hodgkin. Der Krebs wurde früh entdeckt und erfolgreich behandelt, aber bei mir hat das ab Dezember 2017 eine starke Krankheitsangst ausgelöst. Ich war deswegen auch wieder in Behandlung. Natürlich bin ich sehr häufig wegen allem zu Arzt gerannt und hab zahlreiche Untersuchungen über mich ergehen lassen, die allesamt ohne Befund waren. Die Beschwerden haben sich auch nach und nach eingestellt.
Nur eine ist geblieben: am meinem rechten Oberschenkel habe ich einen beweglichen, nicht schmerzhaften, recht weichen Knubbel. Mit dem war ich bei 8 verschiedenen Ärzten (es ist mir echt unangenehm das zu schreiben), manche haben getastet, es wurden 3 Ultraschalls und sogar ein MRT (ohne Kontrastmittel) gemacht. Nie hat man irgendwas gesehen.
Den Knubbel habe ich jetzt seit Mai 2018 (bzw. dann entdeckt) und ich weiß nicht, ob er sich überhaupt verändert hat. Jedoch habe ich große Panik davor, an einer sehr seltenen Sarkomart zu leiden. Direkt neben dem knubbel (er sitzt nicht direkt unter der Haut, sondern in der Nähe einer Sehne) ist die Haut rötlich und - ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll - etwas trocken und faltig. Das ist schon ein paar Wochen so, allerdings fasse ich den Knubbel auch jeden Tag sehr oft an, sodass ich nicht mehr weiß, ob es vom Anfassen kommt oder von der Stelle selbst.
Hin und wieder erschleicht mich auch die Sorge, dass im MRT die falsche Stelle erwischt wurde und die anderen Ärzte nicht richtig geguckt haben. Verdacht war zweimal ein Lipom, aber im US/MRT war ja nichts zu sehen.
Niemand hat mir Grund zur Sorge gegeben und es haben ja wirklich viele Leute danach geschaut, aber ich bin trotzdem so unsicher. Da ich mit meinem Master so gut wie fertig bin und jetzt eigentlich ein neuer Lebensabschnitt beginnen soll, wünsche ich mir, dass ich die Angst ablegen kann. Aber da besagte Sarkomart so selten ist, habe ich Sorge, dass die Ärzte es einfach nur nicht erkannt haben. Aber wenn man mit bildgebende Verfahren nichts auffällig sieht, kann man ja auch keinen Verdacht stellen . ach ich bin so unsicher. Sogar mein Papa hat seit 35 Jahren einen Knubbel an einer anderen Stelle am Oberschenkel und ihm geht es blendend. Trotzdem verunsichert mich diese Rötung so sehr
ganz kurz zu meiner Vorgeschichte: war zwei Jahre aufgrund einer Generalisierten Angststörung in Behandlung. Ist schon eine ganze Weile her und meine Ängste hatten sich wirklich erheblich gebessert.
Im September 2017 bekam mein Freund (damals 25) die Diagnose Morbus Hodgkin. Der Krebs wurde früh entdeckt und erfolgreich behandelt, aber bei mir hat das ab Dezember 2017 eine starke Krankheitsangst ausgelöst. Ich war deswegen auch wieder in Behandlung. Natürlich bin ich sehr häufig wegen allem zu Arzt gerannt und hab zahlreiche Untersuchungen über mich ergehen lassen, die allesamt ohne Befund waren. Die Beschwerden haben sich auch nach und nach eingestellt.
Nur eine ist geblieben: am meinem rechten Oberschenkel habe ich einen beweglichen, nicht schmerzhaften, recht weichen Knubbel. Mit dem war ich bei 8 verschiedenen Ärzten (es ist mir echt unangenehm das zu schreiben), manche haben getastet, es wurden 3 Ultraschalls und sogar ein MRT (ohne Kontrastmittel) gemacht. Nie hat man irgendwas gesehen.
Den Knubbel habe ich jetzt seit Mai 2018 (bzw. dann entdeckt) und ich weiß nicht, ob er sich überhaupt verändert hat. Jedoch habe ich große Panik davor, an einer sehr seltenen Sarkomart zu leiden. Direkt neben dem knubbel (er sitzt nicht direkt unter der Haut, sondern in der Nähe einer Sehne) ist die Haut rötlich und - ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll - etwas trocken und faltig. Das ist schon ein paar Wochen so, allerdings fasse ich den Knubbel auch jeden Tag sehr oft an, sodass ich nicht mehr weiß, ob es vom Anfassen kommt oder von der Stelle selbst.
Hin und wieder erschleicht mich auch die Sorge, dass im MRT die falsche Stelle erwischt wurde und die anderen Ärzte nicht richtig geguckt haben. Verdacht war zweimal ein Lipom, aber im US/MRT war ja nichts zu sehen.
Niemand hat mir Grund zur Sorge gegeben und es haben ja wirklich viele Leute danach geschaut, aber ich bin trotzdem so unsicher. Da ich mit meinem Master so gut wie fertig bin und jetzt eigentlich ein neuer Lebensabschnitt beginnen soll, wünsche ich mir, dass ich die Angst ablegen kann. Aber da besagte Sarkomart so selten ist, habe ich Sorge, dass die Ärzte es einfach nur nicht erkannt haben. Aber wenn man mit bildgebende Verfahren nichts auffällig sieht, kann man ja auch keinen Verdacht stellen . ach ich bin so unsicher. Sogar mein Papa hat seit 35 Jahren einen Knubbel an einer anderen Stelle am Oberschenkel und ihm geht es blendend. Trotzdem verunsichert mich diese Rötung so sehr
16.08.2019 13:51 • • 09.09.2019 #1
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