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Hallo zusammen

Ich bin neu hier. Als ich mich einwenig eingelesen habe, wusste ich ich gehöre hier her ^^. Ich habe vor ca 4 jahren meinen einzug in die Armee gehabt und dort ist mir das erstemal einen harten, unbeweglichen ca 1cm knubbel aufgefallen in meiner rechten leiste. Ich habe aber dem thema keine beachtung mehr geschenkt bis heute.
Da ich aber immer wieder mit Leistenschmerzen und komisches Gefühl im Oberschenkel gelebt habe dachte ich es wöre sinnvoll mal zum Arzt zugehen .
Der sagte nur das wäre nix schlimmes und wäre gsnz normal . Phuu ich war zuerst beruigt , aber als ich weiter an mit rumdrückte merkte ich eine lymphknoten kette an dieser leiste wo zwei pralle harte nichtvewegbare lymphknoten wie mit einander verschmolzen sind auch je ca 1 cm durchmesser. ich bin voll in panik und sehe schon meine eigene beerdigung vor meinen augen . Ich bin 24 jahre alt und möchte eigentlich noch leben ... kennt jemand von euch diese ängste auch .?

Liebe Grüsse aus der Schweiz

06.07.2018 03:30 • 07.07.2018 #1


19 Antworten ↓


Hey,

wenn das schon vier Jahre lang da ist, ist es ziemlich sicher kein Lymphom. Die Dinger wachsen außerdem immer weiter und 1 cm ist keine Größe, die typisch für ein Lymphom wäre - auch wenn es eine Kette ist. Es ist durchaus möglich, dass Lymphknoten sich verkapseln nach einer Infektion und dann tastbar bleiben. Vertrau deinem Arzt - das kannst du in dem Fall ganz beruhigt tun. Du hättest nach vier Jahren so deutliche Beschwerden und müsstest Lymphknoten als richtige Beulen von außen sehen, wenn das Krebs wäre. Du kannst die Pläne für die Beerdigung also ganz gechillt wieder ad acta legen und lieber dein Leben planen

A


Angst vor NHL/MH

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Vielen Dank Maedchen Nr1=)

Deine Worte haben mich gerade richtig aufgemuntert. Das hat mir die angst ein wenig genommen danke vielmals .
Ich hoffe ich kann das in meinem alltag einwenig einbauen um muss nicht mehr dieganze zeit in meiner Leiste rum fummeln zum sehen wie es sich anfühlt ^^.

Zitat von mrHypo:
Ich hoffe ich kann das in meinem alltag einwenig einbauen um muss nicht mehr dieganze zeit in meiner Leiste rum fummeln zum sehen wie es sich anfühlt ^^.

Vielleicht hilft dir, das Rumfummeln in der Leiste zu lassen, weil es bestimmt lustig aussieht für Menschen, die das mitbekommen

Nein, im Ernst: Es gibt ganz viele Leute hier, die seit Jahren tastbare Lymphknoten haben und die trotzdem pumperlgesund sind. Ich hab selbst einen am Hals, der seit mittlerweile 20 Jahren vergrößert ist - locker 2 cm. Die meisten Schwellungen sind harmlos und diese Verkapselungen sind gar nicht so selten. Zum Lymphdrüsenkrebs gehört immer auch eine über geschwollene Lymphknoten hinausgehende Symptomatik und nach vier Jahren sowieso. Wahrscheinlich wärst du schon tot, wenn du so lange ein unbehandeltes Lymphom mit dir herumtragen würdest. Im Übrigen sind Lymphknoten häufig auch einfach so tastbar, wenn man eine normale Statur hat. Das nur nochmal als Futter für die Argumentation gegen deine Angst. Die redet dir Unfug ein - also dreh dich um und wende dich sinnvollen und schönen Dingen zu!

Vor allen Dingen weil Lymphknoten auch aufs rumfummeln reagieren
So krigr man die auch dicker.
Ansonsten das was Mädchen gesagt hat.
Lg

Aber warum stehen im Netz immer die schlimmsten Prognosen:(.
Da steht wenn sie hart sind und nicht wehtun ist es was schlimmes . und ich will nichtmehr einmal die woche zum doktor ..

Ich kann in der Leiste auch git meine Lymphknoten tasten, das kommt hauptsächlich bei schlanken Menschen vor, denn dort liegen sie auch sehr oberflächlich.

Zitat von Catharina:
Ich kann in der Leiste auch git meine Lymphknoten tasten, das kommt hauptsächlich bei schlanken Menschen vor, denn dort liegen sie auch sehr oberflächlich.


ich bin aber nicht extrem schlank aber ich glaube da ich jeden tag an diesen dingern rumdrücke ist es schon in meinen kopf reingebrannt wo sie sich befinden und so . habe auch zb in den achseln ein knoten den ich aber nur fühlen kann wenn ich meinen Brustmuskel entspanne

Zitat von mrHypo:
Aber warum stehen im Netz immer die schlimmsten Prognosen:(.


Weils sonst niemand lesen würde.....

Also um in der leiste so viel Speck anzusetzen, das man da keinen Lymphknoten mehr spüren kann, muss man schon einige Kilos haben.
Im Netz steht viel und viel Unsinn. Und das hat nicht studiert dein Arzt der sagt alles gut, der schon.
Im Netz stehen auch Ufo Sichtungen, chemtrails und anderer Unsinn. Dadurch wird es aber auch nicht wahrer.
Du hast das schon seit 4 Jahren auf dem Schirm und du lebst noch. Das sollte Beweis genug sein. Auch für ein hypochondergehirn

Zitat von kopfloseshuhn:
Du hast das schon seit 4 Jahren auf dem Schirm und du lebst noch. Das sollte Beweis genug sein. Auch für ein hypochondergehirn


da hast du recht aber mir fählt es irgendwie schwer zu glauben das das nix ist . hört sich jetzt dumm an aber jedesmal wenn ich nachher von diesem thema beruigt bin denke ich halt da drüben ist ja auch win knubbel ...-.- aber ihr habt alle so recht ich muss mehr wie ihr denken . und der knubbel besteht wirklich mindestens seit 4 jahren .. also denkt ihr bei so einer zeit hätte ich schon b symptome bekommen?

Ich denke nicht nur, dass du dann Symptome bekommen hättest sondern, dass du, da seit 4 Jahren unbehandelt, bereits tot wärst.
Also KANN da gar nichts sein. Das sind Lymphknoten. Die gehören da hin. Fertig.
Ich spüre fast alle meine Lymphknoten. Egal ob in der Leiste, unter den Axeln, unterm Kinn....
Die müssen da sein. Die haben einen Job.
Da kannst du auch sagen huch ich spüre meine Kniescheibe....
Ja gut so. Gut das du eine hast

Zitat von kopfloseshuhn:
Die müssen da sein. Die haben einen Job.
Da kannst du auch sagen huch ich spüre meine Kniescheibe....
Ja gut so. Gut das du eine hast


ich bin so froh gibt es im inernet auch leute wie auch die mir zeigen das nicht alles ein todesurteil bedeutet ^^
war die beste idee die ich hatte mich hier anzumelden . danke für deine antwort das klingt eigentlich alles sehr logisch^^
aber habt ihr auch momente wonihr schwach werdet und dem unsinn glaubt was vei google steht?

Ja es gibt hier hunderte Leute, die bereits googletot sind

Ich persönlich kann michmit google kaum verrückt machen. Ich habe eine medizinische Ausbildung. das heißt ich kenne den Worst Case eh. Das ist nicht immer gut. Das kann einen auch verrückt machen. Aber das bedeutet auch, dass ich grob sortieren kann, ob einem google mist verkauft oder nicht. Und ich suche eben die harmlosen Erklärungen und setzte das, was ich lese in einen korrekten, logischen Zusammenhang.
Das heißt, wenn ich, wie jetzt einen dauerhaften Salzgeschmack im Mund habe, dann habe ich laut google einenHirntumor. Aber! Da steht auch, dass man einen Nährstoffmangel haben oder sich in dem kauputten Kiefergelenk (welches ich habe) den Geschmacksnerv eingeklemmt haben könnte.
So und nun rate mal, welche Erklärung sinninger ist?
Das durchdrehen, hilfe ichhabe einen Hirntumor? Oder das wahrschienlichere nehmen und ahhhh mein Kieferglenk ist eh kaputt,. Na dann gehe ich wohl mal wieder zur Physiotherapie....
Nur mal so ein Beispiel wie man eben auch denken kann.

Ja ich hab auch gesundheitsbezogene Ängste. Auf jden Fall aber ich gehöre nicht zu den googletoten. Gott sei dank. Das muss grauenvoll sein.


Nachtrag:
Ich frage mich wirklich, ob du so Angst vor Krankheiten hast weil du in deinem beruf schon irgendwie auch mit dem Tod konfrontiert wirst?
Kann es sein, dass du dort etwas nicht verarbeitest?
Shcon mal über eine Therapie nachgedacht?

Zitat von kopfloseshuhn:
Nachtrag:
Ich frage mich wirklich, ob du so Angst vor Krankheiten hast weil du in deinem beruf schon irgendwie auch mit dem Tod konfrontiert wirst?
Kann es sein, dass du dort etwas nicht verarbeitest?
Shcon mal über eine Therapie nachgedacht?


Meine Eltern sind beide an Krebs verstorben und vorallem bei meiner Mutter hat alles angefangen mit win bischen Bauchschmerzen ....2 monate später war sie Tot .
Da war ich 12 jahre alt und mit 18 habe ich eine panische angst entwickelt vor allen krankheiten auch leichte symptome wirken auf mich wie vorboten eines Todesurteils...
Meine Geschwister sind alle älter und die haben gar keine Angstörung mur der jüngste -.- ich hoffe ich bekomme ein gesundes vertrauen in mich un mein körper ...

Zitat von mrHypo:

Meine Eltern sind beide an Krebs verstorben und vorallem bei meiner Mutter hat alles angefangen mit win bischen Bauchschmerzen ....2 monate später war sie Tot .
Da war ich 12 jahre alt und mit 18 habe ich eine panische angst entwickelt vor allen krankheiten auch leichte symptome wirken auf mich wie vorboten eines Todesurteils...
Meine Geschwister sind alle älter und die haben gar keine Angstörung mur der jüngste -.- ich hoffe ich bekomme ein gesundes vertrauen in mich un mein körper ...

Das tut mir sehr leid, zu lesen! Ich kann gut verstehen, dass einem in einem solchen Fall das Vertrauen in den eigenen Körper fehlt und dass man gerade auf unscheinbare Symptome anspringt. Bist du denn psychologisch betreut worden nach dem Tod deiner Mutter?

Zitat von MaedchenNr1:
Das tut mir sehr leid, zu lesen! Ich kann gut verstehen, dass einem in einem solchen Fall das Vertrauen in den eigenen Körper fehlt und dass man gerade auf unscheinbare Symptome anspringt. Bist du denn psychologisch betreut worden nach dem Tod deiner Mutter


nein wurde ich nicht danach gibg alles ziemlich schnell meine schwester (damals 22) hatte danach die volle verantwortung für mich und meine Schwester und wir mussten eigentlich immer stark sein . Aber fürher war alles oky für mich .. erst mit der zeit hab ich Angststörungen entwickelt und meine ganze familie sagt das hätte mit unseren Eltern zutun und so kann ich mir aber nicht vorstellen weil es erst losging als ich erwachsen war . Und jetzt bin ich in der Armee und muss auch immer stark sein und habe niemanden wo ich über meine ängste sprechen kann-.-
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Im Endeffekt ist es erstmal auch nebensächlich, die genaue Ursache zu kennen - es geht im ersten Schritt immer erstmal darum, einen Weg zu finden, mit den Ängsten besser umzugehen, damit sie einen nicht mehr so einschränken. Im zweiten Schritt kann man dann schauen, wo Ursachen liegen. Aber die Tatsache, dass es dir die ersten Jahre nach dem Tod deiner Mutter nicht so ging wie heute, schließt nicht zwingend einen Zusammenhang aus. Manchmal reichen Erlebnisse, die Jahre später irgendetwas triggern aus, um die Spirale in Gang zu setzen. Ich hatte locker 15 Jahre völlige Ruhe vor Krankheitsängsten und von einer Minute auf die andere wurde es plötzlich so schlimm wie ich es niemals vorher auch nur im Ansatz kannte und dann steigerte sich das.

Ich denke, dass es eine gute Idee wäre, wenn du dich mal nach einer Verhaltenstherapie umschaust, um Methoden zu lernen, mit der Angst umzugehen. Wenn dir dann dabei auffällt, dass du noch andere Dinge zu verarbeiten hast, machst du es und wenn nicht, arbeitest du einfach weiter an deiner Angst. Ich würde das schon deshalb tun, um nicht das Risiko einer Verstetigung einzugehen. Und natürlich hilft auch ein Austausch mit anderen. Das können Freunde sein oder aber eben auch hier.

Liebe Grüße

Zitat von MaedchenNr1:
Ich denke, dass es eine gute Idee wäre, wenn du dich mal nach einer Verhaltenstherapie umschaust, um Methoden zu lernen, mit der Angst umzugehen. Wenn dir dann dabei auffällt, dass du noch andere Dinge zu verarbeiten hast, machst du es und wenn nicht, arbeitest du einfach weiter an deiner Angst. Ich würde das schon deshalb tun, um nicht das Risiko einer Verstetigung einzugehen. Und natürlich hilft auch ein Austausch mit anderen. Das können Freunde sein oder aber eben auch hier.


Ich kann dir nicht genug danken , dass du dir die zeit nimmst mir solche Nachrichten zu schreiben . Es fühlt sich alles schon viel erträglicher an wenn ich hier lese , dass ich nicht der einzige bin der Ängste hat die über das normale gehen .
Und was würdest du sagen wäre eine anlaufstelle für solche probeleme weil ich glaube ich kann im Dienst niemandem von meinen Problemen erzählen. Ich glaube die läute hier würden es sowiso nicht verstehen . Aber bin si froh gibt es Leute wie dich wo solche dinge ernst nehmen und man nicht ausgelacht wird für seine Ängste .
Danke dir

Zitat von mrHypo:
Und was würdest du sagen wäre eine anlaufstelle für solche probeleme weil ich glaube ich kann im Dienst niemandem von meinen Problemen erzählen

Ich würde da auch Berufliches von Privatem strikt trennen. Man weiß nie, inwieweit sich so eine Offenheit am Ende nachteilig auf dein Berufsleben auswirkt. Ich denke, meine erste Anlaufstelle wäre mein Hausarzt bzw. wenn das beim Bund intern geregelt ist, dann der Arzt vor Ort. Der hat eine Schweigepflicht und mit ihm kannst du offen sprechen und Maßnahmen planen. Ansonsten würde ich wohl am ehesten mit Menschen darüber sprechen, denen ich vertraue und die keine Berührungspunkte zum Job haben.

A


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Dr. Matthias Nagel
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