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Hallo Zusammen,

mich plagt seit etwa zwei Wochen die unerklärliche Angst vor Mundhölenkrebs. Ich habe eine Blase auf der rechten Wangeninnenseite, relativ nah am Zahnfleisch im Oberkiefer. Die Blase ist nur da, sie tut nicht weh, blutet nicht, und ist nicht gerötet (größtenteils Schleimhautfarben) aber treibt mich mit ihrer bloßen Anwesenheit in den Wahnsinn. Seit ein paar Tagen verwende ich schon Abends die Chlorhexamed Spühlung und trinke morgens immer Salbeitee in der Hoffnung, dass es etwas bringt. Ich kann jedoch immernoch keine Verbesserung feststellen und habe Angst, dass es sich dabei um einen Tumor oder eine Vorstufe handeln könnte und das obwohl ich erst 20 bin und nicht einmal ein Jahr geraucht habe (seit Februar garnicht mehr).

Hat von euch jemand ähnliche Erfahrungen? Jemand eine Idee was das sein könnte oder was hilft? Sollte ich zum Zahnarzt?

Lg 4ngsth4se

18.04.2020 13:55 • 28.11.2020 #1


10 Antworten ↓


Hey

Hatte ich auch schon des Öfteren ging nach ner Zeit wieder weg.

Lg

A


Angst vor Mundhölenkrebs

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Mein Stiefvater hatte ein zungengrundkarzinom
Also bösartigen Krebs in der Mundhöhle glaub mir das hast du garantiert nicht


Erstens sind wir keine Doktoren und zweitens solltest Du das schnell mit Deinem Doc abklären. Kann doch keiner aus der Ferne diagnostizieren!
Ich könnte eine Vermutung erzählen aber das mach ich nicht, weil das unverantwortlich von mir wäre. Ab zum Arzt.

Wenn es viele flecken sind spricht das eher gegen eine Krebserkrankung
Trotzdem ab zum Arzt

Wie gesagt, würde gerne zum Arzt, kann ich aber schlichtweg nicht. Ich hab hier schon ein dutzend Zahnärzte Angerufen, keine Chance Zeitnah an einen Termin zu kommen, gleich garnicht wenn ich noch kein Patient bin. Selbes Spiel bei den Hausärzten. Werde dann wohl noch die Woche aussitzen müssen

Und wenn Du ins KH fährst?

KH würde ich gerne vermeiden, Corona Hochrisiko gebiet hier. Außerdem nicht wirklich Zeit, weil ich enorm im Stress bin. Ist auch mein Verdacht, dass es daran liegt...

Zitat von 4ngsth4se:
ich habe seit inzwischen genau einer Woche ziemlich raue Mundschleimhaut im Unterkiefer mit relativ vielen Weißen Flecken. Ich hatte am Anfang gedacht es wären Apthen, weil einige Stellen auch ganz schrecklich gebrannt haben.


Ich hatte vor bestimmt 25 Jahren so etwas. Ich bin zum Hausarzt und der sagte, was es war (habe ich aber wieder vergessen), aber nichts Schlimmes und man müsse es von selbst abheilen lassen. Er hat mir nur eine Tinktur gegen das starke Brennen verschrieben.

Als ich das jetzt nochmal genauer im Spiegel betrachtet habe sieht das auch neben den weißen Punkten so aus, als wären es viele kleine Wunden. Vermutlich habe ich irgendwas scharfkantiges Gegessen oder so.
Werde die Tage mal schonend Putzen (Chlorhexamed sollte kurzfristig den Rest regeln) und nichts zu Scharfkantiges essen, normalerweise verheilt die Mundschleimhaut ja recht schnell wenn man sie lässt.

Anfangs hatte ich auch an einen Mundsoor gedacht, das vergnügen hatte ich schonmal, daher kann ich das Relativ sicher ausschließen. Wird es im Verlauf der nächsten Woche nicht besser gehe ich dann doch zum Arzt sobald ich heim komme.


Zitat:
Ich hatte vor bestimmt 25 Jahren so etwas. Ich bin zum Hausarzt und der sagte, was es war (habe ich aber wieder vergessen), aber nichts Schlimmes und man müsse es von selbst abheilen lassen. Er hat mir nur eine Tinktur gegen das starke Brennen verschrieben.


Das wird jetzt auch mein Plan sein, ich bemerke selber dass ich immer wieder mit der Zunge ran gehe, damit reibe ich das wahrscheinlich auch nur wieder auf. In Ruhe lassen und im Notfall in die Heimat zum Arzt ist jetzt meine These, danke dir!

A


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Dr. Matthias Nagel
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