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W
Hallo Rene, möchte dir kurz zu Magen_Darm Beschwerden schreiben. Stell deine Ernährung um , ich leide schon lange unter Angst und Panik. Somit immer wieder Magen/ Darm, wie schon geschrieben Reizdarm. Iss viel Gemüse, Obst und Haferflocken mit Banane ( Hoffe du magst das) Die Haferflocken helfen der gereizten Magenschleimhaut. Viel Tee ( roter, pfefferminze usw.) Wenig Kaffee. Möglichst keine Softgetränke. Ansonsten Therapie für die Psyche und viel Ablenkung.
Mach was für dich, du bist noch so jung es gibt genug Angebote. (eventuell Kur?)

Alles Gute
L.g. Waage

07.02.2014 08:28 • #81


U
Ich denke du bist in guten Händen. Ein Sono der Knoten und des Abdomens macht Sinn. Wenn die Ärzte die Knoten als unbedenklich einstufen, besteh auf jeden Fall auf eine Verlaufskontrolle und ein weiteres Sono in ein paar Wochen, sicher ist sicher an der Stelle.

07.02.2014 10:40 • #82


A


Angst vor Krankheiten

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T
Hallo Rene,

ich kann deine Ängste sehr gut nachvollziehen.

Dennoch denke ich, dass weder die Knubbel, die du ertastest, noch deine Probleme und Auffälligkeiten mit dem Stuhl irgend eine ertnsthafte Ursache haben.

Wir von Krankheitsängten geplagten nehmen nunmal alles und jedes Zipperlein unseres Körpers überlaut wahr, worüber sich gesunde Menschen keine einzige Minute Gedanken machen würden.
Wir müssen lernen, Befindlichkeitsstörungen nicht mit echter oder gar ernster Krankheit zu verwechseln.
Und nicht jedes noch so kleine Symptom fehlzudeuten.

Ich selbst bin so eine Mischform aus Hypochonder und Krankheitsphobiker, eher eigentlich letzteres.

Vorgestern und gestern habe ich mich den ganzen Tag gedanklich damit befasst, dass mein aus der Lunge entfernter bösartiger Tumor wieder kommen könnte oder woanders wachsen könnte.
Danach ging es weiter damit, dass mein vor 1,5 Wochen entfernter Leberfleck ja durchaus Hautkrebs sein könnte, da ich ja offensichtlich eine Krebspersönlichkeit bin.
Dann kam mir die Idee, dass ich durch eine Kinderwunschbehandlung vor ein paar Jahren evtl. Eierstockkrebs bekommen könnte.
Dann dachte ich darüber nach, was wäre, wenn nächste Woche bei meiner Augenkontrolle herauskommt, dass sich mein Befund verschlechtert hat.
Einige andere Krebsmöglichkeiten gingen mir ebenfalls noch durch den Kopf.

Das ist doch alles Mist !

So kann es doch nicht weitergehen mit diesen ständigen Ängsten.

Wir müssen lernen, positiver und opimistischer zu werden und die guten Indizien auch so zu deuten.

Wenn deine Untersuchungen alle abgeschlossen sind und mit einem guten Ergebnis, davon bin ich überzeugt, dann musst du an dir arbeiten und dir sagen: Ich vertraue diesem Zustand, ich bin gesund, ich weiß es schwarz auf weiß und nun beschäftige ich mich mit dem LEBEN !

In der Theorie weiß ich soooo gut Bescheid. Wenn ich das nur selber so umsetzen könnte...

07.02.2014 12:01 • #83


Annika1984

22.11.2014 17:52 • #84


A
Zitat von Annika1984:
Kann man das auch auf Krankheitsangst anwenden? Wenn man die Angst nicht aushält und sich durch einen Arztbesuch Erleichterung verschafft, wird man immer öfter nach Erleichterung suchen und die Ängste werden schlimmer. Wenn man die Angst aushält, dann werden die Arztbesuchen weniger?


Ich glaube, dass man das nicht pauschal beantworten kann.
Manchen Menschen wird es helfen, anderen nicht - man kann es ja ausprobieren.

Das, was du beschreibst, wird ja von manchen Therapeuten als eine Art Methode eingesetzt, insbesondere bei Phobien - eben z.B. bei Angst vor Spinnen.

22.11.2014 18:45 • #85


S
Also ich habe Emotophobie die Angst vor dem Erbrechen grade wieder aktuell nachdem meine atichter heute früh gebrochen hat aber besser ist meine Angst mit der Konfrontation nicht, im Gegenteil.

22.11.2014 19:22 • #86


Celestine
Zitat von Annika1984:
Eine Frage hätte ich noch an Euch, warum verschaffte es manchen Leuten Erleichterung sich bei starker Angst selbst zu verletzen? bzw. ist es das was man unter borderline versteht?


Der Schmerz den man sich durch das SVV verursacht, lenkt zum einen von dem eigentlichen (seelischen) Schmerz ab und die Betroffenen können sich endlich wieder spüren, ohne Angst.

22.11.2014 19:26 • #87


D
Nicht zum Arzt zu gehen verschafft meiner Meinung nach Linderung der Angst. Denn:
    1. Symptome verschwinden, wenn sie nicht gepflegt werden oder wenn sie von neuen abgelöst werden.
    2. Ein Arzt muss alle Symptome erstmal ernst nehmen und das verschlimmert die Angst insgesamt mehr, als dass das o.B. des Arztes sie am Ende verringern kann.
    3.Es besteht die Gefahr, dass ein Arzt etwas findet, das fälschlicherweise für ursächlich gehalten wird und noch viel mehr Angst schafft.
    4.Je länger man seine Symptome aushält, desto mehr merkt man, dass sie nicht Anzeichen einer ernsthaften und lebensbedrohlichen Erkrankung sein können, sonst wäre man ja irgendwann tot.
    5.Das Aussitzen der Symptome nach dem Motto Dann sterbe ich eben ... ist die Auseinandersetzung mit der Angst vor dem Lebensende, eigentlich was normales, das der normale Mensch verdrängen kann, der Hypochonder halt nicht.

Es ist kein genereller Tip, er kann nur für diejenigen gelten, die Erfahrung mit ihrer Hypochondrie gesammelt haben. Und es gilt nicht für harte Symptome wie z.B. Fieber, Blut, Ausschlag, Verletzungen, Zahnschmerzen usw. .

22.11.2014 22:20 • #88


L
Hallo,hab schon seit nem 3/4 Jahr starke Angst vor einer schlimmen Krankheit.Bin schon immer der eher ängstliche Typ, aber im Moment gehts mir richtig schlecht!Der Anfang des Jahres war bei mir sehr chaotisch.Erst heftige streiterei mit Schwiegereltern, dann 2 Krankenhaus aufenthalte mit meiner Tochter.War eh schon ziemlich am Boden, doch dann gings erst richtig los!Bekam starke Kopfschmerzen,Schwindelattacken,Probleme mit der Luft, Globusgefühl im Hals, Taubheitsgefühle.Steigerte mich von da an total rein schwer krank zu sein.Suchte ständig im Internet was ich haben könnte.Gab die symptome ein und es kam Schlaganfall bis hin zu Hirntumor dabei raus(heftige Angst davor, meine Tante zu der ich eine starke Bindung hatte bekam mit 27 Jahren die Diagnose Hirntumor und star mit 34 Jahren).Ich jetzt auch 27 hab nun auch heftige Angst davor gehabt.Liegt vielleicht auch daran,dass ich noch bei ihr am Sterbebett war, was mich immer wieder beschäftigt hat.Naja auf jedenfall hab ich die panische Angst entwickelt sterben zu müssen, meine Kinder allein lassen zu müssen, sie nicht aufwachsen zu sehen.Nach vielen Ärztebesuchen fand man nur starke Verspannungen im HWS Bereich und Blockaden, die auch nach dem Lösen immer wieder kommen und mein linkes Bein nun ständig 5cm kürzer ist als das Rechte, meine Muskulatur wäre sehr schwach!Wollte aber lang nicht davon runter, dass es körperlich bedingt ist und auch jetzt bin ich mir noch net ganz sicher sonst körperlich gesund zu sein.Es gibt keinen Tag an dem ich keine Beschwerden hab, das macht mich fertig.Hab trotzdem jeden Tag weiter gekämpft, Kinder Haushaltund Arbeit, an freien Tagen waren die Symptome noch schlimmer als an arbeitsreichen.Hab mich dann nach langem bitten von meiner Mutter und weil ich selber merkte so gehts net mehr für eine Psychotherapie entschieden,hatte auch schon ein vorgespräch,doch dann ging das soweit, dass ich vor 1 1/2 Wochen 2 schwerer Panikattacken hat und das Gefühl sterben zu müssen.Klappte bei der Hausärztin zusammen, dachte ich müsste ersticken, zu meinem erstaunen, die Lungen waren komplett frei.Kam ins Krankenhaus wurde aber entlassen Verdacht Angststörung sagte der Arzt.Kam den ganzen Tag nicht aus dem Bett daheim, war wie gelähmt.Nächste Tag nächste Panikattacke kam mit Krankenwagen in ein anderes Krankenhaus, weil ich mich noch nicht mal bei uns ins Auto getraut hab.Kam auf die Psychatrische Station.Bekam Notfall Medikament und eins Was ich regelmäßig nehem soll und wurde entlassen. Doch möchte es nicht nehmen.Versuche so zu kämpfen.Mach jetzt Privat ein Psychotherapie. Es gibt Tage da gehts mir einigermaßen, aber auch Tage da gehts mir net gut!Achso Herzstolpern kam bei mir auch noch dazu.EKG war immer ok sollte noch nicht zum Kardiologen und das macht mir wieder Sorgen etwas mit dem Herz zu haben.Am meisten belastet mich schwindel,Kloßgefühl im Hals und Atemnot.Muss jetzt nochmal zum Orthopäden wegen Blockaden und der Beindifferenz und will nochmal zum Atlasspezialisten, weilich glaube das damals beim einem Autounfall, bei dem ich mit dem Kopf voll gegen den Sitz knallte vielleicht etwas verschoben wurde. Ist halt auch schwer anzunehemen das die ganzen Symptome rein psychisch sind!Wer hat ähnliche Probleme?Lg

23.11.2014 21:40 • #89


Z

15.02.2016 23:22 • #90


P
Hallo, vor der Geschäftsreise Panik oder dem bluthochdruck und dass du dort davon sterben könntest? Ich kenne das mit der Angst, ganz viele hier. Ließ dich gerne mal durch die Themen bei Angst vor Krankheiten. Ich glaub an dich du schaffst das mit der reise, wie lange geht sie und sehr weit weg?

15.02.2016 23:36 • #91


Z
Guten morgen. Vielen dank für die schnelle Antwort. Ich fliege morgen früh und komme Freitag wieder zurück. Es ist nicht sehr weit nur Dresden. Aber dennoch immer wieder die Panik. Ich muss das doch mal im den griff bekommen. Du schreibst dir geht es genauso. Wie ist es denn bei dir? Was machst du dagegen? Glg

16.02.2016 06:59 • #92


IchWillPositiv
Ich hab das auch. Mach mich vor Reisen immer total bekloppt. Aber ich fahre, ich will ja leben und Spaß haben. Meist klappt es auch. Ich bin total angespannt und dreh am Rad, wenn ich losfahre, aber komischerweise legt es sich auf der Fahrt recht schnell.
Und es war für mich nicht immer leicht, da Reisen nicht immer positiv besetzt ist bei mir:
- schwerer Unfall auf dem Weg nach Tschechien (zum Glück alle unverletzt)
- schwere Magen-Darm-Geschichte in der Türkei mit stationärer Behandlung
- plötzliche Flugangst/Panikattacke auf einem Flug
- Meningitis im Hollandurlaub (zum Glück ohne Folgeschäden überlebt)

Dem entgegenzusetzen sind jedoch unzählige wundervolle Urlaube ohne Zwischenfälle.

Mir hilft bei Reisepanik: Bachblüten-Rescue-Tropfen. Und wenn es nur der Glaube an die Wirkung ist.

Dresden ist toll! Genieße es. Es ist in Deutschland und selbst wenn etwas passiert, die Versorgung ist gegeben! Aber es wird nix passieren.

16.02.2016 08:17 • #93


Z
Oje wenn ich das lese hast du ja schon einiges mitgemacht. Hut ab dass du es dennoch positiv siehst. Ja das ist es ja. Auch ich möchte wieder Spaß haben. Den Urlaub in der Türkei habe ich durch meine panik Attacken total verdorben früher konnte ich nicht weit genug weg und auch dahin wo eventuell die Versorgung nicht gegeben war. Abenteuer pur. Warum kann ich das heute nicht mehr. Wo bekommt mann denn die tropfen? Apotheke? Glg

16.02.2016 10:46 • #94


Angstmaus29
Hallo Zensi,


Mir geht es wie dir habe auch Angst vor schlimmen Krankheiten und durch die Symptome verstärkt sich meine Angst noch mehr denke immer die Ärzte übersehen was und mein Körper ist schon kurz vor dem sterben nur keiner bekommt es mit
Sobald ich raus gehe bekomme ich Panik mein Körper fängt an zu zittern weiche Knie und ein ganz komischer Gang wie auf Watte

16.02.2016 12:09 • #95


Z
Ja das kenne ich zu gut. Ich habe meinen Frauenarzt schon genervt weil ich angst vor Krebs habe. Irgendwann sagte er dann sie müssen mir schon vertrauen ....Ja klar. Aber wie wenn du ständig irgendwelche sympthome hast.

Alles mist. ...

16.02.2016 13:32 • #96


IchWillPositiv
Ja, die Tropfen gibt es in der Apotheke.

16.02.2016 14:02 • #97

Sponsor-Mitgliedschaft

Z
Danke dir. Werde ich dann heute noch mal los laufen bevor ich morgen fliege. Lg

16.02.2016 14:23 • #98


petrus57
Zitat von zensi70:
Danke dir. Werde ich dann heute noch mal los laufen bevor ich morgen fliege. Lg



Wenn es für dich von belang ist, es gibt 2 Sorten von den Rescue Tropfen. Die einen sind mit Alk., die anderen ohne.


Petrus

16.02.2016 14:36 • #99


Z
Ol danke dir für den Hinweis. Lg

16.02.2016 21:05 • #100


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