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Hallo,
habe gerade wieder richtig Panik.
Leide seit Jahren unter einer Angststörung. Erst war es Angst vor Darmkrebs, dann Angst vor einer Krankheit am Herzen und jetzt Hirntumor.

Habe immer mal wieder Druck am Hinterkopf, va wenn ich dort hindrücke. Vor 2 Wochen das erste Mal starke Hinterkopf-und Spannungsschmerzen auf der linken Seite, abends kam noch Migräne dazu. Seit Samstag einmal links/ einmal rechts Spannungskopfschmerzen sowie Lichtempfindlichkeit. Gestern ganz schlimm rechts Hinterkopfschmerze, was abends beim Spaziergang besser wurde. Heute ist es wieder leichter. Immer wieder sind es so Phasen. Mal leichter, mal besser.
In der Früh kommen noch Armschmerzem dazu. Mein Kinn knackt auch und ich merke auch dass ich die Zähne zusammenpresse. Außerdem habe ich immer mal wieder Schübe von brennenden Rückenschmerzen die bis aufs Kiefer/ Ohr ausstrahlen. Und dass mein Kopf oder Ohr ganz warm wird, aber nicht rot. Dann hab ich auch erhöhte Temperatur, sonst nicht.
Bin auch tagsüber oft müde und wache nachts wegen jeden Pieps auf und kann dann schwer einschlafen.

War gestern bei meiner Ärztin, die mir Blut abgenommen hat (Entzündungswerte, Tumormarker). Sie denkt aber dass es eine HWS Blockade ist.
Habe eben wegen den Werten angerufen und die Arzthelferin meint es wäre alles in Ordnung. Hab auch gefragt wie die Tumormarker sind und sie meinte die wurden nicht mitgemacht, können aber nachgefordert werden. Ich soll mich morgen noch mal melden. Jetzt war ich schon so aufgeregt und muss noch bis morgen durchhalten.

Gerade habe ich gelesen, dass der Tumormarker auch bei gesunden Menschen erhöht sein kann. Dann bringt mir der Wert auch wieder nichts, ich mach mich noch verrückt,
außerdem habe ich gelesen, dass einseitige Hinterkopfschmerzen eher auf einem Tumor hinweisen als beidseitig.

gibt es hier jemanden mit ähnlichem Symptomen?

Heute 14:13 • 30.10.2025 #1


3 Antworten ↓


Das und die Gedanken auf etwas anderes umlenken, was guttut.


A


Angst vor Hirntumor-Hinterkopfschmerzen

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Diese Art von Kopfschmerzen sind ganz typisch bei Spannungskopfschmerzen. Bei einem Hirntumor äußert sich das völlig anders. Da entstehen die Kopfschmerzen aufgrund eines erhöhten Hirndrucks. Das sagt KI dazu:

Wie fühlen sich tumorbedingte Kopfschmerzen an?
Übersicht mit KI
Tumor-bedingte Kopfschmerzen können sich als stark, anhaltend und zunehmend beschreiben lassen. Sie treten oft morgens und in der Nacht am stärksten auf und lassen im Tagesverlauf nach. Begleitende Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Schwindel oder Sehstörungen sind häufig.

die Ärztin hat gerade zurückgerufen dass ich wohl was falsch verstanden hätte. Tumormarker darf sie gar nicht testen, nur wenn ein Verdacht besteht. Alle anderen Blutwerte sind top, zB CRP wo ein Verdacht hätte sein können ist bei mir ganz niedrig. Die Ärztin meinte ich kann da ganz beruhigt sein. Jetzt geht’s mir schon besser




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Dr. Matthias Nagel
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