Angst vor Fernreise

In dem man medis mitnimmt. In der Regel reicht ein gut sortiertes mediköfferchen schon aus.

Also, Tavor als Notfall für die Superangst. Kannst dich damit wegschießen.

Ein Antibiotikum, Fieber- und Schmerzmittel, gegen Reiseübelkeit diese Kaugummis, gegen Durchfall Immodium akut, und Notfalltropfen (Bachblüten), die dich überall hin begleiten werden.

Einen vernünftigen Sonnenschutz, evtl..auch gegen lästige Mücken.

Und auch in diesen Ländern gibt es med. Hilfe. Meistens Privatkliniken. Ich war in der Dom. Rep. auch bei einem Arzt mit EKG und allem.

Also, mach dich nicht verrückt, treffe Vorsorge und dann ab in den Urlaub.

Reichen doch auch 2 Tabletten aus. Ich hatte die auch mal nur so dabei, für alle, alle Fälle und nie gebraucht.

Ach, noch was lustiges. Ich trank einen Kaffee vor dem Flug. Und im Flugzeug wurde mir auf einmal ganz anders. Mein Mann gucke mich an und sagte, hättest du nur den Kaffee nicht getrunken und genau, das war es.

Wir verwechseln auch gerne eine normale Aufregung mit der blöden Angst. Aber aufgeregt, das darf man sein.

Also,denke dran, wenn's an die Abreise geht, ja, du darfst aufgeregt sein, das ist vollkommen normal. Und hat nix mit der blöden Angst zu tun.

Hi Maja,

kann mich meinem Vorredner nur anschließen:
Am besten eine kleine Reiseapotheke mitnehmen, mit allem, was man so braucht, weil man denkt und Sorge hat, dass man es bekommt: etwas gegen Durchfall, Grippe, Schmerzen allgemein, Verstopfung, Fieber, etc.
Einfach auch mal in ner Apotheke erkundigen, die Damen und Herren sind weit mehr als nur Medikamente-aus-dem-Schrank-Holer und kennen sich eigentlich sogar sehr gut aus, mit dem was sie da verkaufen.

Falls das, und so lese ich es, deine erste Reise ist, dann ist das total normal, sich so viele Gedanken zu machen. Insbesondere vor dem, was ist, wenn ich krank werde. Aber je öfter du danach reisen wirst, umso weniger wirst Du mitnehmen - glaube mir. Du wirst sehen, dass auch andere Länder durchaus auch Apotheken und Ärzte haben. Ja, es ist richtig, teilweise ist der Standard ein anderer als bei uns.

Darum abschließend noch ein Tipp: auf jeden Fall noch eine Auslandsreise-Krankenversicherung abschließen. Die kostet nur nen ganz kleinen Euro-Betrag. Dafür hat man aber z.B. einen Rücktransport-Service, falls was passiert. Das beruhigt auch nochmal.
Wichtige Tipps zusammengefasst je Land findest Du übrigens auch auf den Seiten des Deutschen Auswärtigen Amtes.

VG Yannick

Ist aber doch auch völlig normal. Wer unter Ängsten leidet, hat immer Probleme mit einer Veränderung.

Und diese Gedanken sind dann ja auch logisch. Ich konnte eine Zeitlang auch nicht mehr fliegen und in Gedankenspiele, da bin ich auch Weltmeister.

Was dir vielleicht hilft. Bei einer wirklichen, echten, schrecklichen Erkrankung, ist dir alles, aber auch wirklich alles buchstäblich am Poppo vorbei. Da bist du nur mit deiner Erkrankung beschäftigt.

Ich weiß noch, als ich in den Wehen lag. Da war mir alles schei.. Und so geht es auch bei echten, wirklichen Erkrankungen.

Was du da beschreibst, ist viel wichtiger, wenn du das mal hinterfragst, warum die Vorstellung bzgl. alleine, in der Fremde, im Krankenwagen dich mehr beunruhigt, als die Frage, warum du im Krankenwagen bist.

Angenommen, ja was, warum solltest du im Krankenwagen sein?

Interessant, dann hast du das schon mal erlebt? War das dein Auslöser?

War diese Krankenhausgeschichte der Auslöser deiner Ängste?

Oder haben dich deine Ängste mit diesem Verdacht einliefern lassen?