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kritisches_Auge
Um es gleich vorweg zu sagen, mir ist es unverständlich, dass sich Menschen nicht gegen die Grippe impfen lassen, Allergiker natürlich ausgenommen.

Ich selber bin kein Mensch mit Bazillenangst im Gegensatz zu einer Lehrerin die die Arbeiten ihrer Schüler erst einmal vor der Korrektur desinfizierte, ich bin sogar der Meinung, dass der Körper ab und zu einen Schnupfen braucht, aber die wirkliche Grippe möchte ich nicht haben. Ich will nicht mehrere Wochen lang flachliegen müssen.
Aber gerade als Angstneurotiker würde ich mich bei jedem Unwohlsein fragen ob es mich jetzt erwischt hätte und womöglich in Panik verfallen.

Sich impfen zu lassen stellt ja auch einen Schutz für die Umgebung da, ich unterhalte mich gerne mit meiner 86jährigen Nachbarin und wollte sie unter keinen Umständen mit meinen Viren anstecken.

Zu sagen ich lasse mich nicht impfen weil ICH MEINEM KÖRPER keine Schadstoffe zufügen möchte, finde ich ziemlich egoistisch.

30.09.2018 09:33 • 30.09.2018 #1


42 Antworten ↓


petrus57
Dieses Jahr wird wenigstens nur der Vierfachimpfstoff verteilt. Letztes Jahr war ja die Impfung fast wirkungslos.

30.09.2018 09:37 • x 2 #2


A


Angst vor der saisonalen Grippe und Impfung

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Schlaflose
Zitat von kritisches_Auge:
Um es gleich vorweg zu sagen, mir ist es unverständlich, dass sich Menschen nicht gegen die Grippe impfen lassen, Allergiker natürlich ausgenommen.

Ich selber bin kein Mensch mit Bazillenangst im Gegensatz zu einer Lehrerin die die Arbeiten ihrer Schüler erst einmal vor der Korrektur desinfizierte, ich bin sogar der Meinung, dass der Körper ab und zu einen Schnupfen braucht, aber die wirkliche Grippe möchte ich nicht haben. Ich will nicht mehrere Wochen lang flachliegen müssen.
Aber gerade als Angstneurotiker würde ich mich bei jedem Unwohlsein fragen ob es mich jetzt erwischt hätte und womöglich in Panik verfallen.

Sich impfen zu lassen stellt ja auch einen Schutz für die Umgebung da, ich unterhalte mich gerne mit meiner 86jährigen Nachbarin und wollte sie unter keinen Umständen mit meinen Viren anstecken.

Zu sagen ich lasse mich nicht impfen weil ICH MEINEM KÖRPER keine Schadstoffe zufügen möchte, finde ich ziemlich egoistisch.


Und wo ist jetzt dein Problem? Es hindert dich doch niemand daran, dich impfen zu lassen.

30.09.2018 09:41 • x 9 #3


kritisches_Auge
Vielleicht habe ich ja ein Helfersyndrom, aber ich bitte darum die Entscheidung gegen die Impfung noch einmal gründlich zu überdenken.
Ich kenne niemanden der wegen der Impfung Probleme hatte, das soll nicht heißen, dass es die nicht geben könnte wie bei jedem Medikament.

30.09.2018 13:27 • #4


la2la2
Ich habe mich noch nie gegen die Grippe impfen lassen und werde es auch in Zukunft nicht....
Allgemein habe ich für mich entschieden, dass ich mich NUR gegen Krankheiten impfen lasse, bei denen irreversible Langzeitfolgen drohen (z.B. Masern). Genauso würde ich es handhaben, wenn ich Kinder hätte.....
Das sollte jeder FREI entscheiden, wogegen er/sie sich impfen lässt oder auch nicht.

Zitat von kritisches_Auge:
Sich impfen zu lassen stellt ja auch einen Schutz für die Umgebung da, ich unterhalte mich gerne mit meiner 86jährigen Nachbarin und wollte sie unter keinen Umständen mit meinen Viren anstecken.

Dann muss sich halt deine Nachbarin für die Impfung entscheiden und nicht du......

30.09.2018 13:46 • x 4 #5


Schokopudding
Ich gehöre auch zu den Nicht-Impfern.

Ich habe 1x die echte Grippe gehabt und war eine Woche lang wirklich ordentlich krank. Danach war es aber wieder ok.

Da nervt mich meine Migräne schon viel mehr und daher gehe ich jetzt auch mittels Akupunktur dagegen vor.

30.09.2018 13:54 • #6


kopfloseshuhn
Als artzthelferin war ich früher zur Impfung verpflichtet immer schön freitags abends und die krankeitsgefphle und Schmerzen dann übers Wochenende. Ja danke auch. Ich lasse mich nicht impfen. Es gibt keine Garantie, dass es hilft...sah man ja letztes Jahr, einen heftigen virusinfekt kann man trotzdem bekommen und ich bin nicht in der risikogruppe.
Ich seh nicht ein, warum mich mich mit Zeugs zuimpfen lassen soll oder sonst was um anderen Menschen nicht zu Schaden.
Dann müsste ich auch wieder lange Ärmel im Sommer tragen um Menschen mit meinem vernarbten Anblick nicht zu verstören.
Ich bin kein impfgegner. Was sein muss muss sein aber mehr auch nicht.
Zudem bin ich cms http://www.forumgesundheit.at/cdsconten ... 007.689519
Und mit nesselsucht Pumpe ich mir gerade nich alles mögliche an Zeug in den Körper. Seither habe ich bereits um drei Jahre meine tetanus diptherie polio überschritten weil mir niemand sagen kann, was dann passiert.

Da sind die omchens als risikogruppe definitiv auch für sich selbst verantwortlich!

30.09.2018 13:58 • x 2 #7


Gerd1965
Für mich gibt es nur eine sinnvolle Vorgangsweise meiner Ansicht nach, die Impfung durchführen zu lassen.
Seit nunmehr über 15 Jahre lasse ich mich impfen, habe nie mehr die echte Grippe aufgeschnappt.
Da ich chronisch krank bin, ist die Impfung die einzige Alternative für mich, um mich vor einigen unliebsamen Problemen zu schützen.

30.09.2018 14:04 • x 1 #8


Schlaflose
Zitat von kritisches_Auge:
Vielleicht habe ich ja ein Helfersyndrom, aber ich bitte darum die Entscheidung gegen die Impfung noch einmal gründlich zu überdenken.


Solange ich im Schuldienst war, habe ich mich 20 Jahre lang impfen lassen, um MICH zu schützen. Jetzt habe ich keine erhöhte Ansteckungsgefahr, deswegen habe ich keinen Grund mehr dazu. Ich habe keine Angst vor der Impfung, sehe aber für mich keine Notwendigkeit und habe keine Lust, deswegen zum Arzt zu gehen, ein paar Tage keinen Sport treiben zu dürfen und Schmerzen im Arm zu haben (was ich meistens hatte). Es ist die Verantwortung derjenigen, die nicht angesteckt werden wollen, sich dagegen zu schützen.

30.09.2018 14:05 • x 1 #9


petrus57
Ich habe mich eher selten impfen lassen. Aber meine letzte richtige Grippe ist auch schon 30 Jahre her. Manchmal denke ich, dass ich immun dagegen bin, was aber quatsch ist. Vielleicht nur ein gutes Immunsystem.

30.09.2018 14:08 • #10


kritisches_Auge
Ich hatte nie Schmerzen im Arm.
Wenn dir, Schlaflose, diese kleinen Unbequemlichkeiten es wert sind, dich nicht impfen zu lassen, ist das natürlich nur deine Sache.

Ich muss in dem Sinn nicht zum Arzt gehen, die Impfung macht eine der beim Arzt angestellten Krankenschwestern, alles ist in 10 Minuten erledigt.

30.09.2018 15:03 • #11


Schlaflose
Zitat von kritisches_Auge:
Ich muss in dem Sinn nicht zum Arzt gehen, die Impfung macht eine der beim Arzt angestellten Krankenschwestern, alles ist in 10 Minuten erledigt.


Zum Arzt rein müsste ich auch nicht, aber halt in die Praxis.

Zitat von kritisches_Auge:
Wenn dir, Schlaflose, diese kleinen Unbequemlichkeiten es wert sind, dich nicht impfen zu lassen, ist das natürlich nur deine Sache.


In den Jahren, wo ich gefährdet war, waren mir die Unbequemlichkeiten es wert, aber jetzt nicht mehr.

30.09.2018 15:21 • #12


la2la2
Es heißt immer es gebe radikale Impfkritiker, aber scheinbar gibts auch extreme Impfbefürworter, die andere dazu bewegen wollen, sich impfen zu lassen, wie @kritisches_auge

30.09.2018 15:27 • x 4 #13


kritisches_Auge
Gehst du nicht einkaufen, gehst du in keine Supermärkte oder triffst Leute?

Ich glaube gar nicht, dass ich ein radikaler Impfbefürworter bin.
Ich habe mich z.B. nicht gegen die Zecken- Enzephalitis impfen lassen da ich nicht gerne spazierengehe, nicht im Wald umherstreife und ein ausgesprochener Stubenhocker bin, da habe ich keine Notwendigkeit gesehen.

30.09.2018 15:31 • #14


kopfloseshuhn
Ich hatte immer Schmerzen im arm und auch massives krankheitsgefühl zwei oder drei Tage lang.
Es bleibt eine eigene Entscheidung und zumindest mir geht's so...Je mehr jemand will, dass ich etwas tu, wovon ich nicht überzeugt bin, je mehr geh ich innerlich auf die Barrikaden.
Kind mach das so...Du wirst es schon noch lernen....
Wenn ich dann krank bin und jammer...tja dann kannste mir ja sagen du hättest es mir früher schon gesagt.
Aber ich lasse mir nicht einreden ich sei deswegen verantwortungslos anderen gegenüber. In diesem Sinne. Haaaatschiii

30.09.2018 15:42 • x 4 #15


Gerd1965
Warum auch missionieren, es sind ja nur ca. 20000 Grippetote in Deutschland jedes Jahr. (Rein nachgewiesene Fälle)
Jedes Jahr sterben weltweit vermutlich zwischen 290.000 und 645.000 Menschen an Atemwegserkrankungen infolge einer Influenza-Infektion, so die neueste Schätzung eines internationalen Forschernetzwerks unter Federführung der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC. Das sind deutlich mehr Grippe-bedingte Todesfälle als bislang angenommen. Zuvor ging man von einer sogenannten Excess Mortality Rate von 250.000 bis 500.000 jährlich aus.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... s-gedacht/

Ein Klax...wenn man dabei ist, hat man einen schlechten Tag erwischt

30.09.2018 16:08 • #16


kopfloseshuhn
Und dann darf man auch zu Ende lesen.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... angenommen

Weil hier nämlich dann die Rede davon ist von alten Menschen und Kindern vor allem in Entwicklungsländern.
Zitat : In Afrika südlich der Sahara besteht danach das weltweit größte Risiko für die Grippemortalität, dicht gefolgt vom östlichen Mittelmeerraum und Südostasien

30.09.2018 16:19 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Schlaflose
Zitat von kritisches_Auge:
Ich habe mich z.B. nicht gegen die Zecken- Enzephalitis impfen lassen da ich nicht gerne spazierengehe, nicht im Wald umherstreife und ein ausgesprochener Stubenhocker bin,


Um sich eine Zecke zu holen muss man nicht in den Wald, die lauern auch im Garten oder im Park oder so. Aber die Wahrscheinlichkeit, sich da zu infizieren ist wahrscheinlich genauso gering, wie sich die Grippe im Supermarkt zu holen.

30.09.2018 16:22 • x 1 #18


Gerd1965
Zitat von kopfloseshuhn:
Und dann darf man auch zu Ende lesen.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... angenommen

Weil hier nämlich dann die Rede davon ist von alten Menschen und Kindern vor allem in Entwicklungsländern.
Zitat : In Afrika südlich der Sahara besteht danach das weltweit größte Risiko für die Grippemortalität, dicht gefolgt vom östlichen Mittelmeerraum und Südostasien

Das stimmt, in Deutschland sterben nur 0,5% der Influenza Erkrankten. Ist ja nur ein Halber von 100
Also kein Alarm.

Zitat von Schlaflose:
Aber die Wahrscheinlichkeit, sich da zu infizieren ist wahrscheinlich genauso gering, wie sich die Grippe im Supermarkt zu holen.

Ich war dieser Glückpilz, mit 16 Jahren hatte ich FSME mit einer beginnenden Hirnhautentzündung und doppelseitiger Lungenentzündung.
Nur durch meinen damaligen Hausarzt hab ich es zu verdanken, dass ich noch hier schreibe. Sofort ins Krankenhaus und Antibiotika in die Vene....das war ein Spaß

30.09.2018 16:29 • #19


kopfloseshuhn
Wie gesagt, ichbin kein genereller Impfgegner aber auch daüber darf man Bescheid wissen:
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 29428.html

Und
https://www.impfschaden.info/impfungen- ... offen.html

Das mit dem Aluminium halte ich auch fü bedenklich und bescheuert. Denn wenn man die Impfung privat bezahlt, kann man welche ohne ,,Wirkbeschleuniger,, bekommen. DAS erzählt dir aber keiner.
Mündiger Patient ist einfach etwas anderes.

Ich sage ja gar nciht, dass Impfen Schwachsinn ist oder unnötig oder oder oder.
ich finde diese generellen Impfgegner auch schwachsinnig, die diese Kinderkrankheitenparties schmeißen und ihr Kind den Risiken von zum Beispiel Masern aussetzen.
Ich sage nur, dass es MEINE Ureigene Entscheidung ist, was ich tue und was ich lasse und dann muss ich eben auch mit den Folgen leben.

Klar Gerd, du bist Risokopatient. NArürlich solltest du dich impfen. Keine Frage!
UNd dasm mit 16, ja dumm gelaufen. Aber was willst du damit sagen? IMpft euch gegen alles, was ihr kriegen könnt?
Wem gibt du die SChuld an der FSME?
Deinen Eltern, weil sie dich nicht haben Impfen lassen?

Nur mal aus reinem Interesse gefragt.
Natürlich freut es mich, dass dein Hausarzt gut reagiert hat und du noch hier schreiben kannst.
Nur...was hätte man sonst tun sollen?

30.09.2018 16:40 • #20


A


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