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L
Ich habe halt oft total kranke Gedanken die mich ängstigen. Habe dann angst eine Krankheit zu haben (Psychose) bei der mein Gefühl von Kontrollverlust tatsächlich gerechtfertigt ist und ich mich besser zuhause einschließe.

03.05.2011 18:24 • x 1 #41


L
Liebe Nina, genau diese Angst verrückt zu werden, kenn ich auch. Völlig wirres Kopfkino. Ich lege mich abends ins Bett, und in der Phase wo ich runterfahren will, kurz vorm Einschlafen, quälen mich alle möglichen absurden Gedanken. Wie Alpträume im Wachzustand. Ich habe dann auch Angst, dass ich was ganz dummes anstelle (z. B. meine Katze absichtlich quäle, obwohl ich sie über alles liebe). Aber ich möchte mich meinen Vorgängern anschließen. Wenn man wirklich verrückt ist, merkt man es nicht mehr. Das hat mir auch mein Neurologe bestätigt. Ich hatte schon die Befürchtung, der schickt mich in die Psychatrie deswegen. Vermute, dass es bei mir auch an den Wechseljahren liegen könnte. Wie geht es dir, wenn du dich ablenkst (z.B. spazierengehen)? Alles Gute für dich. LG Lena.

03.05.2011 21:53 • #42


A


Angst verrückt zu werden

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L
Danke Lena, das ermutigt mich. Ich bin jetzt heute trotzdem in die Stadt gegangen obwohl ich dachte ich verliere dort,so ganz alleine ohne das jemand auf mich aufpasst, die Kontrolle über mich. Aber siehe da es hat geklappt
Kann schon sein,dass die Wechseljahre bei dir eine Rolle spielen, bei mir definitiv nicht bin erst 19 . Dir auch alles Gute :-*

04.05.2011 10:28 • #43


D

05.09.2011 09:40 • #44


D
Kann mir keiner helfen, hab echt Panik...

05.09.2011 10:14 • #45


S
alter alter...

kenn ich zur genüge auch...
und ist noch nie was passiert!!

vielleicht liegts auch an dem medikament...
keine ahnung was die für nebenwirkungen haben.

bei mir hat´s schon mal bei antibiotika solche und andere psych. Neben wirkungen gehabt... nur mal so

05.09.2011 10:26 • #46


Schlaflose
Hallo delpiero,

du bist doch in der Tagesklinik. Warum sprichst du denn dein Problem nicht dort an, wo die Fachleute sind? Die können dir doch kompetentere Antworten zu deinen Problemen geben als wir Laien hier im Forum. Ich verstehe das ehrlich nicht!

Viele Grüße

05.09.2011 12:01 • #47


S

29.09.2011 11:47 • #48


K
Irgendwo hier hatten wir schon mal ein ähnliches Thema.

Das was du beschreibst ist so eine Art Schutzreaktion,vergleichbar mit dem was Leute erleben, wenn sie Zeuge eines schweren Unfalls werden.
Man empfindet das geschehene so, als würde man es außer halb seines eigenen Körpers erleben.
Damit eine gewisse Abgrenzung statt findet.

Ich kenne den Fachausdruck dafür nicht ,ist hier m Forum aber auch zu finden.

29.09.2011 13:33 • #49


S
Derealisation!

Kenn ich auch!

Stimmt das Thema war hier schon mal.
Einfach die Suche dazu bemühen...

29.09.2011 14:47 • #50


S
Ach ja, und dass es eine Schutzreaktion des Unterbewusstseins ist, sagt auch mein Psychologe...

29.09.2011 16:47 • #51


Harmony_87
Kenn ich leider zu gut :/ Hatte schon oft das Gefühl, dass ich kurz vorm Durchdrehen bin oder irgendwas total verrücktes tue - ist aber alles nie passiert. Ich wurd auch darüber aufgeklärt, dass es sich dabei um Derealisation handelt und mir keine Angst machen muss.

29.09.2011 17:16 • #52


S
Also, nachdem es ja eine Schutzfunktion unseres Unterbewusstseins/Körpers ist, sollten wir dem ganzen ja auch eigentlich dankbar sein!
Auch wenn es sich sch**** anfühlt.
Aber es hat alles seinen Sinn und Zweck!

30.09.2011 09:31 • #53


B

07.01.2012 19:32 • #54


A
Hallo,

ich weiß genau was du durchmachst! Du bist also nicht allein.
Zwar ist der Auslöser meiner Panik ein anderer als bei dir, aber ich kenne dieses wie du schon sagst 'Gedankenzapping'... man denkt und denkt und dann kommt eins zum anderen. Und irgendwann steigert man sich so hinein, dass man das Gefühl hat bekloppt zu werden. Herzrasen, Schweißausbrüche usw usw
Du bist nicht verrückt!! Das ist einfach so bei dieser Krankheit.
Eine Panikstörung ist eine Krankheit wie jede andere auch, nur kannst du sie nicht so leicht behandeln wie einen Schnupfen. Du musst lernen diese Attacken zu kontrollieren und Gründe für deine Angst finden.
Du sagst das du jetzt wieder mit deiner Freundin zusammen bist hilft dir auch nicht das es dir wieder gut geht.. Ja das liegt wahrscheinlich einfach daran das sie nicht der Grund war das du diese Angstzustände entwickelt hast. Zwar war die Trennung eine Art Auslöser, aber es gibt in deinem Unterbewusstsein vielleicht auch noch andere Dinge die dich extrem beschäftigen.
Vielleicht hast du Angst das es wieder passiert, das du wieder verlassen wirst... vielleicht hast du aus diesem Grund auch dein Verhalten ihr gegenüber geändert?

Du solltest unbedingt zu einer Neurologin gehen. Gegen diese Attacken gibt es Medikamente. Ich nehme zum Beispiel Beruhigungsmittel. Das hilft mir in besonders schweren Phasen.

Achso: ich bin auch 21 und leide seit 3 Jahren darunter

Liebe Grüße

07.01.2012 22:31 • #55


B
Hi,

vielen Dank für deine Antwort. Bin irgendwie erleichter wirklich. Ja ich habe auch schon Opipramentol 50 oder so verschrieben bekommen aber die machen mich total doof bzw. ich bin voll neben der kappe und das tut mir gar nicht gut, da ich schon ab und zu wegen den sachen sowieso total neben mir stehe. Habe bald wieder einen Termin bei meinem Psychotherapeuten und ziehe es diesmal auch durch. Du hast es ERST seit 3 jahren ich schon seit 13 -.-.. Kopf hoch es gibt schlimmeres. stell dir mal die leute vor die wirklich was ganz übeles haben mit der psyche :S die tun mir echt übelst leid.

Nochmal danke für die Antwort Kopf hoch das packen wir schon

09.01.2012 00:34 • #56


A
Sehe ich genauso...
Es gibt schlimmeres. Wir müssen einfach nur immer dran denken das es eine Kranheit ist die fast immer geheilt werden kann, WENN man sich auch aufrafft und es anpackt.
Niemals aufgeben und vorallem: zieh die Therapie durch! Erst heute hat mir meine Ärsztin gesagt das die Heilungschancen durch eine Therapie enorm hoch sind.
Ich zieh das durch, allein schon weil ich es meinen Eltern und meinem Partner nicht antun könnte mich umzubringen. Sie alle stehen hinter mir und ich hoffe und denke das auch deine Liebsten immer hinter dir stehen und dir stets den Rücken stärken
Alles Gute!

09.01.2012 15:07 • #57

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E

02.08.2012 13:36 • #58


C
hallo liebe eevy , ich denke vielen von uns geht es so und wir kämpfen auch, hast du denn nochmal eine atacke bekommen auser der in der berufsschule ?
du schreibst dein leben ist jetzt schön, und vorher war es nicht so, das kann damit zusammen hängen, unverarbeitetes aus der jugend und kind, mir geht es auch so bin auch noch nicht dahinter gekommen was es ist, ich leide seit 25 jahren daran wusste jedoch bis vor 4 wochen nicht was es ist, nun seit dem ich hier bin geht es mir esser da ich immer dachte ich bin die einzige der es so geht , hast du noch andere symtome , so tagsüber ?

02.08.2012 14:05 • #59


E
Ja, leider habe ich diese Panik am häufigsten auf der Arbeit. (Ich mache derzeit eine Ausbildung.) Dann ist es schwierig mich noch auf irgendetwas zu konzentrieren. Und ich habe Angst das ich nichts mehr schaffe. Aber ich raff mich immer wieder auf, so schwer es auch ist.
Ich bin schon seit längerem in Therapie und leide schon seit Jugendtagen unter Borderline und Depressionen. Diese Angststörung ist dann jetzt auch noch hinzu gekommen, aber sie verdrängt einige andere Probleme, komischerweise.
Seit 25 Jahren, das ist eine lange Zeit! und vor allem, wenn man nicht weiß was es ist, dann macht es einem noch mehr Angst.
Andere Symptome sind Lebens -und Zukunftsängste. Übelkeit, ich habe (das ist mir jetzt peinlich) in er Schule ständig das Gefühl mir in die Hose zu machen oder in Ohnmacht zu fallen.
Und bei dir?
Grüße

02.08.2012 17:15 • #60


A


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