Vor knapp 5 Monaten hatte ich mehrere Lungenembolien in beiden Seiten der Lunge, ich nehme seitdem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde Xarelto (erst 2x15mg, jetzt 1x 20mg).
Eigentlich geht es mir wieder relativ gut. Habe immer noch das Gefühl an einigen Tagen besser Luft zu bekommen, als an anderen, aber im Großen und Ganzen bin ich wieder recht belastbar.
Uni geht wieder los, ich treffe mich mit Freunden etc., aber irgendwie bleibt die Angst? Wenn ich mal einen Tag nur im Bett bin, dann kreisen gleich die Gedanken an eine neue Embolie, daran, dass es vielleicht nicht so gut ausgeht etc.
Es weiß bisher niemand, was die Embolie ausgelöst hat, den Termin in der Gerinnungssprechstunde habe ich erst Ende Oktober. Und es ist schwierig momentan, ich denke immer wieder nicht genug Luft zu bekommen, sobald meine Wade/Oberschenkel wehtut, dreh ich durch. Das ist mittlerweile wirklich an einem Punkt, an dem es mein Leben beeinflusst.
Mir wird immer wieder, auch von Ärzten gesagt, dass ich sicher bin mit meiner (normalen) Bewegung im Alltag und dem Blutverdünner, aber was ist wenn nicht.
Ich habe für akute Panik Lorazepam, aber möchte das so wenig wie möglich nehmen. Lasea habe ich zur Beruhigung lange genommen, es hat auch geholfen, aber ich kann mir weiterhin keinen Tag im Bett oder nur daheim gönnen, sobald es unter die 8000 Schritte geht habe ich Angst.
Es beeinträchtigt mein Leben so, vielleicht hat ja wer Erfahrung?
28.09.2024 18:45 • • 30.09.2024 #1