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Hallo. Sorry, dass ich direkt nach der Anmeldung mit meiner Angst hereinplatze, aber seit gestern halte ich es nicht mehr aus.
Ich bin männlich, 30 Jahre alt und mir wurden gestern um ca. 17.00 Uhr zwei HWS-Wirbel beim Orthopäden eingerenkt.
Jedoch habe ich nun gesehen, dass das nicht ohne Konsequenzen sein kann. Da ich in letzter Zeit eh sehr gestresst bin, nimmt mich das nun noch mehr mit.

Hatte kurz direkt nach dem Einrenken ganz kurz ein leichtes Schwindelgefühl, was nach wenigen Sekunden aber verschwand. Ein Knacken oder Schmerz habe ich während des Einrenkens nicht gemerkt. Direkt nachdem ich die Praxis verließ, merkte ich schon, dass ich wieder klarer sehen kann und der Druck auf der Brust verschwand, was durch die HWS-Wirbel verursacht wurde.
Trotzdem bekomme ich die Angst nicht aus mir heraus, da ich nun ein leichtes Ziehen/leichte Schmerzen auf der linken Halsseite habe, ein leichtes Kribbeln im linken Wangenbereich, dazu Schmerzen im Hinterkopfbereich. Auch einen leicht komischen Geschmack habe ich festgestellt.

Da diese Symptome schon gestern Abend gegen 21.00 Uhr auftraten bin ich ins Krankenhaus gefahren, um das einmal überprüfen zu lassen. Der Neurochirurg meinte jedoch nach ein paar Tests, dass alles in Ordnung sei und kein Ultraschall/MRT notwendig sei, da ich neurologisch total auf der Höhe sei.

Durch das blöde Internet habe ich jedoch gelesen, dass durch einen Einriss der Halschlagader die Symptome aber auch erst verspätet (ein paar Tage/Wochen später) auftreten können. Dadurch bin ich jetzt unsicher, ob bei mir alles gut gegangen ist oder ich eventuell doch zur Sicherheit noch ein Ultraschall/MRT von meinen Halsschlagadern machen sollte?
Hätte ich wirklich direkt nach dem Einrenken schon irgendwelche Symptome bemerken müssen? (Das ist das, was der Neurochirurg meinte)

Wäre lieb, wenn ihr mir antworten könntet, denn ich mache mir da echt mehr Gedanken als mir lieb ist.

25.09.2018 15:19 • 26.09.2018 #1


9 Antworten ↓


kopfloseshuhn
Sag mir, wie wir hier als Laien eine Aussage eines Neurochirurges toppen sollen, bitte.
Ich meine das wirklich nicht böse. Ich möchte damit darauf hinweisen, dass du ein Problem hast.
Wenn ich dir jetzt das gleiche erzähle, wie der Arzt, warum ist das dann hilfreich?
Vertrauen ist die Sache. In deinen Körper und in den Arzt.

UNd sag mal, bist du schnell und ruckartig eingerenkt worden oder doch eher über langsame Bewegungen?

25.09.2018 15:55 • x 1 #2


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Angst nach HWS-Einrenkung

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Zitat von kopfloseshuhn:
Sag mir, wie wir hier als Laien eine Aussage eines Neurochirurges toppen sollen, bitte.
Ich meine das wirklich nicht böse. Ich möchte damit darauf hinweisen, dass du ein Problem hast.
Wenn ich dir jetzt das gleiche erzähle, wie der Arzt, warum ist das dann hilfreich?
Vertrauen ist die Sache. In deinen Körper und in den Arzt.

UNd sag mal, bist du schnell und ruckartig eingerenkt worden oder doch eher über langsame Bewegungen?


Ja, ich weiß ja, dass ich im Moment ein psychisches Problem habe.
Der Grund der Nachfrage ist ja nur, dass ich etwas unsicher bin, ob gestern nicht noch alles okay gewesen sein kann und sich das erst alles in den nächsten Tagen durch die Einrenkung zeigen kann. :/

Eher schnell und ruckartig, aus diesem Grund mache ich mir ja die Gedanken.

Trotzdem ein Danke für deine Antwort (:

25.09.2018 16:16 • #3


M
Ich wurde auch schnell und ruckartig mit Knack eingerenkt (Halswirbel war draußen) danach ist mein Kreislauf in die Knie gegangen, ich mit.

Bis jetzt kam nichts nach
..... das war 2003.

25.09.2018 18:25 • x 1 #4


M
Noch einmal ein Danke für eure Antworten.
Aber nachdem mir vorhin nach dem Haare-Waschen total schwindelig und wackelig auf den Beinen wurde, sagte meine Freundin, dass wir lieber noch zum Hausarzt gehen sollen.

Der machte dann den Ultraschall von meinen Halsschlagadern und hat keine Risse oder Verstopfungen der Arterien feststellen können. Das hat mich schon sehr beruhigt (:

Auch wenn der Schwindel leider immer noch nicht ganz weg ist.

25.09.2018 20:26 • #5


M
Ups sorry vergessen...

Herzlich Willkommen hier!

Ich weiß ja nicht wie lange Dein Wirbel draußen war, meiner 4 Tage und vorm Einrenken hab ich über 20 Spritzen bekommen.

Der Arzt sagte mein Zusammenklappen war eine normale Reaktion weil das eine Schockreaktion vom Körper ist.
Ich war so froh den Kopf wieder gerade zu haben das ich auf nichts Nachkommendes geachtet habe. Aber vielleicht wirkt das Wirbel-zurück-setzen bei Dir auch noch nach.
Gute Besserung

25.09.2018 20:44 • x 1 #6


kopfloseshuhn
Das ist ziemlich Normal, dass das nachwirkt. So eine Blockade ist nicht witzig und kann ganz schön was durcheinander bringen. Und genauso auch, wenn man sie löst
Theoretisch ist es möglich, dass es auch gleich wieder bl8ckiert weil die Muskeln so verkrampft sind, dass die wieder zurück zerren. Also bitte keine schonhaltung. Bewegung ist jetzt das beste.

25.09.2018 20:57 • x 1 #7


Murmelmaus
Ich fühlte mich nach dem ersten Termin beim Chiropraktor wie überfahren. Man darf nicht vergessen, dass sich der Körper erst einmal wieder neu justieren muss. Nach drei Tagen wurde es besser

25.09.2018 21:03 • x 1 #8


M
Zitat von Murmelmaus:
Ich fühlte mich nach dem ersten Termin beim Chiropraktor wie überfahren. Man darf nicht vergessen, dass sich der Körper erst einmal wieder neu justieren muss. Nach drei Tagen wurde es besser


Wie meinst du das mit wie überfahren?

Ich fühlte mich heute nach dem Aufstehen total wackelig auf den Beinen, schwindelig und jetzt total benebelt, als wenn ich mir eine Erkältung eingefangen hätte. Halt nur ohne Fieber.

25.09.2018 23:02 • #9


Murmelmaus
Zitat von MB06:

Wie meinst du das mit wie überfahren?

Ich fühlte mich heute nach dem Aufstehen total wackelig auf den Beinen, schwindelig und jetzt total benebelt, als wenn ich mir eine Erkältung eingefangen hätte. Halt nur ohne Fieber.


Als hätte ein LKW einen überrollt. Alles hat weh und ich war total müde / wackelig

26.09.2018 07:30 • #10


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Dr. Matthias Nagel