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K
Hallo!
Heute ists wieder richtig schlimm. Es war mir fast den ganzen Vormittag, als würde ich gleich umfallen. Wie Kreislauf. Der wars aber sicher nicht. Es war mir nicht übel. Ich wollte am liebsten weg. Was man ja nicht immer kann und ist mir dies erst wieder bewusst, wird alles unerträglich. Meine Neurexan hatte ich auch vergessen, konnte mich also an gar nichts festklammern. Wäre ich doch wirklich umgefallen! Dann wäre ich wenigstens raus aus dieser ewigen Tretmühle von Angst, Befürchtung und durchhalten müssen. Das habe ich mir echt gewünscht. Endlich doch umfallen. Nix wars. Jetzt bin ich wieder völlig fertig daheim mit Horror vor morgen und der selbstprofezeihenden Erfüllung der Vorahnung vor dem morgigen Tag. Dann beginnt das gleiche Spiel wieder.
Liebe Grüße

19.03.2018 13:10 • 19.03.2018 #1


3 Antworten ↓


E
Hallo Kiiane,

Schenke dir selber Mitgefühl dadurch bekommst du Kraft neue Energie denn ich denke mal die brauchst du jetzt.

ich frage mich ,wenn ich in den Phasen lebe , jede Stunde , was möchte ich jetzt für mich tun ,was tut mir jetzt gut.
Manchmal da kam die Antwort ich will etwas an die frische Luft nur leider habe ich sehr oft den Fehler gemacht dass ich auf meine Angst gehört habe wie ,dass schaffst du nicht da draußen ,dass ist alles so schlimm da draußen und so weiter , bei solchen Gespenster Gedanken ist es verständlich dass wir zu Hause bleiben . Ich habe meine neagtiven Sätze nicht zu Ende gedacht, wie z.b. was soll daran so schlimm sein wenn ich nach draußen gehe? ODER haben alle Angst davor ? wIE KANN und was kann ich für mich tun damit ich nach draußen komme auch ohne Neuraexan . Ich bekam nach mehrmaligen Fragen die ich mir stellte ehrliche Antworten aber diesemal von einem erwachsenen Teil und weiß du wer dass war ,auch ich denn wir alle haben in uns mehrere lebensabschnitte , die unserer Kindheit und Teeneager und die jetztige Zeit. Bei den meisten Menschen war die Kinddheit mit vielen negativen Erlebnisse bestückt und genau das ist der lebensabschnitt der uns in vielen Situation als Erwachsenen Menschen schwer macht. Wir leben im Denken im Kindesmodus.
Heute sind wir Erwachsen und können und sollten eigen Verantwortung tragen das heißt alles was uns so ängstlich können wir heute als erwachsene Person hinterfragen und uns lösen von den Unheilsamen Kindheitserrinerungen an denen wir heute noch klammern.

Auch das ist zu verzeihen wichtig denn wir sind alles nur Menschen. Ich glaube an dich das du einfach an dich glaubst und heraus gehen kannst wenn du möchtest denn das brauchst du dann für deinen Körper ,Bewegung damit dass Stresshormon abgebaut werden kann, bleibt dass Hormon im Körper ,reagiert es mit einer Panik Attacke ,dass ist der nächste Weg für deinen Körper deinen Stress abzubauen.
Also Bewegung aber solche die dir Spaß bereitet und keinen Stress.

19.03.2018 13:48 • x 1 #2


A


Wieder wie kurz vorm Umfallen, Murmeltiertag

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koenig
Zitat von Kiliane40:
Ich wollte am liebsten weg


Warum wolltest du am liebsten weg? Wo wolltest du am liebsten weg? Wovor wolltest du weg?

19.03.2018 13:51 • #3


K
Ich wollte aus der Situation raus. Zur Zeit fühle ich mich am stabilsten zu Hause. Da habe ich weniger Symptome und kann gelassener sein, weil keine Erwartungen an mich gestellt werden. In der Arbeit muss ich meine Aufgaben erfüllen. Gerade, weil ich länger krank war, herrscht jetzt erst recht Erfolgsdruck. Die anderen wollen meinen Anteil der Arbeit auch wieder los werden. Schon alleine wegen Erkältung auszufallen fände ich so schrecklich, weil ich es mal wieder wäre. Und jede körperliche Reaktion überhöhe ich in der Angst, dass ich nicht mehr brauchbar bin. Und auch wenn ich verstehe, dass ich durch die Angst durch muss, ist es doch schrecklich, dass ich das jeden Tag muss. Hinterher sitz ich platt zu hause und male mir den nächsten Arbeitstag aus. Ich dreh mich nur noch im dem Kreisel. Da gibt's nix mehr, was noch ablenkt. Ich bin privat und beruflich viel draussen. Ich will einfach nur diese festgesetzten Gedanken los werden.

19.03.2018 17:10 • #4





Dr. Christina Wiesemann