Hallo Flousen,
versuche es nicht unbedingt als ein Rückschlag zu sehen. Ich habe mal mit meiner Therapeutin darüber gesprochen, dass ich Angst hätte vor Rückschlägen habe, da wir vor diesen nie gewahrt sind. Sie sagt mir dann, ich soll es mir folgendermaßen vorstellen. Die Interpretation der Dinge ist maßgebend. Z. B ein trockener Alk., der sich plötzlich wieder ein B. gönnt. Es macht einen Unterschied, ob er es bloß als Ausrutscher sieht oder als einen Rückschlag. Es bedeutet ja nicht, dass er weiterhin trinken wird. Es gilt die Dinge zu reflektieren, wieso kam es jetzt dazu?
So kannst du dich fragen, wieso verspüre ich wieder diese Angst, was steckt dahinter? Sorgt mich etwas, meist hat es eine Ursache...
Beim mir ist es genauso, habe einen wunderbaren Urlaub verbracht, bin trotz panischer Angst vor dem Fliegen geflogen, es hat mir so gut getan, ich fühlte mich im Urlaub wie damals, einfach angstfrei. Seit ich wieder zuhause bin holt mich ab und zu die Angst wieder ein, ich verspüre dann ein leichtes Kribbeln in der Lungen, das Gefühl ich kann nicht durchatmen etc. Dann versuche ich das ganze zu reflektieren, und ich habe Gründe gefunden. Befinde mich in den letzten Züge meines Studiums, das Anerkennungspraktikum steht an und ich habe Angst davor.
Sorry, dass der Text so lang geworden ist, denke nicht, dass wenn du jetzt Angst verspürt, dass es jetzt wieder so bleiben wird! Es gibt immer kleine Höhen und Tiefen und das Beste ist diese Tiefen auch anzunehmen, sie gehen vorbei!
21.08.2014 12:15 •
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