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Hallo

Ich weiss einfach nicht mehr weiter.
Freue mich auf Antwort und vielleicht ist ja jemand dabei der leider das gleiche durchmacht.
Liebe Grüsse
Dreifachmama

02.12.2012 02:01 • 06.12.2012 #1


3 Antworten ↓


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Hallo,

ich spüre in oder nach Stresssituationen auch oft meinen Herzschlag, gerade wenn ich mich hinlege. Normalerweise mache ich mir über alles Mögliche Gedanken, aber nicht deswegen. Wenn das einmal im Kopf drin ist, dass die Psyche etwas Bedrohliches aus völlig harmlosen Empfindungen macht, aber nicht etwas körperlich Gefährliches vorliegt, das in einem diese Gefühle auslöst, sollte das keinen Stress mehr verursachen.

Grüße

pcc

02.12.2012 17:39 • #2


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Wie komme ich da wieder raus ? Brauche Hilfe !

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Hallo

Danke für deine Antwort. Ja das stimmt, ich denke leider auch zuviel über gewisse Dinge nach. Aber bei mir ist es auch noch dazu so, dass ich extrem stark auf meinen Körper höre, vor allem sobald mal was ist was ich nicht kenne oder nicht täglich ist, wie Kribbeln in Körperteilen oder Schwindel etc. Dann denke ich direkt oh hab ich was oder bin ich krank. Und sobald ich mich lege egal ob ich Stress hatte oder nicht kommt dieses Stolpern.
Es macht einem halt Angst, dass vielleicht doch was ernsthaftes dahinter steckt aber sobald man zum Arzt geht, versucht er einen zu beruhigen das is nur der Stress und wenn man dann noch so ein Panikattackenpatient ist wie ich der sehr sehr oft früher zum Arzt ist dann wird man leider irgendwann nicht mehr untersucht weil der Arzt denkt das läge nur an den Attacken und das ist nicht gut. Denn wenn dann wirklich mal was ist, dann sieht er es vielleicht auch mal zu spät.
Aber ich denke auch immer mehr darüber nach ob es nicht am besten wäre ich gehe noch mal in Verhaltenstherapie das wäre ich denke ich mal das Beste für mich. Denn es bringt nichts das alleine zu bearbeiten denn ich ziehe mich auch leider immer mehr zurück und ich möchte nicht noch mal das meine Kinder unter meinen Attacken leiden müssen..... so schwer mir das auch wieder fällt weil ich ja wie schon beschrieben ein gutes Jahr einigermaßén Beschwerdefrei war.
Trotzdem danke für deine Antwort und freue mich über jedes weitere Feetback.
GLG dreifachmama

02.12.2012 23:40 • #3


S
Hallo,oh ja ich kann Dich ja so gut verstehen. Ich bin 41 Jahre alt und leide seit 17 jahren unter Angst und Panikattacken. Habe alles Schulmedizinische (Termine Psycholgen, ein viertel Jahr Tagesklinik, um mit den Ängsten umzugehen)versucht leider ohne Erfolg. Es ging mir in der Zeit besser, auch nur unter Medikamente (Paroxat).

In den 17 Jahren konnte ich sehr viel Erfahrungen sammeln. Ich kann es gar nicht mehr zählen, wie oft ich von meiner Kindheit schreiben und erzählen musste.

Meist ist es so, dass es für die Angst- und Panikattacken immer einen Auslöser gibt. Aber die Themen liegen in der Vergangenheit bzw. Kindheit und kommen durch einen Auslöser zum Ausbruch. Das passiert vor allen Dingen wenn ein Mensch sehr sehr sensibel ist.

Im Moment bin ich gearde am Absetzen von diesem Medikament. Es ist die Hölle. Schwitzen, Frieren, Weinen ohne jeglichen Grund, beim Drehen des Kopfes von links nach rechts ständig Schwindelgefühle, Schlappheit. Ich empfehle Dir nimm keine chemischen Medikamente.

Ich habe auf Umwegen jemanden kennegelernt, der mich mit einem Gerät (Timewaver) unterstützt. Es ist echt der Hammer was dieses Gerät kann. Er erstellt Themen für die Person, die bisher noch im Unterbewusstsein arbeiten. Er kann Dein Yin and Yang wieder ins Gleichgewicht bringen, damit fühlt man sich besser. Ich konnte es anfangs nicht glauben, aber es ist der Hammer.

Wenn Du Interesse hast, kann ich Dir gern mehr schreiben.

Versuche doch einmal trotz Stress, ein paar Stunden für Dich zu haben. Belohne Dich einfach mal für das was Du jeden Tag leistest.

06.12.2012 13:57 • #4





Dr. Reinhard Pichler