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W
Nabend Leute.

Also, ich bin der Philipp, bin zarte 19 Jahre jung und bin eigentlich ein sehr lebensfroher Mensch. Dieses eigentlich bezieht sich natürlich auf die Weise wie die Panikattacken sich seit einem Monat in meinem Lebensstil bemerkbar machen.

Nunja, sonderliche viele Panikattacken hatte ich noch nicht, ich führe das Aufkommen dieser Attacken auf diesen Juni zurück. Stressreicher Monat, halb in der Klausurenphase, halb mit dem Gedanken spielend die Schule abzubrechen. Meine große Liebe entschied sich getrennte Wege zu gehen. Meiner Familie geht es finanziell nicht sonderlich gut. Der Nachbar stresst ungemein.

All das sind Faktoren die ich als Ursache meiner Panikattacken sehe, ich sehe mich selbst als einen gesunden jungen Mann, jedoch lebe ich trotzdem mit der Angst, tagtäglich, einen Herzinfakt zu erleiden.

Meine Mutter litt 10 Jahre an Panikattacken, als ich meine erste hatte, rannte ich zu ihr, schilderte ihr meine Probleme, linker Arm taub, Engegefühl usw. - ich war der totalen Überzeugung, dass ich jeden moment sterbe. Sie sagte, es wäre wahrscheinlicher, dass ich in Lotto gewinne als einen Herzinfakt zu erleiden - ich glaubte ihr, natürlich nicht nur aufgrund dieser Aussage, die Symptome klangen ab.

Nunja, obwohl ich weiß, dass ich ein gesunder Kerl bin, war auch diese Woche bestimmt 4x beim Arzt, hab ein EKG machen lassen, Blut abnehmen - wegen Schilddrüse etc und obwohl mich dieser als kerngesund bezeichnete, habe ich immer noch Angst vor diesem schei. Herzinfakt.

Ich verweifel jeden Abend, denn jeden Abend kommt diese Gefühl, diese flaue Gefühl im Magen, mein Arm wird taub. Es kommt nur im Ruhezustand, wenn ich Unterwegs bin fühle ich mich kerngesund.

Wenn ich krank bin, dann isset Abends auch immer schlimmer also bei ner Verkühlung geht die Nase abends immer zu, tagsüber nie.

Ich frage warum, und wie kann ich damit umgehen? Ich kann Abends sehr schlecht einschlafen. Möchte keine Schlafpillen oder sonstiges nehmen, bin da total anti.

Habt ihr Tipps oder Tricks?

Liebe Grüße,
Philipp

25.07.2011 20:27 • 31.07.2011 #1


4 Antworten ↓


M
Hallo Philipp,

ich würde Dir eine Therapie empfehlen, bevor sich die Angst verschlimmert. Du bist noch sehr jung und professionelle Hilfe ist nie verkehrt.

Liebe Grüße

Marie

25.07.2011 21:59 • #2


A


Wie kann ich es zulassen?

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L
Ich stimme Marie voll zu....Drum wehret den Anfängen. Such dir schnelle Hilfe ,damit du gar nicht erst in diese Spirale gerätst.
LG Lynn

25.07.2011 22:09 • #3


W
Hey, danke.

Hatte gerade wieder eine :/ ich geh morgen mal zu einer Psychotherapeutin, meine Nachbarin ist zufällig eine und ich hab ein guten Draht zu ihr

Ich berichte, oder meld mich wenn ich Fragen habe.

Liebe Grüße,
Philipp

25.07.2011 23:32 • #4


W
Hey Leute,

hatte am Freitag meine erste Stunde - bin super froh, dass die Frau sich so schnell Zeit für mich nehmen konnte - hab am Mittwoch meine nächste Stunde.

Wir hatten über PA im Allgemeinen geredet - war eig. recht beruhigend und ich hatte seit Freitag ein echt ruhiges und entspannendes Wochenende.

Ich war die letzten 2 Tage unterwegs - hab Alk. konsumiert und heute kam dann eine PA vor 22 Uhr - was total untypisch für mich ist - habt ihr Erfahrung mit Alk. und PAs? treten die nach dem Konsum auch so überraschend auf?

Bin heute total down - fühl mich extrem schlapp, liegt wohl an einer langen Nacht und diesen überaus krassen Gefühlen grade

Liebe Grüße

31.07.2011 18:10 • #5





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