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Hallo Ihr Lieben!

Ich hatte jetzt seit gut 2 Wochen keine Panikattacke mehr und es geht mir gerade verhältnismäßig gut!

Hin und wieder habe ich das ein oder andere Symptom, aber dank Meditationen, Affirmationen und guter Ablenkung, konnte ich der Angst die letzen Wochen mehr oder weniger aus dem Weg gehen.

Ich hatte meine 2 Sitzung beim Therapeuten, was mir auch gut tut. Wir sind allerdings erst in der Kennlernphase der Sitzungen, wo wir uns noch nicht auf Problemlösung fokussieren, sondern er sich erstmal ein Bild von mir machen möchte.

Gestern, bzw. heute sind wieder etwas schwächere Tage. ich bin heute Nacht wach geworden mit Herzklopfen, konnte ganz gut damit umgehen und habe mir ein Hörbuch angemacht und bin damit eingeschlafen.
Heute morgen ist alles soweit ganz okay, aber ich spüre etwas.


Es ist dieses kribbeln in den Beinen, Gänsehaut, leichte Benommenheit und Leere, ein flaues Gefühl im Bauch und leichte Schwäche. alles Anzeichen, die ich vor einer PA habe.

Ich leide an Hypochondrie und allgemein einer generalisierten Angststörung und habe ständig Todesangst, auch nur beim kleinsten Symptom.

Wie kann ich damit umgehen? Wie kann ich eine PA aufhalten und endlich davon wegkommen, denn ich weiß ja, dass ich nicht meine Angst bin.

Ich fühle mich dann einfach nur schlecht und denke, dass ich schwer krank bin oder sterben muss und dann beginnt der Teufelskreis.


Wie kann ich da ausbrechen? Und kennt das noch jemand mit dieser Todesangst?

16.05.2020 10:11 • 17.05.2020 x 1 #1


4 Antworten ↓


User30
Also mir hilft es z.B. wenn ich mir bewusst mache, das ich mich schon ungefähr 600 mal so gefühlt habe und kein einziges Mal gestorben bin.

Außerdem versuche ich mich auf meine Gedanken zu konzentrieren um diese in eine positive Richtung zu lenken

16.05.2020 11:14 • x 1 #2


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Wie kann ich mit dieser Angst umgehen?

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Danke User30!
Das versuche ich mir auch immer in den Kopf zu rufen, auch dass alle meine (vielen) Untersuchungen ohne Befund waren, aber manchmal siegt die Angst, dass doch eine schlimme Krankheit dahinter steckt oder eben die Angst vor der Angst und der Panikattacke.

16.05.2020 11:30 • #3


User30
Zitat von AnilaNiets:
Danke User30! Das versuche ich mir auch immer in den Kopf zu rufen, auch dass alle meine (vielen) Untersuchungen ohne Befund waren, aber manchmal siegt die Angst, dass doch eine schlimme Krankheit dahinter steckt oder eben die Angst vor der Angst und der Panikattacke.



So gehts mir auch, erst wenn wir einsehen das es nur Panikattacken sind, wird es besser. Ist nur leider einfacher gesagt als getan ..

16.05.2020 11:45 • x 1 #4


-Leeloo-
@User30
Ja, es ist jedoch eher die Sterbensangst und die große Verlustangst, der Tod meiner Familie. Leider komme ich von dem Gedanken nicht ganz los, egal, was ich tue. Aber ich habe es geschafft mit Hilfe in Form von Meditationen, Affirmationen und Entspannungsübungen sowie Atemübungen die schlimmste Zeit zu überwinden, hat zwar eine Weile gedauert, aber bisher gab es keine schlimme Panikattacke mehr. Die Angstanflüge kündigen sich auch immer mal wieder an, aber ich habe sie gut unter Kontrolle.

17.05.2020 14:39 • x 2 #5






Dr. Christina Wiesemann