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Hey ihr Lieben,

ich bins nochmal.
Komme gerade von meiner Therapeutin mit der Erkenntnis, dass ich zu viel Kraft dafür aufwende gegen meine Angst zu kämpfen. Dadurch fühle ich mich oft schwach und kraftlos und denke, ich schaffe das nicht!
Leider sind wir dann von dem Thema abgeschweift, aber sie meinte noch ich muss die Angst als einen Teil von mir annehmen und akzeptieren, dass sie da ist und auch da sein muss, weil sich etwas an meinem Leben ändern muss...

Das klingt ja schön, aber wie stelle ich das an? Wie akzeptiert man dieses blöde Angstmonster?

Könnt ihr mir helfen?

Ganz viele liebe Grüße!

22.11.2012 13:45 • 22.11.2012 #1


2 Antworten ↓


hallo
also wenn die angst kommt, dann sagst du nicht : oh nein bitte nicht. verschwinde ich will dich nicht haben du machst mir angst.
sondern : hallo angst. na da bist du ja wieder. tob dich ein bisschen aus du störst mich nicht. ich akzeptiere dich und mache dich zum freund.

so ähnlich. was du dir sagst ist natürlich dir überlassen. genauso machst du es mit den symptomen.
mein therapeut sagt immer wenn ich nicht mehr gegen die angst ankämpfe wird es ihr langweilig

Der erste Schritt wäre, zu erkennen, das du an einer Angststörung leidest. Als nächsten Schritt musst du akzeptieren, das du an einer Angststörung erkrankt bist, das heißt, für dich annehmen.

Wichtig ist, das du bei einer kompetenten Person, d.h. bei einem Therapeuten Hilfe suchst.

Liebe Grüße





Dr. Reinhard Pichler
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