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M
Hallo,
ich suche hier mal nach Rat..Ich leide seit zwei Jahren an Agoraphobie mit Panikstörung. Anfangs sind nur Panikattacken aufgetreten (Atemnot, Schwindel, Herzrasen).
Somit begonnen mit ner Verhaltenstherapie, die hat auch gut funktioniert. Nach einer gewissen Zeit gabs aber leider ne Symptomumlagerung und die Attacken äußerten sich mit schwerer Übelkeit und Würgreiz. Die Therapie hat mir ab dem Zeitpunkt nicht mehr geholfen..
Zusätzlich sind erstmals stundenlange Angstzustände aufgetreten, auch zuhause. Seitdem hab ich die täglich.
Somit begonnen mit unzähligen Hypnosesitzungen, zuerst um die Selbstheilungskräfte anzuregen, danach wurden viele Erlebnisse aus der Vergangenheit hervorgeholt und aufgearbeitet. Seither gabs keine Panikattacken mehr, die Angstzustände sind jedoch geblieben. Sie sind manchmal nur ganz leicht spürbar, aber steigern sich wieder im Laufe der Wochen bis zu Todesängsten.
Was ich noch interessant finde, dass mir vor ein paar Tagen richtig gut ging, ich war ruhig und fühlte mich ausgeglichen. Plötzlich schoß mein Puls total in die Höhe. 3 Tage lang hat sich der Puls nicht mehr beruhig (obwohl ich keine Ansgstzustände hatte). Am vierten Tag war er so hoch, dass ich im Krankenhaus gelandet bin. Diagnose: psychisch bedingt. Mittlerweile wissen meine Therapeuten schon garnicht mehr weiter..Ich merk ja schon richtig, dass die bei mir anstehen. Ein sehr erfahrener Therapeut meinte, er könnte mind. dreiviertel der Patienten die Ängste nehmen bzw sehr abschwächen, wenn man halt mitarbeitet. Bei den Rest funktionierts nicht, er weiss auch nicht warum.
Nach unzähligen Sitzungen, die sehr viel Geld verschluckt haben, soll ich nochmal von vorne beginnen..
Nun frag ich mich ob diese Angst die ich stundenlang habe auch organisch bedingt sein könnte? Oder durch eine Unverträglichkeit? Gibts hier jemanden bei dem das der Fall ist? Bei mir wurde bisher nur die Schilddrüse angeschaut, die is ok.
Ich weiss ja wirklich schon nicht mehr was ich machen soll. Medikamente möcht ich wirklich keine nehmen. Es muss doch irgendwoher kommen..

Lg,
Mirijam

02.01.2015 20:25 • 04.01.2015 #1


13 Antworten ↓


V
Hi
Bei mir ist es ähnlich, ich bin seit 6,5 Jahren nun mit Panikattacken unterwegs, hatte jedoch das Problem mit der Übelkeit von Anfang an (und die ersten 3-4 Monate war diese Übelkeit CHRONISCH). Obwohl zwischen den ersten Attacken und der ersten Behandlung keine 4 Wochen lagen, bin ich den Kram bis heute nicht los. Bei mir schwankt es in der Intensität. Die erste Zeit war ich zu gar nix zu gebrauchen, Schule abgebrochen (war 16 damals) und in der Psychiatrie gewesen mehrfach, Medis bekommen.. Die haben teilweise dann extrem geholfen, ein paar Monate hatte ich wieder ein völlig normales Leben, aber dann musst ich die absetzen und der ganze Spaß ging von vorne los. Und nu ist es iwie so, dass es sich alle 2 Jahre wieder besonders verschlimmert.
Eine konkrete Ursache war nie zu finden, ich hab keine schlimme Kindheit gehabt oder sonstige Traumata, körperlich wurde auch alles abgeklärt, es ist nach wie vor ein Rätsel. Worauf ich dann aber später erst gestoßen bin, war die HPV Impfung, die ich ein paar Wochen vor den ersten Attacken bekommen habe. Nachweisen lässt sich das nicht und ich bin auch eigl kein Kandidat für Impfungen sind nur ne Masche der Pharmaindustrie oder so, aber es gab schon Auffälligkeiten, auch was ich so im Freundes- und Bekanntenkreis mitbekommen habe, die ebenfalls geimpft wurden. Seit 3 Monaten bin ich bei ner Ärztin, die sich auf homöopathische Sachen spezialisiert hat und sie meinte, dass sie nicht meint, dass die Impfung der konkrete Auslöser war, aber dass sie unter Umständen quasi den Stein ins Rollen gebracht hat, da vermutlich eine Veranlagung bereits vorhanden war (psychische Probleme in der Verwandtschaft).
Aber selbst wenn die Impfung das ganze dann ausbrechen ließ, hab ich davon leider auch nichts. Ich hab die zwar mittlerweile ausleiten lassen, aber gebracht hat es nicht besonders viel..
Vielleicht hilft dir dir Art Info ja weiter

LG

03.01.2015 01:42 • #2


A


Wenn die Therapien nicht helfen - andere Ursachen?

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M
Jede Info hilft mir etwas weiter, danke
Nungut also ich kann mir schon vorstellen, dass ne Impfung ein Auslöser sein könnte. Ich mein zusätzlich zum abgeschwächten bzw. toten Erreger werden ja zig andere Stoffe in die Blutbahn mitreingehaut, zB Aluminium und weiß der Teufel was. Ich bin mittlerweile durch Recherche schon öfter darauf gestoßen das PA und Angst von Unverträglichkeiten bzw. Allergien ausgelöst werden könnten. Das passiert angeblich jedoch nur ganz ganz selten.
Vl verträgst du etwas nicht, was da dabei gewesen ist. Wenn du das nicht schon gemacht hast vl auf Schwermetalle, Allergien testen lassen? Ich lass mir dieses Monat auch noch alles mögliche ansehen, weiss nicht ob sichs was bringt, aber was gibts denn zum Verlieren
Und mit dieser Homöopathin stimme ich nicht überein. Wenn dann war die Impfung oder was sonst auch immer der Auslöser. Gene sind keine Auslöser. Genetisch bedingt bedeutet, die Wahrscheinlichkeit dass man im Laufe seines Lebens an soetwas erkrankt ist um so und so viel Prozent (je nach Grad der Vererbung) erhöht. Bei mir liegts wahrscheinlich auch in den Genen (die gesamte Familie hat mit sowas zu kämpfen), nichts desto trotz sind die Attacken bei mir nach einen Trauma aufgetreten.
Ich hatte nen schweren Autobahnunfall vor 8 Jahren. Seither war ich durch die PA nicht mehr in der Lage selbst zu fahren und sogar als Mitfahrer bekam ich keine Luft und dachte ich ersticke. Seit der Therapie ist das wie weggeblasen. Ich fahr ohne mit der Wimper zu zucken über die Autobahn. Also sogar der Auslöser ist bei mir behoben..

Lg

03.01.2015 07:29 • #3


V
Ja das mit der Alu-Vergiftung ging mir auch schon durch den Kopf, hatte den Impfstoff ja dann auch selber mal gegooglet und da war eben ne Aluverbindung drin (aber weiß jetzt aus dem Kopf nicht mehr welche das war), aber es war immer alles ok mit den Werten.. Mittlerweile ist es bei mir aber zb auch so, dass sich vermutlich nix mehr eindeutig nachweisen oder zuordnen lassen kann, was iwelche Werte angeht, weil ich in den letzten Jahren so wahnsinnig viele AD geschluckt habe (wegen Unverträglichkeiten oder fehlender Wirkung dauernd gewechselt), da wird wohl keiner mehr durchsteigen. Seit 1,5-2 Jahren ca nehm ich jetzt gar nix mehr, die haben mir insgesamt eher geschadet als genutzt, habe nur noch Tavor für den worst case.

Mir ist es aber mittlerweile auch iwie egal, was es ausgelöst hat, da es offenbar nix greifbares war, was sich gezielt beheben lassen könnte. Habe mich auch mehr oder weniger damit abgefunden, dass ichs eben nicht mehr loswerde, geht eigl nur noch darum, damit zurecht zu kommen (klappt nicht besonders zur Zeit ).
Aber freut mich für dich, dass du das mit dem Autofahren so gut in den Griff bekommen hast

03.01.2015 13:52 • #4


M
okey hmm..Nunja ich kanns verstehen, dass man irgendwann versucht sich damit abzufinden. 6 einhalb Jahre sind auch schon ne sehr lange Zeit. Ich versuch seit 2 Jahren nen Weg raus zu finden, aber ich muss sagen mir fehlt bald auch die Kraft dazu. Nur gegen die AD wehre ich mich (noch) mit Händen und Füßen, da ichs einmal probiert hab und das hab ich anscheinend auch garnicht vertragen. Diese 48h werde ich wohl niemals wieder vergessen Außerdem hab ich an nen Familienmitglied gesehen was die auf Dauer anrichten können durch ständiges Wechseln. Auch wenns schwer ist, vl ists gut das du darauf nicht ansprichst, wer weiss. Und ich denke die Werte normalisieren sich auch irgendwann wieder? Vl einfach irgendwann noch nen Durchlauf machen
Ich denke mit Homöopathie kann man auf Dauer auch was erreichen. Ich wünsche es dir auf alle Fälle und hoffe dir gehts bald besser!

03.01.2015 15:05 • #5


V
Ja das Ding ist halt echt, dass man einfach zu viele Rückschläge einstecken muss und dabei trotzdem versucht, nach vorn zu schauen. Das fällt auf dauer einfach unheimlich schwer, es gab schon Phasen, wo ich einfach alles hinschmeissen wollte und mir alles egal war.. Dass ich Medis nehmen sollte, hat mich anfangs nicht gestört, mir war da im Prinzip völlig egal, was man mir gibt, die Aussicht auf Hilfe dadurch war für mich einfach das wichtigste Aber vor 2,5 Jahren hab ich Sertralin bekommen und in knapp 6 Monaten mal eben 30 kg zugenommen, das kommt natürlich richtig gut dann^^
Bei Homöopathie war ich eigl immer sehr skeptisch und hab der Sache nicht so getraut, bin es heute auch immer noch, aber hab eben auch die Erfahrung gemacht, dass es durchaus seine Wirkung haben kann. Nehme täglich 5 Tropfen von soner Mische und da hatte sich das Befinden innerhalb einer Woche um 180° gedreht, fand ich schon erstaunlich
Das Sertralin hatte meinen gesamten Hormonhaushalt (entgültig) in die Knie gezwungen, den sind wir grad am korrigieren, ich hoffe, dass sich damit dann auch wieder einiges bessert, schlimmer kanns ja aber auch eigl nicht mehr werden x)

03.01.2015 15:42 • #6


S
eventuell solltest du dir aufgrund Deiner Panikattacken die Schilddrüse untersuchen lassen. Wie hoch ist Dein TSH basal Wert ? Eine Sonographie der Schilddrüse IST sehr schnell gemacht und unkompliziert.
Aber der Autounfall vor 8 Jahren kann auch seine Spuren in Deinem Angstverhalten hinterlassen haben. solch ein Trauma kann auch erst Jahre danach entstehen, das Hirn merkt sich mehr als man ahnt.
Psychotherapie ist nicht immer ein Allheilmittel, zumindest dann nicht, wenn die Ursache der Ängste im Dunklen liegt.
Psychotherapeutisch muß primär Deine Angst angegangen werden und nicht Deine Beschäftigung mit der Angst. wenn Deine Angst nicht behandelt wird, dann fußt die Therapie auf falschen Voraussetzungen und bleibt notgedrungen erfolglos.
zu Symptomänderungen kommt es sehr häufig nach einer anscheinend erfolgreichen Therapie. Man hat Symptom A verloren, bekommt dafür 2 neue Symptome . Beispiel: Eine Patientin hat Somatisierungsstörungen und verträgt nichts was sie isst. Die Ursache für diese funktionelle Störung wird aufgedeckt und die Symptome verlieren sich. ein halbes Jahr später klagt die Patientin über Gelenkschmerzen verteilt über den ganzen Körper. eine organische Ursache wird ausgeschlossen, der Teufelskreis beginnt von neuem.

03.01.2015 21:40 • #7


M
@VanNelle: da geb ich dir Recht, nach den ganzen Rückschlägen wirds immer schwieriger. Ich hätte wahrscheinlich genauso gedacht und schnell gehandelt mit den AD, wenn ichs nicht mitbekommen hätte, wie schlecht es einen davon gehen kann nach Jahren. Somit hab ich von vornherein schon mal ne Abneigung gegen Medis. Ohne Besserung hätte ichs aber sicher mal wieder versucht. Sertralin wäre bei mir auch das nächste gewesen, dass ich versucht hätte. Wirklich soviel zugenommen? Das war bestimmt auch nicht leicht für dich.
Also Homöopathie kann schon helfen. Hab das miterlebt, dass eine Bekannte die schon schwerst Medikamentenabhänging war damit fast ganz runter gekommen ist. Ohne Homöopathie wär das nicht möglich gewesen sagt sie..Außerdem versucht sie auch gerade mit Homöopathie gegen die PA anzukommen. Bin mal gespannt wie das funktioniert..
Den Hormonhaushalt wieder regulieren kann schon ne Zeit dauern. Aber du machst das schon

@Skeptiker: Du hast wohl voll ins schwarze getroffen. Die ganze Zeit wurde mir gesagt, Schilddrüsenwerte sind ok. Heute war ich bei nem Arzt der sich meine letzten Befunde durchgesehn hat und mir endlich mal gesagt hat, stimmt so nicht, eigentlich ist ne leichte Schilddrüsenunterfunktion vorhanden. Sonographie steht nächste Woche an. Geprüft wird auch ob mein Pfeiffersches Drüsenfieber noch besteht, weiters Hashimoto. Zig Arztbesuche hab ich schon hinter mir und endlich das Gefühl bei wem gelandet zu sein, der sich mit meiner Problematik wirklich auseinander setzt.

03.01.2015 22:21 • #8


S
Bei Frauen ist die Prävalenz an der Schildrüse zu erkranken wesentlich höher als bei Männern. Bei mir ist der Schildrüsenwert bei 1,5 bis 1,7. Der Wert sollte 2,5 nicht übersteigen. Über eine leicht Schilddrüsen Unterfunktion würde ich mir nicht unnötig Angstgedanken machen. zum Abend steigt der TSH Wert zum Beispiel an, was nichts bedrohliches darstellt. Aber wenn man unbegründete Panikstörungen hat sollte man auch daran denken, die Schilddrüse zu untersuchen, was leider viel zu wenig geschieht. Die Ärzte sind manchmal wahre Künstler im Ignorieren. wie gesagt, eine leichte uUnterfunktion ist nicht bedrohlich und weist nicht automatisch auf Hashimoto hin. es kann sich auch, da Deutschland ein Jodmangel Gebiet ist, um einen Jodmangel handeln.
was auch sehr! Wichtig ist, lasse Deinen Vitamin D Spiegel überprüfen, auch dieser kann solche Symptome auslösen. mit Sicherheit ist Dein Vitamin D Spiegel auch zu niedrig im Sonnenmangel Gebiet Deutschland. unabhängig von Deinen Symptomen dürfte sich auch dieser am Boden befinden.

03.01.2015 23:08 • x 1 #9


V
Jo Vitamin D mangel ist bei mir auchn Thema, der Wert ist bei mir ne reinste Katastrophe, der wird auch grad wieder aufgebaut.

04.01.2015 01:07 • #10


M
Angstgedanken mach ich mir eh nicht, ganz im Gegenteil. Mir ist es schon egal was es ist, hauptsache das Übel hat einen Namen. Es sind in den letzten 2 Wochen viele neue Symptome aufgetreten. Ich schlafe auch so gut wie garnicht mehr, der Puls rast den ganzen Tag und geht nicht mehr runter. Angstzustände sind nach längerer Zeit wieder sehr heftig. Also irgendwas kann da ja nicht stimmen..
Iod und Vitamin D, sehr interessant. Werd ich mir ansehen lassen.
Danke dir

04.01.2015 13:34 • #11


Wolfsherz
Hi Mirijam,
mir geht es leider so ähnlich wie dir. Leide seit ca. 10 Jahren an psychischen und psychosomatischen Beschwerden mit Übelkeit, Schmerzen, Atemnot, Schwindel usw. Habe ebenfalls diverse Therapien und auch Klinikaufenthalte hinter mir, aber nichts konnte mir auf Dauer wirklich helfen. Letztes Jahr wurde die Schilddrüse untersucht und der Arzt hat festgestellt, dass ich eine latente Unterfunktion habe, weil der TSH-Wert bei 16 lag. Nehme seitdem ein Medikament dagegen und der Wert liegt nun bei 4, was laut ihm in Ordnung ist. Ich hatte wirklich die Hoffnung, dass meine Beschwerden nur davon kommen, aber die Beschwerden sind noch immer da und ich bin mittlerweile auch am Verzweifeln. Ich hoffe wirklich, dass du den Grund für deine Symptome findest und sie sich bessern.

04.01.2015 14:20 • #12


S
Ein TSH Wert von 4 ist eigentlich immer noch zu hoch, zumindest ist er grenzwertig.
wie kommst Du eigentlich auf so extrem Hohe Werte ?
Das Übel IST, man kann auch zwei Krankheiten gleichzeitig haben, einmal eine Unterfunktion plus eine psychosomatische Krankheit.
Auch ein Extremhypochonder kann ja mal eine organisch verursachte Krankheit kriegen, was ungerecht ist, da er ja schon so genug leidet.

04.01.2015 14:31 • #13


Wolfsherz
Hallo Skeptiker,
wie ich auf die Werte komme, weiß ich leider auch nicht. Mein Hausarzt ist letztes Jahr auf die Idee gekommen, dass einige meiner Beschwerden von der Schilddrüse kommen könnten und hat Blut abgenommen. Beim nächsten Termin hat er mir gesagt, dass der TSH-Wert bei 16 liegt, also eine latente Unterfunktion vorhanden ist, was eine leichte Unterfunktion sein soll. Er meinte man könnte es mit Tabletten versuchen um zu gucken, ob es dadurch besser wird. Beim nächsten Blutabnehmen war der Wert dann durch die Tabletten auf 4 gesunken, was laut ihm im Normalbereich liegt. Er hat auch eine Ultraschall-Untersuchung gemacht, aber äußerlich war sie in Ordnung. Deshalb soll ich nun einfach weiter die Tabletten nehmen. Bekomme L-Thyroxin. Habe das Thema Schilddrüse deshalb abgehakt und nehme die Tabletten, obwohl ich selbst gar nicht weiß wieso, wenn die Beschwerden eh nicht von der Schilddrüse kommen

04.01.2015 14:43 • #14


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