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Flousen
Guten Tag Allerseits,

momentan zieht es mich etwas in einen Teufelskreis wieder hinein.
Ich habe täglich Unruhe, fühle mich total unwohl. Das größere Problem ist, das die Angst sich ausbreitet. Damals waren es die Öffis, Autobahnen, Orts Verlassen, mittlerweile geht es bei allem los, sei es Essen, Trinken, Klamotten, und und und. Ständig der Gedanke es sei etwas damit.

Ich habe das erlente von meiner Therapie vor Jahren im Kopf, setze es um, dennoch lindern sich die Probleme eher weniger. Geschweige die Symptome.

Ich nehme bis heute keinerlei Medikamente, und das bleibt auch so.
Der Weg hinaus ist wieder total schwierig.

16.05.2023 16:08 • 29.05.2023 #1


28 Antworten ↓


Azure
Deinen Ansatz, keine Medikamente zu nehmen finde ich mutig!

Ich bin einmal durch einen 8 Grad Kalten Fluss gewatet und habe mir vorgenommen in kleinen Schritten voranzugehen und mich nur auf meinen Atem zu konzentrieren. Vielleicht hilft dir das mit den Panikattacken.

Ggf. noch die rationale Herangehensweise, dass dein Gehirn dir jetzt ein Warnsignal senden will, du dankbar bist, dass das Warnsignal kommt, aber du dem Gehirn rückversichern kannst, dass entsprechend alll deinen Erfahrungen aktuell von dem Gegenstand deiner Panik nur *real eingeschätztes Risiko in Prozent* ausgeht.

Ich wünsche dir einen ruhigen Geist, guten Schlaf und genügend Gelassenheit/Kraft für den Alltag.

16.05.2023 19:37 • x 1 #2


A


Wenn die Angst sich ausbreitet

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Azure
Hast du anstelle medis andere Ersatzdrogen?
Kaffee, Alk, Zig., social media..

16.05.2023 19:41 • x 1 #3


Frau_Pübbels
Hi , was ausser das wissen der Therapie wendest du denn noch an ? Sport , Meditation etc ?
Ich habe hier ein Buch zuhause, habe es erst angefangen zu lesen aber fand da schon einige interessante Ansätze. Vielleicht wäre auch das was für dich?
Und auch wenn du keine Medikamente nimmst ( ich bin bei mir komplett gegen die Einnahme von Antidepressiva) , es gibt auch gute pflanzliche Alternativen. Zb Johanniskraut oder pascoflair . Damit hast du mal einen Moment Pause von den Gedanken , was unheimlich hilfreich ist.

16.05.2023 19:54 • x 1 #4


Flousen
@Azure Ich trinke kein Alk, nehme keine Dro, rauche nicht, Koffein meide ich seit Jahren. Bin sportlich sehr aktiv. Stehe auch mitten im Leben, aber das einschleichen von Symptomen und Ängsten ist unvermeidbar.
In Akut Situationen denke ich mir, das ich schon sehr viel gemeistert und überstanden habe, das hilft mir Dezent. Ich kenne das Spektrum der Angst, dennoch ist es immer wieder eine erneute Herausforderung.

@Pübbels Um welches Buch handelt es sich da?
Ich habe zuhause einiges an Medikamenten. Mirta, Tavor, Promethazin, Diazepam, all das nehme ich aber nicht. Damals mal mit Baldrian und Lavendel probiert, alles ohne Erfolg.

16.05.2023 22:43 • x 1 #5


koenig
Zitat von Flousen:
In Akut Situationen denke ich mir, das ich schon sehr viel gemeistert und überstanden habe, das hilft mir Dezent

Kennst du die Auslöser deiner Angststörung?

Bist du in Therapie?

Außer pflanzliches habe ich auch nie Medikamente genommen.

17.05.2023 05:28 • #6


Flousen
Zitat von koenig:
Kennst du die Auslöser deiner Angststörung? Bist du in Therapie? Außer pflanzliches habe ich auch nie Medikamente genommen.

Ja die kenne ich. Da steckt meine Kindheit hinter. Und jetzt wohne ich seit gut einem Jahr in einem Neuen Ort mit dem meine Psyche nicht Warm wird.
Abgesehen von Übelkeit, und Unruhe, sowie Angst Wellen die ich ständig kriege morgens .. ist dieser drang (nach Hause zu wollen) sehr groß..

17.05.2023 05:45 • x 1 #7


-IchBins-
Zitat von Flousen:
Jahr in einem Neuen Ort mit dem meine Psyche nicht Warm wird.

Da könnte das Problem liegen.
Welche Lösung gibt es? Umzug wieder dorthin, wo du dich wohl fühlst? Oder kannst du die Situation vielleicht verändern? Dazu könntest du dir überlegen, was genau es ist, womit deine Psyche in dem neuen Ort nicht warm wird? Oder liegt es nur dem Ort (Umgebung)? Vielleicht an den Menschen?
Du kannst versuchen, die Situation zu akzeptieren, sie zu verändern und wenn das alles nichts nützt, sie zu verlassen (Umzug evtl. wieder nach Hause).

17.05.2023 06:18 • x 1 #8


Flousen
Zitat von -IchBins-:
Da könnte das Problem liegen. Welche Lösung gibt es? Umzug wieder dorthin, wo du dich wohl fühlst? Oder kannst du die Situation vielleicht ...

Ich bin vor 2 Jahren bereits aus einer Stadt verzogen, in welcher ich mich gar nicht wohl gefühlt habe. Das hat eine Menge Probleme aufgerissen zwischen mir und meiner Frau. Jetzt haben wir uns für diesen Ort entschieden, da es ländlich und sehr ruhig ist, die Kinder viel Platz haben, und eben der eigene Garten, wir haben hier einen Kindergarten Platz etc.
Wir hatten das Thema erst, und sie meinte das Sie nicht wieder umziehen wird, und wenn es mir auf Dauer nicht gut geht soll ich alleine zurück ziehen. Das wiederum will ich natürlich auch nicht.

Das (Wieso, warum) fühle ich mich hier nicht wohl Thema ist relativ einfach.
Es liegt nicht an den Leuten, eher an der Situation weiter weg von meinem eigentlichen Zuhause zu sein, wo ich wirklich alles und jeden habe. Sei es Freunde, Viele Möglichkeiten etwas zu unternehmen, Einkaufsläden, etc. Bei einer Agoraphobie ist es ja eher die Platzangst, das verlassen der gewohnten Umgebung.

Ich sage mir immer wieder, es ist egal wo ich wohne, sogar in der alten Heimat ging es mir extrem schlecht, dort hatte alles mit der Angst und Panik Geschichte ja angefangen. Und würde ich wieder zurück gehen wäre es nur eine Frage der Zeit bis es mir dort schlecht wieder geht.
Für mich ist es eher wie eine Kostenlose Achterbahnfahrt. Heute geht es mir super, morgen wieder nicht.
Ich fahre 2x die Woche mit dem Fahrrad in die alte Heimat, und wenn ich abends zurück fahre merke ich richtig diese Trauer, Traurigkeit wieder weg zu müssen. Heimweh.

Ich habe mir schon viele Sicherheitslücken gesetzt, sei es ein Fahrzeug, Tavor zur Not, Freunde und Bekannte die mich jederzeit holen würden, hier mit dem Arzt geredet.
Wie beschrieben, das alles lindert meine Probleme eher weniger.
Heute gut, morgen wieder nicht.

Ich würde das Thema nicht ansprechen wären es erst ein Paar Wochen, aber nach einem Jahr erhoffe ich mir dann doch schon den Einklang zu mir selbst.

Als ich vor Jahren weiter weg wohnte war es die Hölle, ich kam gar nicht klar. Mit der Zeit hatte ich dort so 0,0 Probleme mehr. Deshalb verstehe ich nicht was hier falsch läuft.

17.05.2023 06:37 • x 1 #9


-IchBins-
@Flousen
Also, ist noch nicht genau für dich klar, woran es eigentlich liegt, außer Heimweh obwohl du auch von dort weg gezogen bist, weil es dir nicht gut ging, wenn ich das richtig verstanden habe?

Klingt vielleicht blöd, aber dann würde ich mir Gedanken machen, was genau mit mir nicht stimmt. Dann liegt es vielleicht noch nicht einmal an dem Ort, sondern irgendetwas in dir ist scheint nicht in Balance zu sein.

Setzt du dich vielleicht (unbewusst) auch zu sehr unter Druck, dass jetzt alles gut laufen soll/muss in dem neuen Ort, mit deiner Familie?

Gib dir Zeit, versuche es zu akzeptieren, so wie es ist, heute schlecht, morgen besser usw. für mich bringt die Akzeptanz immer wieder eine Erleichterung und dann überlege ich mir, woran genau es liegen könnte und finde oft eine Lösung oder erkenne dann das Problem.

Würdest oder könntest du denn eine erneute Therapie machen, zur Not auch online?

17.05.2023 06:45 • x 1 #10


Azure
Zitat von Flousen:
Ich fahre 2x die Woche mit dem Fahrrad in die alte Heimat

Wie lange ist sie Radfahrt? Und was machst du dann in der Heimat?

17.05.2023 08:17 • x 1 #11


koenig
Zitat von Flousen:
Wir hatten das Thema erst, und sie meinte das Sie nicht wieder umziehen wird, und wenn es mir auf Dauer nicht gut geht soll ich alleine zurück ziehen.


Es ist egal wo man hinzieht. Es hat viel mit dem eigenen Sein und Denken zu tun. Ich habe Jahre gebraucht, bis ich mich an mein Leben 300 km weg von der Heimat gewöhnt habe. Im Nachhinein weiß ich, dass man sich auch die Zeit geben muss und braucht. Jeder ist da anders. Ich brauche länger für Veränderungen. Mittlerweile bin ich hier heimisch geworden.

17.05.2023 08:51 • x 3 #12


Frau_Pübbels
Zitat von Flousen:
Um welches Buch handelt es sich da?

Angst selbst bewältigen von Dr. Med. Dietmar Hansch .
Zitat von Flousen:
Damals mal mit Baldrian und Lavendel probiert, alles ohne Erfolg.

Probier mal pascoflair. Das ist aus Passionsblume und ohne Nebenwirkungen. Kannst du 3 mal am Tag nehmen, kostet ca 20 Euro und ich finde es ziemlich hilfreich. Im Notfall nehme ich auch mal was promethazin oder letztens mal ne halbe Lorazepam . Hier hat jemand geschrieben, dass man kein pokal dafür bekommt, wenn man keine Tabletten nimmt .

Warum fährst du regelmäßig zu deinem alten Wohnort ? Ist das nicht eher kontraproduktiv? Ich denke, so lernt dein Gehirn nicht, dass dein zuhause sicher ist.
Machst du Meditation? Das ist auch ein sehr gutes Mittel, um mit Stress besser umzugehen ,die Gedanken in den Griff zu bekommen. Natürlich muss man es regelmäßig praktizieren ,damit es wirkt.

17.05.2023 09:05 • x 2 #13


-IchBins-
@koenig
Das stimmt. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich sehr erleichtert bin, wenn ich z. B. an meinem Lieblingsort bin. Wobei es auch mal ein oder zwei Tage gab, an welchen ich mich nicht wohl fühlte, weil ich wusste, dass ich in absehbarer Zeit wieder nach Hause muss, wo es in den letzten Jahren leider laut und zeitweise gefährlich geworden ist. Ich denke, dass da trotz innerer Einstellung, an der man jederzeit arbeiten kann, auch das Außen ein wenig mitspielen kann.
Wenn man sich an einem Ort wohl fühlt, ändert sich auch das Innere. Aber ja, man sollte daran arbeiten und versuchen diese drei Möglichkeiten abzuwägen bzw. Prioritäten setzen und Entscheidungen für einen Eintritt einer Besserung treffen können/wollen.

17.05.2023 09:40 • x 2 #14


Flousen
@-IchBins- Eine erneute Therapie ist geplant, die Wartezeiten kennen wir ja Alle ..
Unter Druck setze ich mich nicht, meine Frau akzeptiert es das es Tage gibt an denen es mir schlecht geht.
Sie hat seit Jahren mit Migräne zu kämpfen, da fällt sie auch mal aus, das hab ich ja schließlich auch zu akzeptieren.

@Azure Die Fahrt ist 10 km, und ich Besuche meine Freunde dort, abgesehen davon ist meine Arbeit auch dort in der Nähe.
Also gute 25 km Fahrt
Habe mir gestern ein E-Bike zugelegt, 20 Minuten habe ich gebraucht für die Fahrt, war echt angenehm.

@koenig Genau so ist es, die Probleme machen nicht unbedingt die Orte, sondern mein Kopf/Gedanken. Dementsprechend ist es relativ wo man sich befindet, da zum Schluss die Probleme/Symptome sogar in der Alten Heimat Zuhause vor kommen.

@Pübbels Das Buch werde ich mir anschaffen, ebenso das Medikament.

Naja Kontraproduktiv ist eine Konfrontation nie. Und dort in der Nähe ist ja auch meine Arbeit, meine Ärzte, und Freunde, und allerlei Geschäfte und Unternehmungen sind dort. Hier auf dem Dorf gibt es ein Supermarkt, der mega teuer ist, eine Apotheke, 2 Banken, Kindergärten, Schulen, Sportplätze, sowie ganz viele Bauernhöfe. Zum Entspannen natürlich optimal, aber nicht für die anderen Dinge. Und drumherum sind km weit nur Felder und weitere Dörfer ..

Heute ist es wieder heiter bis wolkig. Unruhig aufgestanden, Gedankenkarussell rattert.. Gleich wird Haushalt erstmal gemacht, dann wird mit dem neuen Fahrrad etwas rumgefahren, zum Sport muss ich noch, Einkaufen, und den Garten muss ich machen.

Akzeptieren tue ich meine Angst und Symptomatik seit Jahren, man kann hier meine alten Beiträge verfolgen, wo es drunter und drüber ging.
Ich bin sehr zuversichtlich, das es in ein Paar Wochen wieder besser ist.

19.05.2023 07:34 • x 3 #15


Frau_Pübbels
@Flousen ich hatte das ein bisschen anders verstanden und dachte ,du fährst quasi in den alten Ort, weil du dich da sicher fühlst .

Wenn man sich negative Gedanken einreden kann ,dann kann man sich auch positive einreden das ist zurzeit mein Ansatz, aber es ist definitiv anstrengender.
Morgens ist der Cortisol Spiegel am höchsten ,deshalb ist man morgens auch angespannter. Wäre es ne Möglichkeit, ein bisschen frühsport zu machen ? Ich weiß, du hast ein kleines Kind, da ist man ja nicht mehr so flexibel.

19.05.2023 08:20 • x 1 #16


Flousen
Zitat von Pübbels:
@Flousen ich hatte das ein bisschen anders verstanden und dachte ,du fährst quasi in den alten Ort, weil du dich da sicher fühlst . Wenn man sich ...

Nein, das mach ich eher weniger
Bin sozusagen angewiesen dort hin zu müssen, aber halt nicht mehr dort zu bleiben (Wohnen) ..

Schlechte Gedanken sich zu Gestalten ist einfacher als Positiv zu Denken.
Ich sage mir dann auch immer, guck was du alles geschafft hast, und wo du alles schon warst. Ich war Hunderte Kilometer weit weg, trotz dieser ganzen Serie von Problemen und Ängsten. Da werden 10 Kilometer doch wohl ein Witz sein. Wenn da nicht das Abeeeer wäre ..

Sport Morgens wäre eine Option, mir ist allerdings oft morgens Übel (Psychisch) darauf muss ich dann erstmal klar kommen.

19.05.2023 08:44 • x 1 #17

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Frau_Pübbels
@Flousen vielleicht wäre eine Art Meditation dann morgens hilfreich . Das geht dann weniger auf den Magen und du startest mit gutem Setting in den morgen . Aber ich kenne das ,mir ist auch öfter mal morgens übel, wenn die psyche was am Rad dreht . Dann rauche ich noch ( zwar nur E dampfe ) aber das kann dann auch zu unschönen Erlebnissen führen neuerdings muss ich ja auch morgens mit dem Hund raus ,das scheint aber was zu helfen . In Ruhe über die Felder zu laufen , die Natur was genießen ( wir wohnen auch sehr ländlich ) . Kann ich nur empfehlen und man freut sich darauf auch ein bisschen.

Das Gehirn ist schon wunderlich. Manchmal frage ich mich, wie die Menscheit so weit gekommen ist, wenn die negativen Gedanken ein so leichteres Spiel haben als die positiven.
Machst du zurzeit eigentlich Therapie?

19.05.2023 08:53 • x 1 #18


Flousen
Zitat von Pübbels:
@Flousen vielleicht wäre eine Art Meditation dann morgens hilfreich . Das geht dann weniger auf den Magen und du startest mit gutem Setting in den ...

Das kann ich mal versuchen.
Rauchen, und das ganze drumherum tue ich zum Glück seit Jahren nicht mehr .. aber kann es mir gut vorstellen.

Wieviel Prominente Menschen sich z.B Das Leben nehmen, obwohl sie alles haben, bei uns nehmen sich viele das Leben wegen der Psyche. Sofort hilfe in Deutschland kann man vergessen, aber auch irgendwo verständlich, jeder 3 ist krank, soviel Therapeuten und Ärzte gibt es gar nicht. Worauf ich hinaus will, Geld, und Besitz macht nicht glücklich, sondern stellt ein nur ruhig und sorgt für Zufriedenheit, aber die eigene Psyche, diese kriegst du nicht so einfach Repariert. Da hilft dir auch kein Geld.

Therapie mache ich nicht, zuletzt hatte ich diese Kennenlern Phase, als meine Therapeutin (Von der Kasse zugelassen) dann über 1000 euro für 3-4 Sitzungen wollte, war der Kanal voll. So eine Geldschneiderei unterstütze ich nicht.

19.05.2023 09:02 • x 1 #19


Frau_Pübbels
@Flousen so viel Geld? Ne , da suche ich mir lieber nen Schamanen und bezahle den mit Muscheln
Im Endeffekt ist man eh auf sich allein gestellt. Weil die Arbeit machst du und nicht der Therapeut, der kann einem ja nur die Wege zeigen und welcher dann letztendlich passt, muss man auch selbst herausfinden. Viele behandeln leider auch nach dem 0815 schema und man wird fast immer mit Tabletten ruhig gestellt. Ich bin der letzte Mensch, der bei schweren Depressionen oder bipolar/ Schizophrenie etc gegen Tabletten ist, aber bei ner Angststörung bekommt man das auch anders hin . Mal abgesehen davon ,dass Studien belegen ,dass eine Kombination aus Sport und Therapie wirksamer ist bei leichten/ mittleren Depressionen als die Behandlung mit Tabletten . Und ich frage mich ,inwieweit da der Placebo Effekt mit reinspielt .

Bei prominenten frage ich mich auch immer nach den Beweggründen ,warum sie denn berühmt und beliebt sein wollen. Wenn man das aus der fehlenden Leere macht, die vielleicht aus der Kindheit kommt und so endlich Anerkennung haben will, geht das eh in die Hose. Und ja , Geld macht nicht wirklich glücklich aber auch nicht unbedingt unglücklich war schonmal extrem pleite und das war mal so null hilfreich. Aber wenn man keinen inneren Frieden hat, bringt das einem alles gar nix . Und den erreicht man nunmal nicht über Geld oder Ruhm , sondern nur wenn man im Einklang mit sich selbst ist.
Manchmal überlege ich , ob ein Besuch bei buddhistische Mönchen nicht helfen würde ^^ oder wandern ,dass war so extrem hilfreich für mich. Einfach ein paar Tage ohne Menschen durch den Wald laufen. Nichts erdet einen so sehr, wie die Natur.

19.05.2023 09:14 • x 1 #20


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Dr. Christina Wiesemann