Was habt ihr den Angst zu verdanken?

Hey Hazyhue,

schöner Thread
Ich bin dankbar für: dass ich mein Leben bewusster lebe und im Jetzt lebe, dass ich stärker empfinden kann, dass ich keine Alk. mehr mache weil ich Angst davor habe

Gute Nacht!
Strand

Interessante Frage..
ehrlich gesagt, schwer zu beantworten.
Ich bin extrem vorsichtig und achte sehr auf Hygiene, ob das jetzt positiv oder negativ ist sei dahin gestellt. Ich empfinde es eher als einschränkend.
Ich habe auch aufgehört zu rauchen, allerdings nicht wegen meiner Angst.
Da ich seit meiner Kindheit die Klaustrophobie und die Hypochondrie mit mir rumtrage und sie mir teilweise mein Leben echt zur Hölle machen können bin ich ihnen für nix dankbar.

Ich danke der Angst dafür zu erkennen wer ich wirklich bin, das nichts auf dieser Welt selbstverständlich ist und man sich auch an den kleinen, eigentlich unbedeutenden Dingen erfreuen kann.

Nur wer die Schatten des Lebens kennt, kann sich an der Sonne erfreuen.

hallo ihr lieben =)

ich kann mich hier auch einreihen.
ich habe ebenfalls wie die threatstellerin aufgehört zu rauchen, nachdem ich in einer ich habe sicher lungenkrebs-phase war.

nun bin ich unheimlich froh,dieses laster los zu sein und denke mir, ich hätte ohne angst sicher nciht so schnell aufgehört denn es schmeckte halt

Ich will nie wieder damit anfangen. hab es ein paar monate später nochmal probiert,um zu testen wie ich darauf reagiere. ich habe mich einfach nur geekelt. da wurdemir dann wirklich klar: ich wills nciht und ich brauchs nciht.

Zitat von Mira01:

Ich danke der Angst dafür zu erkennen wer ich wirklich bin, das nichts auf dieser Welt selbstverständlich ist und man sich auch an den kleinen, eigentlich unbedeutenden Dingen erfreuen kann.

Nur wer die Schatten des Lebens kennt, kann sich an der Sonne erfreuen.

Dem kann ich nur beipflichten! Sehr schön gesagt

Hallo zusammen...

... das liest sich doch gut und ich freue mich, dass auch für Euch die Angst etwas Gutes hatte oder hat.

Ich habe durch die Angst gelernt, das Wort NEIN in meinem Sprachschatz aufzunehmen. Ich habe gelernt, dass es immer eine Möglichkeit gibt, aus einer Situation herauszugehen, die mir Unbehagen bereitet. Außerdem kann ich mich so annehmen, wie ich bin. Ich muss mich nicht mehr verbiegen (andere tun das auch nicht für mich). Ich verdanke der Angst ein neu gewonnenes Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein - und ich verdanke ihr ganz einfach heute ein schöneres, besseres und entspannteres Leben zu führen...

In meinen akuten Phasen habe ich sie gehasst und verteufelt. Ich habe ihr gesagt, dass sie ein Ar. ist - einfach nur aus Hilflosigkeit und Ausweglosigkeit. Dieses Licht am Ende des Tunnels konnte ich zu dieser Zeit nicht sehen. Der Blick dafür war mir versperrt. Ich wusste, ich muss etwas tun, egal was...

Heute - mit etwas Abstand - habe ich verstanden, was mich in die Angst getrieben hat und ich weiß, dass ich selbst es in der Hand habe, mich wieder vertrauensvoll auf sie einzulassen oder zu sagen: Ehe Du bei mir wieder Fuss fasst, beschäftige ich mich lieber mit meinen Problemen.

Ich wünsche Euch eine schöne, angenehme und erholsame Vorweihnachtszeit - verbunden mit lieben Grüßen...

Marie

Ich habe nochmal nachgedacht, weil ich die Frage wirklich interessant finde.
Und mir ist tatsächlich doch noch was gutes eingefallen und zwar das ich durch die Angst mich selber mehr wertschätze und ernstnehme.
Ich habe sonst immer alle mir vorgezogen und mich hinten angestellt, das mache ich jetzt nicht mehr.

nun ja also ich habe durch die angst angefangen mehr zu reflektieren und mehr über mein leben nachzudenken das ist also schon mal positiv.aber sojnst könnte ich der angst einfach nur in den ****** treten