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K
hallo ihr lieben
mich würde mal intressieren wann ihr es aktzeptiert habt, dass eure symptome und die pa psychish sind und ihr nicht totkrank seit?
bei wievielen ärzten wart ihr davor bis ihr es begriffen habt
wie habt ihr euh dabei gefühlt
oder seid ihr immernoch nicht sicher , dass es nur psyhish ist

03.06.2009 15:47 • 07.06.2009 #1


18 Antworten ↓


S
ich war nur bei eim arzt und wuste sovort das es das ist villeicht auch weil ich noch so jung war und dachte dei werden es ja wissen müßen

03.06.2009 16:53 • #2


A


Wann bzw habt ihr es aktzeptiert das es psychisch ist?

x 3


K
und wie kam dein arzt auf die diagnose?

03.06.2009 16:57 • #3


S
also meine ärztin mach neben bei vortbildungen in sychologie und so und hatte mich auf zucker und so getestet und meinte dann da alles normale werte sind kann das nur eine PA/ angststörung sein

03.06.2009 17:04 • #4


P
Hallo Kadisha,

also ich habe eher Ängste vor bestimmten Situationen, aber nach einem schlimmen Erlebnis (mit Nahtoderfahrung) vor ein paar Jahren hatte ich auch eine Zeitlang Angst davor, dass etwas mit meinem Körper nicht stimmt und dass ich demnächst sterbe.

Das wurde schnell besser und war nach etwa einem Jahr weitestgehend erledigt, später hatte ich normal einen leichten Rückfall nach dem überraschenden Tod von jemandem. Ich weiß auch nicht mehr so recht, wie das besser wurde, vermutlich aus der Lernerfahrung. Wenn man zum 500ten Mal denkt und fühlt, man stirbt jetzt und es passiert dann wieder nicht, fragt man sich schon Mal was die ganze Sch**** eigentlich soll.

Grüße

pc

03.06.2009 17:39 • #5


zerschmetterling
ich hab schon fast 4 jahre lang am reizmagensyndrom gekoppelt mit panikattacken gelitten, als die diagnose gestellt wurde. ich hab mich davor niemals getraut mit irgendwem darüber zu reden, ich hatte ja keine ahnung wieviele andere menschen tagtäglich dasselbe durchmachen müssen und dachte nur mit mir würde was nicht stimmen... ich bin damals in der nachbarstadt zur schule gegangen und hatte einen hinweg von 40 min in öffentlichen verkehrsmitteln. ich konnte nächtelang nicht schlafen, weil ich solche angst vor der bahnfahrt am nächsten morgen hatte....
anfang letzten jahres hab ich dann, sobald ich das haus verlassen hab, das gefühl gehabt, das bewusstsein zu verlieren. irgendwann bin ich dann zu einer ärztin, die bei mir eine gürtelrose festgestellt hat (die wohl durch den ganzen stress bedingt war). also hab ich alle symptome erstmal darauf geschoben. die nächsten wochen habe ich mich dann zuhause verschanzt, die wohnung nicht mehr verlassen. nach etwa zwei wochen war der ausschlag dann weg, körperlich ging es mir eigentlich wieder besser, aber ich hatte jetzt selbst in der wohnung einen permanenten schwindel und dachte immer wieder mein herz würde stehen bleiben. ich hab stiche gemerkt und schmerzen im kopf, ich dachte vielleicht habe ich ja auch ein blutgerinnsel im kopf. an einem morgen, an dem ich auch noch wochenendbesuch hatte, ging es mir dann so schlecht, dass ich mich nicht mehr getraut habe aus dem bett aufzustehen. ich dachte, sobald ich laufen müsste, würde mein kreislauf versagen und ich würde sterben.
meine freundin hat mich dann sofort überredet zum krankenhaus zu fahren. dort angekommen ging es mir komischerweise gleich etwas besser... ich wusste, jetzt ist jederzeit jemensch da um mich zu retten. ich hab dann den ganzen tag im krankenhaus verbracht und mit mir wurden alle nur denkbaren teste gemacht. am ende der untersuchung hat der arzt mir gesagt, körperlich sei ich vollkommen gesund. er hätte allerding den dringenden verdacht auf eine psychosomatische störung.
ich bin damals total wütend und enttäuscht nachhause gegangen. ich dachte jetzt ist dieser mensch schuld daran, dass ich sterben werde. wie konnte er mich einfach wieder wegschicken, ohne medikamente, ohne alles?.. ich hab mich überhaupt nicht ernstgenommen gefühlt.
zuhause hab ich dann allerdings im internet recherchiert und bin auf das thema panikattacken gestoßen. all meine symptome konnte ich dort wiederfinden. ich hab mir dann auch ziemlich bald das buch angstfrei leben von lucinda basset bestellt und darin genau beschrieben gelesen, was ich jeden tag durchmachen musste. da hab ich erst angefangen, die torturen der letzten 4 jahre in einen zusammenhang mit meinen jetztigen symptomen zu setzen. ich war sehr erleichtert. endlich wusste ich zum einen, das mit mir körperlich scheinbar doch alles stimmt und ich nicht in näherer zeit sterben werden muss, und zum anderen wusste ich endlich nach all den jahren, dass ich nicht allein bin. ich kann nur allen dieses buch weiterempfehlen, es hat mir wirklich sehr geholfen. trotzdem habe ich auch heute immer wieder todesängste während meiner panikattacken..

03.06.2009 17:52 • #6


zerschmetterling
Zitat von panicchief:
Ich weiß auch nicht mehr so recht, wie das besser wurde, vermutlich aus der Lernerfahrung. Wenn man zum 500ten Mal denkt und fühlt, man stirbt jetzt und es passiert dann wieder nicht, fragt man sich schon Mal was die ganze Sch**** eigentlich soll.

Grüße

pc


das kenne ich mittlerweile auch. am anfang denke ich noch immer, ich würde jetzt gleich an einem plötzlich auftretenden blutgerinnsel, herzinfakt oder sonstwas sterben. und dann frage ich mich irgendwann selbst: moment, kommt dir das alles nicht bekannt vor? das ist doch nur wieder deine schei. angst, das selbe alte spiel. deine psyche spielt dir einen streich und dein körper macht mit, das ist ätzend, aber es wir dich nicht umbringen.

manchmal schaffe ich es mir selbst zu glauben...

03.06.2009 18:03 • #7


S
Ich war zuerst beim Hausarzt und der hatte auch schon hin und wieder die theorie geäußert, dann beim Facharzt für innere Medizin (magenspiegelung wegen dauernder übelkeit), der meinte dann auch alles ohne befund, vllt doch was psychosomatisches, dann noch bei nem Schildrüßenröntgen (weil druck im hals - der typische kloß halt) und dann beim Facharzt für neurologie und psychiatrie - da wurde zwar auch noch sicherheitshalber ein EEG gemacht, aber sie hatte von anfang an die theorie der angststörung.

So wurde ich halt immer ma wieder im kleinen damit konfrontiert psychisch krank zu sein und hatte halt auch zeit mich damit anzufreunden.

so far

03.06.2009 19:57 • #8


L
Ich habs solche Zustände seit über 10 Jahren und glaube immer noch das ich todkrank bin. Vorallem, weil sich die Symptome ändern im Laufe der Zeit!

04.06.2009 07:45 • #9


T
also bei mir fing es an mit herzrasen und kribbeln in den Füssen und schweissausbrüche und zittern. Ich habe mich von Kopf bis Fuss untersuchen lassen. Angefangen vom Kardiologen, Neurologen, Orthopäden, hab sogar eine Kur gemacht. Ich muss dazu sagen, das ich 8,5 Jahre bei der Bundeswehr war und die PA im Jahr 2004 extrem sachlimmer geworden sind. Vorher konnte man sie noch aushalten, da kamen sie eher selten. Aber seit der Rückkehr 2004 aus dem Kosovo fing es an schlimmer zu werden und beinahe täglich. Mein Bundeswehr arzt hat sofort gemerkt das es sich um PA handelt, er hat mich aber trotzdem zur Sicherheit zu all den obengenannten Ärzten geschickt. Trotzdem man weiss ds man kerngesund ist, macht man sich trotzdem Gedanken das was passieren kann. Ich denke dann immer, hoffentlich fällst du nicht in Ohnmacht und keiner ist da der dir hilft.


Zitat von kadisha:
hallo ihr lieben
mich würde mal intressieren wann ihr es aktzeptiert habt, dass eure symptome und die pa psychish sind und ihr nicht totkrank seit?
bei wievielen ärzten wart ihr davor bis ihr es begriffen habt
wie habt ihr euh dabei gefühlt
oder seid ihr immernoch nicht sicher , dass es nur psyhish ist

04.06.2009 09:05 • #10


K
@tommie33

meinst du das hängtvielleicht mit dem was du erlebt hast im kosovo zusammen,dass es nun shclimmer ist

04.06.2009 09:31 • #11


M
moin

Also ich war bei meiner HÄ wegen Herzschmerzen wurde Blurtdruck, grosses Blutbild und EKG gemacht. Da das alles ok war wusste sie es ist eine Angststörung und hat mir geraten einen therapeuten zu suchen. War aber auch beim Notdienst da wurde sogar Herzultraschall gemacht, aber glauben das alles psychisch ist tu ich nur manchmal wenn dann wieder ein starker schmerz oder was anderes kommt denke ich immer wieder die haben bestimmt was übersehen.
Es ist echt zum heulen da es mir im moment leider wieder so geht .

Lg Michele

04.06.2009 10:07 • #12


Z
Ich habe lange gar nicht gewußt, was mit mir los ist und die Ärzte waren ebenso ratlos.

Die psychosomatischen Beschwerden waren so schlimm, dass es mir 2 stationäre Krankenhausaufenthalte innerhalb eines Jahres beschert hat.

1) 4 Wochen, 2 Magenspiegelungen, die abgebrochen werden mussten, weil ich mich trotz Sedierung heftigst gewehrt habe, meine Arme waren danach grün und blau, weil sie mich fixieren mussten...Mir wurde dann in Vollnarkose die Gallenblase entfernt, was aber nicht zur Beseitigung meiner Schmerzen führte.
Danach wurde nochmal ambulant eine Magenspiegelung vorgenommen in einem anderen Krankenhaus, mit 20mg Dormicum und ein paar starken Schwestern zwecks Fixierung.

2) 2 Wochen, wo ich dann auf die fiesten und seltensten Krankheiten untersucht wurde....Magenspiegelung mit Darmspiegelung mit 50mg Dormicum und ein paar starken Schwestern.

Dann direkt nach der Entlassung aus dem Krankenhaus bekam ich abends die erste richtige Panikattacke. Und mein Leben war vorbei!

Es folgten viele notärztliche Einsätze, Besuche beim Zahnarzt, ich durfte in der Röhre bei einer Computertomographie meine ganze Panik rausschreien....und meine Ehe hat es mich dann auch gekostet.

Häufig habe ich mit dem Gedanken geflirtet, mich aus dem Fenster zu schmeißen oder den Zug zu nehmen....

Heute weiß ich, dass es alles psychisch ist und ich auch schon vorher (seit meiner Kindheit) extrem unter Ängsten gelitten habe....

trotzdem brauche ich bei jedem unbekannten Symptom die Gewissheit, dass nicht eine organische Krankheit vorliegt.

04.06.2009 12:40 • #13


K
@zamira
da hast du echt einen lange leidesweg hinter dir

hat dir denn ein arzt direkt gesagt , dass es psychosomatsich ist?
wie hast du drauf reagiert?

04.06.2009 12:54 • #14


Z
Mein Hausarzt hat damals mal gesagt:

Er glaubt mir, dass ich diese Beschwerden habe und dass es sein kann, dass ich eben etwas habe, was mit dem aktuellen Stand der Medizin noch nicht festgestellt werden könnte.

Ich habe jahrelang extrem heftige Schmerzen im Bauchbereich gehabt, so dass ich den Putz von der Wand hätte fressen können.
Leichtere Anwandlungen davon hatte ich aber auch schon in der Kindheit und im Teenie-Alter...wo man dann an nervöse Bauchschmerzen oder Magen-Schleimhaut-Entzündung dachte.

Naja...die Panikattacken und Angstzustände sind mir auch per Ferndiagnose mitgeteilt worden, als die Bezirksleitung meiner Douglasfiliale auf einem Seminar mit einem Professor der Uni Bielefeld über meine Probleme gesprochen hat....
Ich danke ihr noch heute dafür, denn sonst hätte ich wahrscheinlich wirklich irgendwann den Zug genommen...

04.06.2009 13:01 • #15


A
Hi Kadisha,

ich glaub wir kenn uns oder? aus dem MB Forum..naja egal ..ich grübel eigentlich immernoch darüber nach ob ich den Ärzten glauben kann, psychisch nicht psychisch, ich vermute eher das meine SD Hormoneinstellung noch nicht stimmt, aber keiner will der Sache mal nachgehn. Die Werte sind im Normbereich und damit Basta.

So naja also bin ich in der psychoschiene gelandet, ich hab jetz nur bedenken das die Therapien halt nich wirken weil die Einstellung nicht stimmt.

LG
Angelfalls

07.06.2009 12:08 • #16


K
hey
ja klar kennen wir uns

ja ich weiss auch noch nicht was bei mir los ist
hab donnerstag ein termin beim endo aus der liste
und hoffe auf klarheit woher meine uf kommt, die ich ja schon jahr hab aber bisher laut arzt nie behandlungswürdig

bist du denn auch noch nicht richtig eingestellt?
dann liegt es auf jeden fall dadran denke ich
denn est wenn die einstllung und auch alles andre wie hirnhangdrüse , nebennieren, weiblichen hormone etc rihtig läuft, kann man sagen es ist psychsisch oder was denkst du ?
das alles will ich übrigens beim endo klären lassen ..

glg

07.06.2009 12:15 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

A
ja das denk ich auch, ich war seit September noch nicht wieder bei einem Nuklearmediziner oder Endokrinologen, meine Werte wurden nur in der psychosomatischen Klinik kontrolliert.
Da ich mich kaum aus dem Haus traue ist es für mich ziemlich schwer mich irgendwo zu einem Arzt zu bewegen.
Bin vor kurzem umgezogen und hab mir erstmal nen neuen Hausarzt gesucht, der lässt mich aber auch wieder die Hormone vor den BEs schlucken, da hab ich schon die Augen verdreht .

Also ich hab noch keinen Arzt gefunden den ich für kompetent halte meine hormone einzustellen und ich will nicht das es noch schlimmer wird.
Weiß nich mehr welchem Arzt ich vertrauen kann.

würd auch gern ma wieda positiver denken

07.06.2009 13:26 • #18


K
du must dir auf jeden fall einen guten arzt suchen
das ist das a und o damit es dir bald besser geht
ich bin auch auf der suche

07.06.2009 13:30 • #19


A


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