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A
Hallo

Schulbedingt muss ich ein Praktikum absolvieren. So weit ja kein Problem. Aber: Ich war jetzt lange krank und es war gar nicht klar, ob ich ein Praktikum schaffe oder nicht. Ich versuchte einen Platz zu finden – vergebens. Daraufhin hat mein Vater gesagt, ich könnte in seiner Firma arbeiten und ihn helfen. Ich wollte das auf keinem Fall, weil ich es überhaupt nicht mag, wenn Menschen in einem Betrieb sind die ich kenne. Außerdem ist es außerhalb meinem Ort. Am nächsten Tag kam er zu mir und hatte schon die Arbeitszeiten fix ausgemacht. In meinem Ort hätte ich jetzt auch schon einen Platz, was ich aber ja nicht nehmen kann. Mein Vater sagte zu mir: Bei mir hast du es doch super. Du brauchst das nicht mehr. Aber das Gegenteil ist der Fall. Ich kann dort nicht Mittag essen und werde mich total unwohl fühlen. In meinem Ort, könnt eich in der Mittagspause nach Hause gehen und dort essen.

Leider kann ich das meinen Eltern nicht sagen, weil sie sonst sicher beleidigt sind. Denn er hat sich ja um mich gekümmert und ich verdiene auch dort Geld.

Was soll ich nur tun kann ich das am besten meinen Vater erklären.

Bitte hilft mir

Danke

28.07.2014 16:03 • 28.07.2014 #1


7 Antworten ↓


J
Hast du dasselbe nicht vor ein paar Tagen schon mal gepostet und Antworten darauf bekommen? Warum jetzt ein neuer Thread mit exakt demselben Inhalt?

28.07.2014 16:17 • #2


A


Wahnsinnige Angst vor Praktikum

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Schlaflose
Das ist mir auch gerade eben aufgefallen.

28.07.2014 16:18 • #3


A
Weil ich keine Antwort bekommen habe, die mir hilft

28.07.2014 16:19 • #4


Schlaflose
Das liegt einfach daran, dass dir keiner die Entscheidung abnehmen kann. Wie alt bist du denn eigentlich? Wie lange soll das Praktikum dauern?
Das Kriterium mit der Mittagspause sollte keine Rolle spielen. Die meisten Menschen können mittags nicht nachhause zum Essen gehen. Da nimmt man sich etwas mit. Dein Vater macht es doch wahrscheinlich genauso. Und dass die Arbeitsstätte außerhalb liegt, sollte auch kein Problem sein. Dein Vater kann dich doch mitnehmen oder du kannst mit dem Fahrrad oder dem Bus fahren.
Ich würde an deiner Stelle trotzdem nicht in den Betrieb des Vaters gehens. Ich würde mich ständig unter Beobachtung fühlen und hätte Angst mich zu blamieren, wenn ich etwas falsch mache oder meinem Vater Schande zu machen. Wenn man irgendwo fremd ist, kann man sich viel freier bewegen und ohne das Gefühl von Kontrolle arbeiten.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dein Vater beleidigt wäre, wenn du ihm sagst, dass du lieber die andere Stelle nimmst. Er sollte doch froh sein, dass du unabhängig sein willst und dir selbst eine Stelle organisiert hast.

28.07.2014 16:44 • x 1 #5


A
Genau das ist das Problem! Ich möchte das eben nicht, dass ich dauernd beobachtet werde! Aber er will ja, dass ich bei ihm bin. Mir macht er so den Eindruck, dass er das sogar möchte, dass ich nirgendwo anders hingehe! Ich bin so am Ende... Ich bin 16.

Das Praktikum würde in ein paar Tagen beginnen und es dauert ca. 2 Wochen

28.07.2014 16:51 • #6


Schlaflose
Wenn es sich nur um 2 Wochen handelt, würde ich mir an deiner Stelle nicht so wahnsinnig große Gedanken machen. Die gehen schnell rum, ob bei deinem Vater oder anderswo.
Aber für die Entwicklung deiner Persönlichkeit wäre es schon gut, wenn du dich gegen deinen Vater durchsetzen würdest. In zwei Jahren bist du volljährig, da sollte man schon beizeiten anfangen, sich auf eigene Füße zu stellen und den Eltern zeigen, dass man kein Baby mehr ist.
Es kommt aber auch darauf an, welches Praktikum dir von der Arbeit her mehr Spaß machen würde. Man macht ja ein Praktikum auch mit Blick auf den zukünftigen Berufswunsch.

28.07.2014 17:04 • x 1 #7


A
Ich habe es ihnen gesagt Jetzt sind die Eltern beleidigt, reden kein Wort mehr und hassen mich. Mein Leben glaube ich ist jetzt zu Ende

28.07.2014 17:42 • #8





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