Venlafaxin Dosierung

**17.07.2022**

Liebe Mitglieder,
seit einiger Zeit nehme ich Venlafaxin 150mg, danach wurde es mit 37,5 mg erhöht und es war auch einigermaßen ok. Die Ängste hatte ich besser im Griff, und auch die Depressionen.
Seit 2 Monaten leide ich unter einer Trennung und meine Depression hat sich sehr verschlechtert. Ich überlege auf 225 mg zu erhöhen. Hat jemand Erfahrung gemacht mit dieser Dosierung? Ich habe etwas Angst davor, aber momentan sehe ich keinen anderen Ausweg

09.07.2022 09:02 • x 2 #2

Guten Morgen. Meinst du wirklich , eine weitere Erhöhung der Dosis würde dein Leiden lindern ? Das beste, was du tun kannst ist die Situation so anzunehmen wie sie ist. Es ist nicht einfach, aber versuche loszulassen.
LG, Olaf

Venlafaxin Dosierung

09.07.2022 17:48 • x 1 #3

Hallo 225 mg hab ich ne zeitlang
So genommen konnte jetzt aber jetzt
Nicht eine große Verbesserung spüren
Irgendwann hatte ich auch schlechte
Leberwerte sollte man beobachten bei
Höhere einahme das aber bei vielen
Antidepressiva so sprech am besten
Mit dein Arzt nochmal ab

LG

17.07.2022 13:06 • x 1 #4

Es ist wie immer. Man weiß es nicht so genau.

Ich habe die Dosis schon einmal genommen, irgendwann waren die beschwerden besser. Aber war es tatsächlich davon oder wäre es auch anders gegeangen. Jetzt nach 3 Jahren bin ich wieder bei 225 aber es wir und wirs nicht besser. Wieso ?

man tappt irgendwie immer halbwegs im Dunkeln. Vor allem auch die Ärzte, die so tun (müssen) als wüssten sie etwas.

17.07.2022 13:10 • x 1 #5

Zitat von Beckdy:
Es ist wie immer. Man weiß es nicht so genau. Ich habe die Dosis schon einmal genommen, irgendwann waren die beschwerden besser. Aber war es ...

Bei mir war es so das es irgendwann
Nicht mehr geholfen hat auch nicht
Die dosis von 225 mg hab mich dann
Entschieden ein anderes medikament
Zu probieren und es hat auch gut
Funktioniert

LG Wofo

17.07.2022 13:13 • x 3 #6

225 hatte ich auch eine Zeitlang, und es war ganz okay. Allerdings ist die Frage, wie sie die Vorposter*innen schon aufgeworfen haben ob das für dich der große Sprung ist.
Deine Trauer im Moment ist ja von einem klaren Auslöser in Gang gesetzt worden, und es ist ganz normal, dass dich das sehr schmerzt. Ich denke, solche Gefühle kann man - rein klinisch gedacht - von der Depression abgrenzen, da auch nicht-depressive Menschen in dieser Lage niedergeschlagen wären. Vll wirklich erstmal mit Akzeptanz versuchen?

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