
where_is_my_min.
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Sammelthema
Grüße,
heute ist es bei mir wieder zu einer Panikattacke,- reaktion,- gefühl oder wie auch immer man es nennen will, gekommen.
Ich kann mir einfach nicht erklären warum bzw. woher diese Panik kommt.
Ich versuche euch den Ablauf so genau wie möglich zu schildern:
Es fing an das ich den Tag, so wie auch die letzten Tage, eher schlechte Stimmung hatte bzw. depressiv war/bin.
Am frühen Abend schaute ich mir zusammen mit meiner Freundin eine DVD an, nichts besonderes, ein ganz normaler Film den ich schon oft gesehen habe.
Ich bemerkte das sich in mir, komplett unabhängig von dem Film, ein Gefühl breit machte: Etwas stimmt nicht, Etwas ist komisch bzw. seltsam.
Ich konnte und kann nicht genau sagen was es mit diesem Gefühl, dieser Stimmung u.ä. auf sich hat, nur das es da war bzw. ist.
Schnell setzten auch die mir bekannten körperlichen Reaktionen ein; Taubheitsgefühl in den Füßen, Beinen, Armen und Händen, in etwa wie in dem Sprichwort Kalte Füße bekommen.
Die Panik brach nun vollständig aus, ohne wirklich zu wissen was Gegenstand der Panik war, ich wußte nur, sie war da, doch warum und woher kann ich absolut nicht sagen.
In Folge stieg mein Blutdruck und Puls, mein Herzrhythmus wurde teilweise unregelmäßig, mir wurde übel und ich mußte mich erbrechen, der Harndrang nahm zu, ein Gefühl von Derealisation trat ein und es fühlte sich an schwerer Luft zu bekommen.
Ich kann mir einfach nicht erklären woher das alles kommt bzw. warum.
Ich habe schon meine Psychologin darauf angesprochen, doch leider zeigte sie mir nur den Kreislauf von Panikattacken, sodass ich nun weiß wie diese funktionieren. Das ändert leider nichts daran das sie immer wieder ausbrechen.
Seit gut einem halben Jahr treten diese Mechanismen regelmäßig auf, dabei waren diese gut fünf Jahre komplett verschwunden.
Das Einzige was sich großartig geändert hat ist die Dosierung meiner Medikamente; Von Venlafaxin 300 mg auf Venlafaxin 150 mg + 30 mg Mirtazapin.
Zur Hintergrundinfo: Ich bin männlich, 29 Jahre alt, seit Jahren arbeitslos trotz vieler Versuche wieder beruflich aktiv zu werden und leide seit rund elf Jahren an Depressionen, teilweise Zwangsgedanken und einer Art sozialer Angst.
Danke für eure Zeit und im Vorraus für eure Antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Where is my mind
heute ist es bei mir wieder zu einer Panikattacke,- reaktion,- gefühl oder wie auch immer man es nennen will, gekommen.
Ich kann mir einfach nicht erklären warum bzw. woher diese Panik kommt.
Ich versuche euch den Ablauf so genau wie möglich zu schildern:
Es fing an das ich den Tag, so wie auch die letzten Tage, eher schlechte Stimmung hatte bzw. depressiv war/bin.
Am frühen Abend schaute ich mir zusammen mit meiner Freundin eine DVD an, nichts besonderes, ein ganz normaler Film den ich schon oft gesehen habe.
Ich bemerkte das sich in mir, komplett unabhängig von dem Film, ein Gefühl breit machte: Etwas stimmt nicht, Etwas ist komisch bzw. seltsam.
Ich konnte und kann nicht genau sagen was es mit diesem Gefühl, dieser Stimmung u.ä. auf sich hat, nur das es da war bzw. ist.
Schnell setzten auch die mir bekannten körperlichen Reaktionen ein; Taubheitsgefühl in den Füßen, Beinen, Armen und Händen, in etwa wie in dem Sprichwort Kalte Füße bekommen.
Die Panik brach nun vollständig aus, ohne wirklich zu wissen was Gegenstand der Panik war, ich wußte nur, sie war da, doch warum und woher kann ich absolut nicht sagen.
In Folge stieg mein Blutdruck und Puls, mein Herzrhythmus wurde teilweise unregelmäßig, mir wurde übel und ich mußte mich erbrechen, der Harndrang nahm zu, ein Gefühl von Derealisation trat ein und es fühlte sich an schwerer Luft zu bekommen.
Ich kann mir einfach nicht erklären woher das alles kommt bzw. warum.
Ich habe schon meine Psychologin darauf angesprochen, doch leider zeigte sie mir nur den Kreislauf von Panikattacken, sodass ich nun weiß wie diese funktionieren. Das ändert leider nichts daran das sie immer wieder ausbrechen.
Seit gut einem halben Jahr treten diese Mechanismen regelmäßig auf, dabei waren diese gut fünf Jahre komplett verschwunden.
Das Einzige was sich großartig geändert hat ist die Dosierung meiner Medikamente; Von Venlafaxin 300 mg auf Venlafaxin 150 mg + 30 mg Mirtazapin.
Zur Hintergrundinfo: Ich bin männlich, 29 Jahre alt, seit Jahren arbeitslos trotz vieler Versuche wieder beruflich aktiv zu werden und leide seit rund elf Jahren an Depressionen, teilweise Zwangsgedanken und einer Art sozialer Angst.
Danke für eure Zeit und im Vorraus für eure Antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Where is my mind
13.08.2015 23:36 • • 21.04.2020 #1
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