Umgang mit der Panikattacke

Hey ihr lieben Menschen da draußen,

ich habe unglaublich zu kämpfen mit Anspannung und Panikattacken besonders wenn ich mich auf dem Weg von A nach B befinde.
Ich nehme seit rund 2 Wochen Sertralin und merke schon eine deutliche Verbesserung.

Aber ich stehe durchgehend in der Bahn und denke alle 1-2 Minuten Jetzt bloß keine Panik bekommen. Es spannt mich so an, dass ich mich nicht mal setzen kann oder gar meine Körperhaltung verändern möchte sobald ich denke So ist es gut, das kann gehen.

Wir geht ihr in solchen Situationen damit um? Habt ihr Tipps und Tricks für mich?

Zitat von Summbrumsel:

Hey ihr lieben Menschen da draußen, ich habe unglaublich zu kämpfen mit Anspannung und Panikattacken besonders wenn ich mich auf dem Weg von A nach ...

Gib dem Medikament noch was Zeit, das wird besser

Hey, wie ist es aktuell bei dir ? Arbeitest du "normal "?

Das erinnert mich an meine Zeit wo ich Zug gefahren bin. Ich hab da immer ein Buch mit Gebette gelesen. Am sonsten einfach auf die Atmung achten dass du nicht hyperventilierst. Ich erinnere mich dass es nicht gut war wenn ich nach vorn gefaltet war, also lieber normal sitzen. Auf jedenfall das beste ist Ablenkung oder vielleicht auch monologe wenn du z.B. auf die Tasche von jemanden achtest was will den der mit so einer Tasche, will er verreisen oder ins Geschäft gehen mit so einer Tasche, was ist denn das für ein Hut den würde ich niemals tragen... aber diese Monologe können leicht zur Gewohnheit werden dann hörst du die ganze Zeit in deimem Kopf solche Gedanken und bekommst Kopfweh, vielleicht doch nicht Monologe aber auf jeden Fall Ablenkung

Mein hypnosetherpeut meinte mal zu mir, dass man sich dann hinstellen soll und wie Zappelphillip Arme, Beine und Kopf ausschütten, ca 5 min und dann ist der Spuk vorbei.
Mir hilft es und wenn nicht dann höre ich mir die Aufnahme meiner letzten Sitzung an und komm runter und werde müde...