Pfeil rechts

C
Ich denke, die solltest du versuchen abzulegen, wobei ich wiess, wie schwer das ist, Bei meiner ersten tavor bekam ich auch gleich richtig Angst und ich sagte mir: Wenn in den nächsten 30 Minuten nichts Grausames passiert, dann sind es nur deine Nerven und? Es waren meine Nerven. Ich sollte 2 mal 1.0 Tavor vor einem Zahnarztermin nehmen und bin damit sehr gut gefahren und ich stand auch kein bißchen neben mir, oder war döschig, ich war ganz normal und hatte Angst,aber weniger eben. Ich habe auch einen Testlauf Zuhause gemacht.
Viel Glück
Iris

13.12.2008 13:44 • #61


A
Iris bei dir war es aber auch sehr sehr schlimm... süße nimm doch statts tavor lieber atosil die machen wenigstens nicht abhängig..

13.12.2008 14:38 • #62


A


Tavor Nebenwirkungen - suche Erfahrungsberichte

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V
Ich versuche weiterhin ohne Tavor zu üben. Ist vielleicht besser und ich schaffe es auch ohne. Vielleicht lasse ich mir aber ein Medikament verschreiben, dass ich so allgemein gegen meine PAs nehmen kann, also täglich, das nicht abhängig macht.

13.12.2008 20:45 • #63


V
Hey

Ich habe es jetzt doch mal ausprobiert. Habe es vor etwa einer dreiviertel Stunde genommen und merke nichts außer dass ich müde bin, und das war ich schon vorher. Nun meine Frage: Ich hatte nur noch die Tabletten (aus der Klinik), ohne Verpackung, und als ich die Tablette in den Mund gelegt habe, hat sie sich sofort aufgelöst. Ich habe sie mit Wasser geschluckt.
Ist das normal? Oder war das eine, die man unter der Zunge zergehen lässt? Und wenn ja, wer kennt die? Und wirken die jetzt überhaupt, wo ich sie mit Wasser runtergeschluckt habe?

LG

15.12.2008 18:31 • #64


R
Nein, es ist in Ordnung, so wie Du es eingenommen hast. Fast alle Tavor-
Präparate zerfallen sofort auf der Zunge.

Praktisch für solche wie mich, die aber auch nicht die kleinste Tablette mit
Wasser schlucken kann.

15.12.2008 23:36 • #65


C
Es bringt wenig Erfolg, wenn man sich zu einer Übung derartig zwingen muss, dass einen das Adrenalin aus den Schuhen haut. Das ergibt nur eine negative Konditionierung und macht es beim nächsten Mal eher schlimmer.Wenn man noch nicht so weit ist zu verstehen, was genau passsiert und wie man bewusst gegen steuern kann, KANN ein Medikament durchaus am Anfang nützlich sein.
Ohne ist natürlich in jedem Fall das Endziel, aber alles gaaaaaaaaanz laaaaaangsaaaaaaaam

16.12.2008 10:03 • #66


V
Hi

Klar wird das eine heftige Übung und ich fange schon an zu zittern, wenn ich nur daran denke, deshalb möchte ich ja auch das Tavor nehmen, damit es mir leichter fällt. Ich weiß nicht, ob ich das schaffen werde, aber es kann ja nicht mehr passieren als dass ich flüchte, und das wäre okay. Etwas peinlich, aber in Ordnung.
Inzwischen habe ich das zweite Mal Tavor genommen und es hat mich noch nicht umgehauen. Aber wie genau muss ich es denn jetzt nehmen?Mit oder ohne Wasser? Ich habe keine Verpackung. Und ich habe Angst, dass es bis jetzt noch nicht gewirkt hat, weil ich irgendetwas falsch gemacht habe. Bei mir wirkt es nicht so stark, aber vielleicht nur, weil ich jedesmal ruhig war, wenn ich es eingenommen habe. Hilft es denn, wenn man aufgeregt ist/kriegt man weniger Attacken als sonst, wenn man sich in die Situationen begibt?

LG

16.12.2008 16:41 • #67


R
Natürlich mußt Du die Tavortablette mit Wasser einnehmen. Der Wirkstoff
soll ja in den Magen gelangen, um ins Blut aufgenommen zu werden und
wirkt nicht etwa wie ein homöopatisches Medikament bereits über die
Mundschleimhaut.
Wenn Du Tavor auf nüchteren Magen einnimmst, wirst Du nach ca. 20-30
Minuten die beruhigende Wirkung von Tavor deutlich spüren. Nimmst Du
die Tablette nachdem Du bereits gegessen hat, tritt die beruhigende
Wirkung später ein, und ist dann nicht so deutlich spürbar, ist aber dennoch
vorhanden. D.h. Du kannst Dich dann in die für Dich schwierigen
Situationen begeben und Du bleibst völlig entspannt und gerätst nicht in Panik.
In der Zeitspanne der Wirkdauer des Medikamentes denkt man auch nicht
etwa angstvoll über eine einen vielleicht doch noch ereilende Panik-
attacke nach, man fühlt sich einfach entspannt und angstfrei...
Ebenso spürst Du auch deutlich, wenn die Wirkung nach einigen Stunden
wieder nachläßt...
Das sind zumindest meine persönlichen Erfahrungen mit Tavor, und die
habe ich leider reichlich.
Auf das sehr hohe Abhängigkeitsrisiko brauche ich wohl nicht extra hinweisen...

16.12.2008 23:08 • #68


V
Hi

Danke für die Antwort. Also schlucke ich Tavor mit Wasser, gut. Ich bin immer gut gelaunt, wenn ich eine genommen habe. Aber in die schwierige Situation habe ich mich gestern wieder nicht getraut... Trotz Tavor. Vielleicht das nächste Mal.

LG

17.12.2008 14:53 • #69


V
Zitat von Gaby5:
Hallo,

ich bin entsetzt wie viel Leute positiv auf Tavor ansprechen.
Im Jahr 1993 bin ich das erste Mal mit Tavor in Verbindung getreten.
Erst natürlich niedrig dosiert, bis ich zum Schluß bis zu 50 mg nehmen musste, um meine Panikattaken in den Griff zu bekommen. Nach dem dies auch nicht mehr reichte, kamen noch andere Mediklamente hinzu.
Es war furchtbar, die Medikamente allen voran Tavor, hatte die macht über mich. Wenn ich mal ausgehen wollte und bemerkte unterwegs, dass ich meine Tabletten vergessen hatte, war ich wie gelähmt und bin auf den schnellsten Weg mit tierischen Panikgefühlen nach Hause. Wenn aber meine Tablettendose in der Hosentasche klackerte und ich sie fühlen konnte, ging es mir gut. 1997 habe ich eine 14-wöchige Therapie absolviert.
Der Entzug ( obwohl langsam nach unten dosiert wurde ) war teilweise die Hölle. Dort habe ich ansatzweise gelernt mit den Panickattacken, Herzrasen etc. umzugehen. Heute lebe ich frei von Medikamenten ein wunderschönes Leben. Es ist ein langer Prozeß und auch heute bekommen ich noch Panikattacken, aber ich habe gelernt sie einzuschätzen und damit umzugehen. Es hat sich gelohnt meine Macht wiederzuerobern.
Vielleicht denkst du jetzt, dass kann mir nie passieren, ich höre früh genug auf. Den Gedanken hatte ich früher auch und das war der Einstieg zum Abstieg.
Macht es gut.
Gaby
Liebe Gaby, obwohl dein Beitrag schon länger zurückliegt, bitte ich dich, mir deine Symptome während des Entzugs mitzuteilen.
Ich mache den Entzug nach 7jähriger Einnahme von Tafil seit 3 Monaten in der Klinik und es wird immer schlimmer. Ich bin schwach, zittrig, schaffe keine Arbeit und habe vor jeder Kleinigkeit (z.B. Haare waschen) Panik.
Am größten ist die Angst, dass sich dieser Zustand nie mehr bessert.
Lieber Gruß, venzia

25.12.2008 12:11 • #70


D
Hallo,

ich hätte da eine Frage zum körperlichen und geistigen Befinden wenn man Tavor nimmt.

Mein Hausarzt hat mir vor einigen Monaten ein Päckchen Tavor gegen meine Panik in die Hand gedrückt. Da ich aber eh sehr skeptisch gegenüber jeglichen Medikamenten bin, habe ich mich erst einmal ausführlich über Tavor informiert und war regelrecht schockiert. Draufhin habe ich beschlossen sie nicht zu nehmen. Seitdem fahre ich eigentlich mehr oder weniger gut mit Citalopram und versuche meine Probleme auf anderem Wege zu lösen.
Dazu gehört auch ein neues Studium. Und jetzt komme ich zu meinem eigentlichen Problem (lange Rede kurzer Sinn ) Ich muss bald quasi zu einem Eignungstest. ich muss zeichnen! Und davon hängt tatsächlich meine gesamte weitere Zukunft ab.
Ich weiss wie meine letzten Prüfungen abgelaufen sind. Nämlich gar nicht. Meist hab ich mich vor Panik schon Tage vorher übergeben und war einfach nicht in der Lage überhaupt hinzufahren.
Daher spiele ich seit längerem mit dem Gedanken nur für diesen einen Tag eine Tavor einzunehmen um das ganze zu schaffen!
Jetzt weiss ich aber nicht, wie sich die Tabletten auswirken. machen sie träge? Müde? Oder eher beki.? Ist man klar im Kopf? Es hilft mir ja alles nichts, wenn ich angstfrei bin, aber zeichne wie eine Fünfjährige.
ich weiss, dass jeder Mensch anders reagiert. Aber vielleicht würden mir allgemeine Erfahrungen schon bei meiner Entscheidung weiterhelfen.

LG

29.12.2008 17:39 • #71


Christina
Hallo Domo,

die persönlichen Erfahrungen der anderen werden Dir nicht weiterhelfen, manche werden extrem schläfrig, andere tatsächlich wie beki.. Wie ich schon geschrieben hatte:
Zitat von Christina:
Tavor ist ein gutes Notfallmedikament. Die meisten vertragen es sehr gut, und die Wirkung hält nicht übermäßig lang an - man ist nicht gleich zwei Tage lang ausgeknockt. Sofern der Notfall also nicht häufig eintritt und sofern man selbst in der Lage ist, eigenverantwortlich mit einem potenziell süchtig machenden Medikament umzugehen, ist es unbedenklich.

Wie stark eine Tablette wirkt, kommt auf die Dosis an und darauf, wie man den Wirkstoff verstoffwechselt. Wenn man weder Alk., noch Benzodiazepine gewöhnt ist, wird Tavor stärker wirken als bei jemandem, der solche Substanzen schon des öfteren zu sich genommen hat. Bei einer kleinen, zarten Person wird es mehr reinhauen als bei einem Schwergewicht. Kurz: Das müsstest Du ausprobieren. Die Dosis sollte die Angst lösen, ohne Dich komplett umzuhauen. Man kann mit ganz wenig anfangen und - wenn es nicht (genug) wirkt - etwas nachlegen. Und zum normalen Alltag: Auto fahren kannst Du mit Tavor vergessen, da könntest Du Dich genauso gut betrunken hinters Steuer setzen. Auf Prüfungen lernen ist unter Benzoeinfluss auch so 'ne Sache. Das kann funktionieren, muss aber nicht. Die Konzentrationsfähigkeit ist eingeschränkt - um so mehr, je seltener man Benzos nimmt. Und es nur in Prüfungssituationen zu nehmen, kann auch schief gehen. Da müsste man vorher ausprobieren, ob und wie das Erinnerungsvermögen ggf. leidet.


Liebe Grüße
Christina

29.12.2008 20:43 • #72


B
hey finger weg von dem dreckszeug, das hilft euch nur am anfang d.h. die ersten 2-3jahre - danach verliert ihr eure identidät, braucht immer mehr mehr und nochmals mehr - und immer weiter und weiter - entweder ihr kommt von dem dreckszeug weg, oder ihr verreckt daran! ich weis, von was ich spreche, ich habe es über 13 jahre lang genommen - zum schluß d.h. bis zu meinem entzug bis zu 25 mg täglich. der entzug dauerte über 6 monate und war der horror schlecht hin.seit gut 2 jahren bin ich clean und verstehe absolut nicht, warum ein arzt so einen dreck verschreiben kann bzw. es sogar im krankenhaus verabreicht wird. das gilt nicht nur für tavor sondern für alle benzos, wobei tavor das dreckszeug nummer 1 ist.
1 monat o,5 mg dann 6 monate 1mg, dann 1,5, dann 2 und so on! das zeug setzt sich in euren muskeln fest und schädigt die nervenzellen, aber auf die brutalste art! was anderes empfehlen kann ich euch nicht - will ich auch nicht - jedenfalls die finger davon WEG LASSEN !

10.06.2014 23:51 • #73


C
Hallo Bachstelze , Ich habe Tavor für den Notfall, bin mir bewusst über das Abhängigkeitspotential .
Als Hilfe für Ausnahmefälle ist es jedoch das Mittel der Wahl, es beseitigt akute Ängste recht gut .
Natürlich nicht als Dauermedikation .

11.06.2014 00:06 • #74


Lindas wars
Hallo ich selbst nehme medis Arbeite in einem wohnheim für seelischkranke es gibt eine rote liste ich rate dir informier dich voher denn mit benzos kann es echt schlimm werden und tavor wird eigentlich bei Epilepsie eingesetzt oder zum ruhig stellen versuche es doch mit einen Antidepressiva und Therapie denn medis lösen nicht die ursache und mit Symptomen einfach versuchen damit irgend ein weg finden mit umzugehen

11.06.2014 00:17 • #75


I
Zitat von Lindas wars:
Hallo ich selbst nehme medis Arbeite in einem wohnheim für seelischkranke es gibt eine rote liste ich rate dir informier dich voher denn mit benzos kann es echt schlimm werden und tavor wird eigentlich bei Epilepsie eingesetzt oder zum ruhig stellen versuche es doch mit einen Antidepressiva und Therapie denn medis lösen nicht die ursache und mit Symptomen einfach versuchen damit irgend ein weg finden mit umzugehen


Tavor wird in erster Linie als ein sedierendes und angstlösendes Medikament eingesetzt. Auch bei Narkosen ist es das Mittel erster Wahl. Es wird zwar auch bei Epilepsie angewandt, aber die meisten Verordnungen erfolgen aufgrund der angstlösenden Wirkung.
Und wenn man einen verantwortugsbewussten Umgang damit hat und den Beipackzettel liest, anstatt die Dinger gedankenlos in sich hineinzustopfen, dann kann man im Notfall auch darauf zurückgreifen. Ich kann nicht verstehen, wie man davon abhängig wird, wenn man sich nur einmal die Zeit nimmt und den Beipackzettel leist, dort steht an mehreren Stellen, dass bereits eine kurze, regelmäßige Einnahme zur Abhängigkeit führen kann. Was anderes sind die von Ärzten kontrollierten Einnahmen über ein paar Wochen, bei denen man auch keine Dosiserhöhung braucht.
Wer sich aber die Tavor als chill-pill einfach so einwirft, der wird wahrscheinlich schnell abhängig.

11.06.2014 09:22 • #76


A
Wer nimmt es denn zum schlafen? Und wieviel mg?
Ich hatte es mal in der Notaufname bekommen..war aber auch eher wie beki....konnte aber auch gut schlafen...
wenn ich mich recht erinnere waren es 5mg...
irgendwie scheint das stärker zu wirken als diazepam. Aber davon bekomme ich immer so einen entsätzlich trockenen mund.

11.06.2014 09:44 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

Lindas wars
fAuf Station bekommen die Patienten die tavor als Notfall medi bekommen. 1,5 mg getropft und trockener mund ist normal ob diazepam oder lorazepam es kommt häufig vor einfach was trinken

11.06.2014 10:12 • #78


belight
Also mir haben die Benzos immer geholfen. Hab von meinem Hausarzt damals Lorazepam verschrieben bekommen, als er die Diagnose Angst und Panikstörung gestellt hat.

Er hat es mir deshalb verschrieben weil ich bis zum ersten Termin bei meinem Neuro/Psychodoc 4 Wochen warten musste.
Er hat mich angewiesen diese wirklich nur im Notfall zu nehmen. Ich habe sie trotzdem fast 14 Tage am Stück genommen weil es mir wirklich geholfen hat durch den Alltag zu kommen. Auserdem konnte ich gut schalfen und hatte keine Krebsangst zu dem Zeitpunkt.

Ich habe sie danach selbst nochmal abgesetzt und hatte keinerlei Nebenwirkungen. Vllt die ersten paar Tage Schlafstörungen, aber die hatte ich sowieso auch schon davor.

Ich kenne jemanden der in seiner Jugendzeit teilweise 10 Tabletten a 10mg Diazepam genommen hat. Dazu ne Pulle Schnap.. Er lebt immer noch.
Allerdings war für ihn der Benzo-Entzug schon nicht ohne. Schweissausbrüche, Gliederschmerzen, Grippegefühl, Schlaflosigkeit, Durchfall ect. Der akute Entzug hat bei ihm ca 5 Tage gedauert aber er ist in den paar Tagen schon einwenig durch die Hölle gegangen.

Ich selbst hab einen gewissen Respekt vor Benzos und nehme im akuten Fall meistens erstmal ne halbe und lege dann ggf. nach wenn es keine ausreichende Wirkung zeigt.
Mein Problem ist nur, dass ich trotz mehrmaliger Einnahmen auch Angst vor den Benzos bekommen habe... Daher nehme ich sie mittlerweile seeehr ungern. Aber nicht wegen Nebenwirkungen oder sonstigen sondern wegen einer Art Medikamenten-Phobie.

11.06.2014 23:18 • #79


A
Benzo Entzüge sind schon echt krass...
Ich frag mich nur immer wieder warum jeder Benzos bekommt ...
Meine Hausärztin hat mir nur Neurexan gegeben...nach dem ich schon 2 Wochen lang heftigste Attacken hatte...komplett durch und neben der Rolle war...
Die schwingt immer nur ihre Sucht Moral Predigten da Madamme ja auch noch Suchtmedizinerin ist...Ich hab gesagt ich hab es schon mit 15 bekommen und kenne die Reden...Das fand sie toooootal schockierend.
Ich war jetzt bei nem anderen. Das wurde mir zu dumm mit der.

11.06.2014 23:23 • #80


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