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G
hi bianca

klar, wenn du magst mail mir einfach. )

bis dann

grüsse
wiebke

26.02.2004 17:25 • #41


G
Lieber Johann ! Es gibt jetzt kein Zurück und Du schaffst es.Mach eine mindestens 3monatige Therapie,egal was ringsherum passiert.Ich garantiere Dir man schafft es,ich sage nicht dass es ein leichter Weg ist,aber er lohnt sich!
Viele haben nicht den Mut das Problem anzugehen,sei stolz auf dich!
Ich pflanze jetzt ein kleines Bäumchen der Hoffnung in Dein Herz,du wirst spüren wie es wächst und Dir Kraft von innen gibt.
Es gibt kein zurück zum Allkohol mehr warum auch,der weg zurück wäre jetzt schlimmer als der der vor dir liegt......also viel glück Du schaffst es vergiss das Bäumchen nicht....

12.03.2004 08:32 • #42


A


Tavor Nebenwirkungen - suche Erfahrungsberichte

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G
Hallo,

ich bin entsetzt wie viel Leute positiv auf Tavor ansprechen.
Im Jahr 1993 bin ich das erste Mal mit Tavor in Verbindung getreten.
Erst natürlich niedrig dosiert, bis ich zum Schluß bis zu 50 mg nehmen musste, um meine Panikattaken in den Griff zu bekommen. Nach dem dies auch nicht mehr reichte, kamen noch andere Mediklamente hinzu.
Es war furchtbar, die Medikamente allen voran Tavor, hatte die macht über mich. Wenn ich mal ausgehen wollte und bemerkte unterwegs, dass ich meine Tabletten vergessen hatte, war ich wie gelähmt und bin auf den schnellsten Weg mit tierischen Panikgefühlen nach Hause. Wenn aber meine Tablettendose in der Hosentasche klackerte und ich sie fühlen konnte, ging es mir gut. 1997 habe ich eine 14-wöchige Therapie absolviert.
Der Entzug ( obwohl langsam nach unten dosiert wurde ) war teilweise die Hölle. Dort habe ich ansatzweise gelernt mit den Panickattacken, Herzrasen etc. umzugehen. Heute lebe ich frei von Medikamenten ein wunderschönes Leben. Es ist ein langer Prozeß und auch heute bekommen ich noch Panikattacken, aber ich habe gelernt sie einzuschätzen und damit umzugehen. Es hat sich gelohnt meine Macht wiederzuerobern.
Vielleicht denkst du jetzt, dass kann mir nie passieren, ich höre früh genug auf. Den Gedanken hatte ich früher auch und das war der Einstieg zum Abstieg.
Macht es gut.
Gaby

18.03.2004 19:39 • #43


G
Es gibt wohl kaum etwas Schlimmeres als den Benzodiazepin-Entzug!!

Dagegen ist der Entzug von Alk. ein Witz........

Wie können Ärzte nur so verantwortungslos mit dem Verschreiben sein?

Ich fass es nicht.

Gregor

25.06.2004 22:13 • #44


G
Ich rate allen lasst die Finger von Tavor ihr macht euch alle etwas vor wenn ihr meint die helfen wie kann mann so leben mit diesem Zeug vollgepumpt ist mann ein gefühlloser Zombie und nimmt seine Umgebung nicht mehr richtig wahr

28.06.2004 14:04 • #45


G
Hallo, ich habe jetzt nicht alle Beiträge zu diesem Thema gelesen, also sorry, falls das hier jetzt doppelt ist.
Habe letztens mit einem Psychologen über Tavor gesprochen. Also 1. macht es abhängig (erst gehts einem gut, aber dann muss man die Dosis immer wieder erhöhen, damit es noch wirkt) und 2. - was ich noch viel krasser finde - ist die Gefahr sehr sehr groß, dass man z.B. epileptische Anfälle bekommt, wenn man es wieder absetzt!

18.12.2004 01:30 • #46


G
Hallo,mir geht es so ähnlich wie dir.Leide schon einige Jahren unter diese Panik-attacken.Ich selbst nehme auch Medikamente dagegen ein.Habe auch Schlafstörungen und das Tag für Tag.Nicht jedes Medikament hilft gegen die Schlaflosigkeit.

Gruss
polux

05.01.2005 14:53 • #47


G
Hallo!

nehme seit einem Jahr - allerdings mit längeren Pausen dazwischen - Tavor gegen RDS. Würde gerne auf ein anderes Medikament, das nach Möglichkeit genauso zuverlässig wirkt, aber nicht so ein hohes Suchtpotential hat wie Tavor umsteigen. Kann mir da jemand was empfehlen?
Wäre superdankbar um einen Rat!

31.01.2005 02:17 • #48


V
Zitat von Gast:
Es gibt wohl kaum etwas Schlimmeres als den Benzodiazepin-Entzug!!


Dagegen ist der Entzug von Alk. ein Witz........


Wie können Ärzte nur so verantwortungslos mit dem Verschreiben sein?


Ich fass es nicht.


Gregor

Hallo Gregor,ich bin auch eine Betroffene und mache gerade Benzo-Entzug in der Klinik.Die Symptome sind so heftig und ich glaube,nie wieder ein normales Leben führen zu können.
Hast du Erfahrung mit Entzug?
Lieber Gruß
venezia

06.12.2008 15:57 • #49


V
Zitat von Gaby5:
Hallo,

ich bin entsetzt wie viel Leute positiv auf Tavor ansprechen.
Im Jahr 1993 bin ich das erste Mal mit Tavor in Verbindung getreten.
Erst natürlich niedrig dosiert, bis ich zum Schluß bis zu 50 mg nehmen musste, um meine Panikattaken in den Griff zu bekommen. Nach dem dies auch nicht mehr reichte, kamen noch andere Mediklamente hinzu.
Es war furchtbar, die Medikamente allen voran Tavor, hatte die macht über mich. Wenn ich mal ausgehen wollte und bemerkte unterwegs, dass ich meine Tabletten vergessen hatte, war ich wie gelähmt und bin auf den schnellsten Weg mit tierischen Panikgefühlen nach Hause. Wenn aber meine Tablettendose in der Hosentasche klackerte und ich sie fühlen konnte, ging es mir gut. 1997 habe ich eine 14-wöchige Therapie absolviert.
Der Entzug ( obwohl langsam nach unten dosiert wurde ) war teilweise die Hölle. Dort habe ich ansatzweise gelernt mit den Panickattacken, Herzrasen etc. umzugehen. Heute lebe ich frei von Medikamenten ein wunderschönes Leben. Es ist ein langer Prozeß und auch heute bekommen ich noch Panikattacken, aber ich habe gelernt sie einzuschätzen und damit umzugehen. Es hat sich gelohnt meine Macht wiederzuerobern.
Vielleicht denkst du jetzt, dass kann mir nie passieren, ich höre früh genug auf. Den Gedanken hatte ich früher auch und das war der Einstieg zum Abstieg.
Macht es gut.
Gaby
Hallo Gaby,bitte schildere mir deine Symptome während des Entzugs.Ich werde gerade stationär langsam von Tafil entzogen und habe den ganzen Tag Anstzustände,fühle mich körperlich sehr schwach und erschöpft.
Langsam bin ich hoffnungslos, dass sich diese Zustände bessern und ich je wieder ein normales Leben führen kann.
Lieber Gruß
venezia

06.12.2008 16:00 • #50


Christina
Hallo Venezia,

der Thread ist fast vier Jahre alt, ich glaube, da wirst Du keine Antwort mehr bekommen.

Es wird besser werden, ganz sicher. Sind denn auf Deiner Station keine anderen Patienten, die Dir vielleicht ein, zwei Wochen voraus sind und Dir Mut machen könnten? Auch Ärzte und Pflegepersonal haben doch Erfahrung mit Entzügen, die können Dir sagen, wie lange solche Phasen normalerweise anhalten. Und wenn die Angst sehr stark wird, gibt es noch Alternativen zu Benzos, damit Du über die Runden kommst, bis psychotherapeutische Maßnahmen greifen.

Liebe Grüße
Christina

06.12.2008 21:26 • #51


TheSaint
der thread ist zwar 4 jahre alt christina, aber wurde ja wieder aus ner ecke hervorgeholt

ich hab ihn auch von anfang bis ende durchgelesen und muss sagen, ich bin entsetzt, wieviele leute damals dem tavor so unkritisch und unvoreingenommen gegenüberstanden und ohne bedenken dazu rieten - ja nimms einfach, es hilft, ich nehms schon so und soviele jahre regelmäßig...

es ist unfaßbar, wie sorglos ärzte offensichtlich trotz dem wissen um die gefahren von diesen medikamenten mit der verschreibung umgehen und auch wenn der thread schon 4 jahre alt ist, so gab es auch in dieser zeit schon deutlich modernere medikamente gegen ängste und schlafstörungen, die körperlich nicht abhängig machen.

aussagen in der art wie na und wenns schon abhängig macht, man kann doch gut damit leben... sind meiner meinung nach grob fahrlässig - gegen einschlafstörungen kann man ja auch jeden abend ne flasche rotwein empfehlen, macht zwar auch abhängig, aber von essen und trinken is man ja eh abhängig *kopfschüttel*
und es ist ja auch so, wenn man ne grunddosis von tavor gewöhnt ist, hilft es im notfall schlecht bis gar nicht - und benzos sind und sollten nunmal notfallmedikament für paniker bleiben.

mich würde ja interessieren, wer heute hier im forum tavor regelmäßig nimmt und diesem so unkritisch gegenübersteht, wie man das hier teilweise im thread lesen konnte...

und nur am rande - ich hab auch immer ne tavor in der hosentasche, wenn ich z.b. fliege oder ähnliches - aber in solchen situationen noch nie genommen - trotzdem is es beruhigend ein helferlein in der hosentasche zu haben


VG
TheSaint

07.12.2008 10:51 • #52


Christina
Zitat von TheSaint:
es ist unfaßbar, wie sorglos ärzte offensichtlich trotz dem wissen um die gefahren von diesen medikamenten mit der verschreibung umgehen und auch wenn der thread schon 4 jahre alt ist, so gab es auch in dieser zeit schon deutlich modernere medikamente gegen ängste und schlafstörungen, die körperlich nicht abhängig machen.
Ich habe eben erst in einem anderen Forum einen Beitrag gelesen, wo einer Patientin vom Hausarzt als Dauermedikation 3 x 0,5 mg Alprazolam plus ein hochdosiertes SSRI verschrieben wurden - aufgrund der noch nicht geklärten Verdachtsdiagnose Depression (ohne Ängste übrigens). Mir selbst wurde vor 18 Jahren mal ein Benzo verschrieben (weiß nicht mehr welches) mit den ausdrücklichen Worten der Ärztin: Das ist ein modernes Anxiolytikum, das macht nicht abhängig. Als ich im BPZ was von primärem Abhängigkeitspotential gelesen habe, wurde ich zum Glück sehr vorsichtig. Ich finde es deshalb auch immer recht bedenklich, wenn hier im Forum erklärt wird, man solle dem Arzt vertrauen, wir Paniker sollten keine BPZ lesen. Bin übrigens auch BPZ-Phobikerin und muss mich dann sehr überwinden, Medikamente zu nehmen, aber trotzdem...

Zitat von TheSaint:
aussagen in der art wie na und wenns schon abhängig macht, man kann doch gut damit leben... sind meiner meinung nach grob fahrlässig - gegen einschlafstörungen kann man ja auch jeden abend ne flasche rotwein empfehlen, macht zwar auch abhängig, aber von essen und trinken is man ja eh abhängig *kopfschüttel*
und es ist ja auch so, wenn man ne grunddosis von tavor gewöhnt ist, hilft es im notfall schlecht bis gar nicht - und benzos sind und sollten nunmal notfallmedikament für paniker bleiben.
Vielleicht sind solche Empfehlungen schon auf die Persönlichkeitsveränderungen und Wurschtigkeit durch Dauergebrauch zurückzuführen. Abhängigkeit ist ja nicht das einzige Problem bei Benzos. Und Grunddosis ist übrigens gut - hab's auch mal überflogen: Bei einigen dürfte die Tagesdosis für eine komplette Familie ausgereicht haben.

Liebe Grüße
Christina

07.12.2008 13:03 • #53


V
Hi

Ich habe auch Tavor verschrieben bekommen. Ich würde gerne hin und wieder eine nehmen, aber nicht regelmäßig. Ist das unbedenklich?
Wie stark wirkt denn eine Tablette? Muss man sich dann hinlegen oder kann man noch den normalen Alltag weiterführen?

Lg

12.12.2008 13:15 • #54


C
Ich kann nur für mich sprechen: Ich kann es nehmen und normal weitermachen , sofern die Dosis stimmt ^^
Grüssli Iris

12.12.2008 13:34 • #55


L
Dass Beruhigungsmittel sehr leichtfertig verschrieben werden,kann ich auch bestätigen.Wenn ich mein Xanor so genommen hätte,wie es mir empfohlen wurde,wäre ich jetzt sicher abhängig davon.Nehm es aber wirklich nur als Notfallmedikament und sehr sehr selten vielleicht alle 2 Monate mal ein halbes.
Als ich wegen meiner Schlafstörungen beim Arzt war,meinte sie auch.Nehmen sie einfach am Abend immer ein Xanor,das schadet nicht.Ich bin da sehr ängstlich,was Medikamente betrifft.Wenn das aber jemand verschrieben bekommt der locker damit umgeht,kann es schon gefährlich werden.

12.12.2008 16:50 • #56


V
Habt ihr denn das Gefühl, dass euch die Medikamente helfen? Fühlt ihr einen Unterschied? Ich habe Angst davor, eine Tavor zu nehmen.

12.12.2008 18:31 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

Christina
Zitat von Vana05:
Ich habe auch Tavor verschrieben bekommen. Ich würde gerne hin und wieder eine nehmen, aber nicht regelmäßig. Ist das unbedenklich?
Wie stark wirkt denn eine Tablette? Muss man sich dann hinlegen oder kann man noch den normalen Alltag weiterführen?
Tavor ist ein gutes Notfallmedikament. Die meisten vertragen es sehr gut, und die Wirkung hält nicht übermäßig lang an - man ist nicht gleich zwei Tage lang ausgeknockt. Sofern der Notfall also nicht häufig eintritt und sofern man selbst in der Lage ist, eigenverantwortlich mit einem potenziell süchtig machenden Medikament umzugehen, ist es unbedenklich.

Wie stark eine Tablette wirkt, kommt auf die Dosis an und darauf, wie man den Wirkstoff verstoffwechselt. Wenn man weder Alk., noch Benzodiazepine gewöhnt ist, wird Tavor stärker wirken als bei jemandem, der solche Substanzen schon des öfteren zu sich genommen hat. Bei einer kleinen, zarten Person wird es mehr reinhauen als bei einem Schwergewicht. Kurz: Das müsstest Du ausprobieren. Die Dosis sollte die Angst lösen, ohne Dich komplett umzuhauen. Man kann mit ganz wenig anfangen und - wenn es nicht (genug) wirkt - etwas nachlegen. Und zum normalen Alltag: Auto fahren kannst Du mit Tavor vergessen, da könntest Du Dich genauso gut betrunken hinters Steuer setzen. Auf Prüfungen lernen ist unter Benzoeinfluss auch so 'ne Sache. Das kann funktionieren, muss aber nicht. Die Konzentrationsfähigkeit ist eingeschränkt - um so mehr, je seltener man Benzos nimmt. Und es nur in Prüfungssituationen zu nehmen, kann auch schief gehen. Da müsste man vorher ausprobieren, ob und wie das Erinnerungsvermögen ggf. leidet.

Liebe Grüße
Christina

12.12.2008 22:47 • #58


A
Ich hab damals bei meinem Rückfall im Juli auch Tavor bekommen das erste mal 1,0 und das zweite mal 0,5

Und dannw ar ich wie aufm trip, ich hatte angst mir selber was anzutun und hab überlegt wieviele ich wohl davon nehmen muss bis ich wegtrete und weg bin?
Ich hab dann meine ärztin mitten in der nacht angerufen und sie hat so lange mit mir geredet bis ich runtergekommen bin
ich rate davon ab ganz klar...

12.12.2008 23:15 • #59


V
Hi

Hört sich nicht so gut an. Ich wollte Tavor nehmen nächste Woche, weil ich dann in eine Situation komme, die mir sehr schwer fällt, aber nicht dass das Medikament mich dann eher behindert...Wenn ich zum Beispiel nicht mehr aufrecht stehen kann.
Ich würde es vorher auf jeden Fall mal Zuhause ausprobieren, allerdings habe ich jetzt etwas Angst.

lg

13.12.2008 12:30 • #60


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