Gast
klar, wenn du magst mail mir einfach. )
bis dann
grüsse
wiebke
26.02.2004 16:25 • #41
Gast
26.02.2004 16:25 • #41
Gast
12.03.2004 07:32 • #42
x 3
Gaby5
18.03.2004 18:39 • #43
Gast
25.06.2004 21:13 • #44
Gast
28.06.2004 13:04 • #45
Gast
18.12.2004 00:30 • #46
Gast
05.01.2005 13:53 • #47
Grizabella11
31.01.2005 01:17 • #48
Zitat von Gast:Es gibt wohl kaum etwas Schlimmeres als den Benzodiazepin-Entzug!!
Dagegen ist der Entzug von Alk. ein Witz........
Wie können Ärzte nur so verantwortungslos mit dem Verschreiben sein?
Ich fass es nicht.
Gregor
06.12.2008 14:57 • #49
Zitat von Gaby5:Hallo,
ich bin entsetzt wie viel Leute positiv auf Tavor ansprechen.
Im Jahr 1993 bin ich das erste Mal mit Tavor in Verbindung getreten.
Erst natürlich niedrig dosiert, bis ich zum Schluß bis zu 50 mg nehmen musste, um meine Panikattaken in den Griff zu bekommen. Nach dem dies auch nicht mehr reichte, kamen noch andere Mediklamente hinzu.
Es war furchtbar, die Medikamente allen voran Tavor, hatte die macht über mich. Wenn ich mal ausgehen wollte und bemerkte unterwegs, dass ich meine Tabletten vergessen hatte, war ich wie gelähmt und bin auf den schnellsten Weg mit tierischen Panikgefühlen nach Hause. Wenn aber meine Tablettendose in der Hosentasche klackerte und ich sie fühlen konnte, ging es mir gut. 1997 habe ich eine 14-wöchige Therapie absolviert.
Der Entzug ( obwohl langsam nach unten dosiert wurde ) war teilweise die Hölle. Dort habe ich ansatzweise gelernt mit den Panickattacken, Herzrasen etc. umzugehen. Heute lebe ich frei von Medikamenten ein wunderschönes Leben. Es ist ein langer Prozeß und auch heute bekommen ich noch Panikattacken, aber ich habe gelernt sie einzuschätzen und damit umzugehen. Es hat sich gelohnt meine Macht wiederzuerobern.
Vielleicht denkst du jetzt, dass kann mir nie passieren, ich höre früh genug auf. Den Gedanken hatte ich früher auch und das war der Einstieg zum Abstieg.
Macht es gut.
Gaby
Hallo Gaby,bitte schildere mir deine Symptome während des Entzugs.Ich werde gerade stationär langsam von Tafil entzogen und habe den ganzen Tag Anstzustände,fühle mich körperlich sehr schwach und erschöpft.
Langsam bin ich hoffnungslos, dass sich diese Zustände bessern und ich je wieder ein normales Leben führen kann.
Lieber Gruß
venezia
06.12.2008 15:00 • #50
06.12.2008 20:26 • #51
07.12.2008 09:51 • #52
Zitat von TheSaint:Ich habe eben erst in einem anderen Forum einen Beitrag gelesen, wo einer Patientin vom Hausarzt als Dauermedikation 3 x 0,5 mg Alprazolam plus ein hochdosiertes SSRI verschrieben wurden - aufgrund der noch nicht geklärten Verdachtsdiagnose Depression (ohne Ängste übrigens). Mir selbst wurde vor 18 Jahren mal ein Benzo verschrieben (weiß nicht mehr welches) mit den ausdrücklichen Worten der Ärztin: Das ist ein modernes Anxiolytikum, das macht nicht abhängig. Als ich im BPZ was von primärem Abhängigkeitspotential gelesen habe, wurde ich zum Glück sehr vorsichtig. Ich finde es deshalb auch immer recht bedenklich, wenn hier im Forum erklärt wird, man solle dem Arzt vertrauen, wir Paniker sollten keine BPZ lesen. Bin übrigens auch BPZ-Phobikerin und muss mich dann sehr überwinden, Medikamente zu nehmen, aber trotzdem...es ist unfaßbar, wie sorglos ärzte offensichtlich trotz dem wissen um die gefahren von diesen medikamenten mit der verschreibung umgehen und auch wenn der thread schon 4 jahre alt ist, so gab es auch in dieser zeit schon deutlich modernere medikamente gegen ängste und schlafstörungen, die körperlich nicht abhängig machen.
Zitat von TheSaint:Vielleicht sind solche Empfehlungen schon auf die Persönlichkeitsveränderungen und Wurschtigkeit durch Dauergebrauch zurückzuführen. Abhängigkeit ist ja nicht das einzige Problem bei Benzos. Und Grunddosis ist übrigens gut - hab's auch mal überflogen: Bei einigen dürfte die Tagesdosis für eine komplette Familie ausgereicht haben.aussagen in der art wie na und wenns schon abhängig macht, man kann doch gut damit leben... sind meiner meinung nach grob fahrlässig - gegen einschlafstörungen kann man ja auch jeden abend ne flasche rotwein empfehlen, macht zwar auch abhängig, aber von essen und trinken is man ja eh abhängig *kopfschüttel*
und es ist ja auch so, wenn man ne grunddosis von tavor gewöhnt ist, hilft es im notfall schlecht bis gar nicht - und benzos sind und sollten nunmal notfallmedikament für paniker bleiben.
07.12.2008 12:03 • #53
12.12.2008 12:15 • #54
Chaoslady
12.12.2008 12:34 • #55
12.12.2008 15:50 • #56
Zitat von Vana05:Tavor ist ein gutes Notfallmedikament. Die meisten vertragen es sehr gut, und die Wirkung hält nicht übermäßig lang an - man ist nicht gleich zwei Tage lang ausgeknockt. Sofern der Notfall also nicht häufig eintritt und sofern man selbst in der Lage ist, eigenverantwortlich mit einem potenziell süchtig machenden Medikament umzugehen, ist es unbedenklich.Ich habe auch Tavor verschrieben bekommen. Ich würde gerne hin und wieder eine nehmen, aber nicht regelmäßig. Ist das unbedenklich?
Wie stark wirkt denn eine Tablette? Muss man sich dann hinlegen oder kann man noch den normalen Alltag weiterführen?
12.12.2008 21:47 • #58
12.12.2008 22:15 • #59
13.12.2008 11:30 • #60
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