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Hallo an Alle, eines gleich vor Weg ich gehe am Dienstag in eine stationäre Behandlung bzgl. der Angststörung und des Entzugs. Ich habe seit mehreren Jahren Tavor als Notfallmedikament verordnet bekommen. Hab es nur bei Bedarf mal genommen. Die letzten Wochen war meine Angst aber so präsent, dass ich regelmäßig 1-2 mg eingenommen habe vereinzelt auch mal 3 mg aber äußerst selten. Ich habe geglaubt, dass nach so kurzer Dauereinnahme keine Abhängigkeit besteht, was ein Irrglaube war. Habe vergangenen Dienstag 1 mg genommen gehabt und dann nichts mehr, einen Tag später ging es los mit extremen Muskelbrennen, zittern, Schüttelfrost und was mir besonders Angst macht Herzstolpern und Schlaflosigkeit. Ich hatte von meiner Hausärztin Opipramol verschrieben bekommen und sollte das ab Mittwoch zweimal täglich einnehmen, dass tat ich dann genau 3 x, da ich natürlich die Nebenwirkungen gelesen habe (die jedes Medikament hat ich weiß) aber ich nahm an das meine Symtome daher rührten und hab es bei den 3 Einnahmen belassen und es seither nicht mehr angerührt. Meine Frage kennt jemand Herzstolpern und vermehrte Extrasystolen als Sympton von Tavorentzug und kann mich dahingehend bis Dienstag ein wenig beruhigen? Ich versuche Calmvalera Tropfen über den Tag zu nehmen, welche teilweise auch sehr gut helfen. Habe gestern Nachmittag 0,5 mg Tavor genommen, weil ich glaube, dass ich es tatsächlich langsam ausschleichen muss, die Symptome bzgl. Herz sind aber sehr beängstigend. Ich danke euch im Voraus für eure Antworten. Glg Sarah

Gestern 18:31 • 13.07.2025 #1


2 Antworten ↓


@Sarah_Mauzz
Vollkommen normal bei tavor Entzug. Aber bevor du da weiter selber rum experimentierst solltest du dich auf die Expertise deiner Ärztin verlassen und nicht irgendwelche selbstexperimente machen. Nimm das opipramol bitte wieder.
Aber auch das kann kein wundermittel sein bei tavor Entzug.
Dass du dann doch wieder ne halbe tavor genommen hast war nicht die klügste Idee:
Erst kalt entziehen und dann mitten drin beschließen langsam zu entziehen ist eben ne ziemlich dumme Idee...
Daher bitte verlasse dich auf die expertise deiner Ärztin und bevor du da irgendwas hin und her dosierst, ruf sie bitte einfach an bei Problemen und sie sagt dir dann wie es weiter geht.

@WayOut vielen Dank für deine liebe Antwort. Ja ich weiß in Eigenregie zu handeln ist bei sowas nicht das schlauste. Opipramol soll aber auch so sehr aufs Herz gehen und genau das bereitet mir ja aktuell solche Sorgen lg




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Dr. Christina Wiesemann
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