
MrChair96
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ich hab ein ziemliches Problem. Seit jahren ging es mir immer relativ schlecht. Ich War ständig traurig und War einsam, hab mich zurück gezogen da ich noch nie Nähe zu anderen Personen wollte. Seit meiner ersten Ausbildung hab ich mit Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, starkes zittern und verkrampfen der Muskeln, schreienden mit weinen, Suizidgedanken während der Attacken dennoch starke angst davor zu sterben, beklemmendes Gefühl im Brustkorb und Ohnmacht zu kämpfen das ging 2 Jahre bis ich ständig ins Krankenhaus kam. Natürlich würde nichts gefunden und es ging bis Anfang April so weiter bis ich eine Attacke vor meiner Mutter hatte und ihr gesagt hab sie soll mir einen Strick holen da ich mich erhängen will. Daraufhin ist sie mit mir zum Arzt gefahren und er hat mich auf Verdacht einer Depression in eine Kinder- und jugendpsychatrie eingewiesen. Zu dem Zeitpunkt hab ich die Ausbildung schon abgebrochen worauf ich später noch etwas eingehe. In der Psychiatrie wurde denn eine panikstörung und eine Sozialphobie sowie Platzangst diagnostiziert. Ich hatte nur zwei Sprechstunden da ich kurz vor dem 18. Lebensjahr stand. Darauf hat die Psychologin mir geraten mir einen Psychologen zu suchen damit ich in Therapie gehen kann. Nur das Problem ist, da wo ich wohne gibt es wenig davon und ich habe so ziemlich jeden abgeklappert und jedes mal die selbe Aussage bekommen, das sie zur Zeit keine Patienten aufnehmen. Das geht jetzt fast seit einem halben jahr so und mir fehlt so langsam die kraft weiter zu machen.
Jetzt noch mal zu meiner damaligen Ausbildung. Ich hab mit dem 15. Lebensjahr angefangen eine Ausbildung als elektroniker zu machen. Seit Anfang an hat mich einer meiner gesellen nur körperlich und seelisch fertig gemacht. Hat mich angeschrien für Sachen, die ich nicht falsch gemacht habe, das ging im Minutentakt. Hat mich geschlagen, gewürgt und wollte mich anfahren. Irgendwann könnte ich nicht mehr und hab mich vor ein Auto geworfen wo ich ( mittlerweile ) Gott sei dank sage. Jetzt mache ich eine Ausbildung als fachlagerist / Medizinproduktberater bei einem großen Sanitätshäuser und ich bin zu 100 % zufrieden.
Und jetzt komm ich zu meinem eigentlichen Problem. Um meinem 18. Geburtstag herum ( +/- 1 Monat ) ging es mir ganz gut, ich hätte zwar angst vor anderen Mitmenschen, selbst vor meiner eigenen Freundin, aber ich konnte mich der Angst stellen. Jetzt sind 4 Monate vergangen und seid ca. 1 Monat höre ich stimmen und schreie meines damaligen gesellen. Daraufhin meldet sich eine wahnsinnig große Angst die ich nicht kontrollieren kann und eine noch schlimmere panikattacke. Ich weis nicht was ich machen soll da ich das zur Zeit so gut wie jeden Tag hab und nachts Schlaf ich schon gar nicht mehr ( höchstens 1 bist 1 1/2 Stunde ). Das macht mich extrem fertig und ich bekomme hier in der umgeben von niemanden Hilfe, auch weil es sich außenstehende laut deren Aussage nicht vorstellen können wie es mir geht oder wie sie das auffassen sollen.
habt ihr vllt. Einen Rat für mich da ich nach eigener Einschätzung auch zur Depression komme und die Selbstmord Gedanken sich nicht nur auf die Attacken begrenzen lässt.
Danke im voraus
Gruß Lucas
15.11.2014 04:06 • • 24.11.2014 #1