Ninahatesnickna.
- 10
- 3
ich bin grad von einem mehrstündigem ärztemarathon nach hause gekommen.
am sonntag hatte ich einen starken migräneanfall mit halbseitigen taubheitsgefühlen, das kenn ich ja schon, nur neu war, dass die taubheit sporadisch in den letzten immer wieder auftauchte.
ich habs auf meinen verspannten rücken geschoben, wegen dem ich auch in behandlung bin und mir nichts weiter dabei gedacht.
heute hatte ich einen termin beim neurologen, der nicht wirklich was feststellen konnte und mich auf die rettungsstelle des krankenhauses verwies, zwecks mrt.
die machten wieder tests mit mir und wollten mich gleich dabehalten, da sie leichte epileptische anfälle oder einen migränösen infarkt vermuteten, wenn es denn keine migräne sei.
da ich aber vor vier jahren wegen genau der gleichen sachen schon mal tagelang im krankenhaus lag (und ich in krankenhäusern sowieso immer panisch werde, das letzte mal mussten sie mich die ganzen tage 'unter Dro.' setzen) und am ende mit der antwort: 'leben sie mit ihrer migräne' abgespeist wurde, wollte ich die folgeuntersuchungen, die sie noch vorhatten (hirnströme, mrt) lieber ambulant in den nächsten tagen durchführen lassen, da die beschwerden am abklingen waren.
nun sitze ich seit einer guten h zu hause und habe einen panikanfall nach dem nächste und immer den gedanken im hinterkopf, was ist wenn doch...
der arzt meinte zu mir die einweisung ist standard und wenn ich sie ablehnen will, habe ich seinen segen dazu, denn er geht nicht davon aus, dass es die oben genannten 'epileptischen anfälle oder ein infarkt' waren, da meine werte sonst einwandfrei sind und auch keine anzeichen von beeinträchtigungen sind, ausser der doofen taubheit..
ja nun sitz ich hier und panike und schwubs bilde ich mir auch ein die taubheit im gesicht geht wieder los...
einerseits lache ich über mich, andererseits möchte ich heulen, war meine entscheidung richtig?
14.06.2012 21:37 • • 15.06.2012 #1