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I
Dieses fand ich im Thread mit der Linden-Methode.

Hallo Ihrs,

wäre das nicht nur wieder ein Verdrängen? Irgendwer sagte mir mal, wenn man sich nicht mit seinen Problemen auseinandersetzt, bahnen sie sich einen anderen Weg. Dann wird aus einer Angststörung vielleicht eine psychosomatische Erkrankung.

Wie sind eure Erfahrungen? Beschäftigt man sich auch einfach zuviel damit?

LG Insomnia

27.03.2009 16:59 • 27.03.2009 #1


12 Antworten ↓


P
Hallo Insomnia,

mmh, früher habe ich auch über manche Ängste von mir gar nicht groß nachgedacht, wenn ich nicht gerade Schwierigkeiten damit hatte.
Die Frustration wegen der ständigen Versuche, sie zu überwinden,
habe ich mir damit zumindest erspart.

Glaube trotzdem, es ist besser, sich damit auseinanderzusetzen.

Grüße

panicchief

27.03.2009 17:27 • #2


A


Sich nicht mit der Angst auseinandersetzen

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C
Ja und nein, denke ich...
Manchmal ist ein Gedankenkarussel nicht gut, sofern man nicht absteigen kann und immer den gleichen Mist denkt.
Auf der anderen Seite kann es sehr hilfreich sein, sofern man sie kennt / erkennt , um mit Dingen, die wohlmöglich aus der Vergangenheit stammen, anders umzugehen und somit der Angst den Nährboden entzieht.
Grüssli
Iris

27.03.2009 17:43 • #3


I
Hallo Panic,

ja, ich finds auch frustrierend wenn man wochenlang gut zurecht kam und die Angst schon fast vergessen hat und dann haut sie einen aus dem Hinterhalt nieder...so komms mir oft vor.

Hallo Iris,

normalerweise schieb ich Gedanken über die Angst ständig weg. Für mich ist es jetzt ein neuer Weg, sich mal intensiver damit auseinander zu setzen.
Deswegen war ich ja schon fast erfreut als ich las, man soll sich nicht damit auseinandersetzen ...

LG Insomnia

27.03.2009 17:57 • #4


C
Das sehen viele Fachleute unterschiedlich. Im Grunde kann man im hier und jetzt anfangen, etwas gegen die Ängste zu tun. Wenn ihr Ursprung wie gesagt aber ein Überbleibsel der Vergangenheit sind - emotionales Gehirn- dann kann es hilfreich sein, da mal nachzusehen.
Ich habe es getan und kann sagen, ein verdammt harter, steiniger, schmerzhafter Weg, aber langfristig sicher nicht umsonst.
Liebe Grüße
Iris

27.03.2009 18:00 • #5


I
Hi Iris,

wie du schon schreibts...verdammt hart, schmerzhaft und steinig. Genau das ist mir bewusst und auch dass das Thema nach der Therapiestunden nicht einfach an einem vorbei geht. Vielleicht kann man das schaffen, wenn man Unterstützung zu Hause hat, aber das fehlt bei mir.

Also seh ich als meine Aufgabe darin, dass ich für den Alltag stabil bleibe.

LG Insomnia

27.03.2009 18:15 • #6


C
Ich hab `s alleine gemacht. Geht auch, aber ich weiss nicht, ob es für jeden zu empfehlen ist.
Nur stabil bleiben, ich drücke dir die Daumen

27.03.2009 18:41 • #7


H
Therapie alleine machen ist wie Bungee-Springen ohne Seil.

27.03.2009 18:57 • #8


I
Ja, das denk ich auch und dazu die alleinige Verantwortung für ein Kind und meine Ein-Frau-Firma.

27.03.2009 18:59 • #9


I
Aber danke fürs Daumendrücken
Ich habs bisher geschafft, also schaff ich es auch weiterhin...

27.03.2009 19:00 • #10


C
Mit der Einstellung bestimmt
HL, ich habs überlebt

27.03.2009 19:03 • #11


I
Hattes dann wohl heimlich einen Fallschirm mitgenommen

27.03.2009 19:12 • #12


C
ne, da war leider keiner.
Nur ich, meine Bücher, mein Kamin für Fußgänger, mein Lammfell , eine Rolle Endlospapier und Zeit

27.03.2009 19:13 • #13


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Dr. Hans Morschitzky