Zitat von Laila82:oh ja.....es ist verdammt anstengend. Aber es geht und es geht immer besser.
Ich hatte am Samstag Geburtstag und dachte, dass das sch..... Wochenende nie endet.
Freitag ging mit backen drauf und Samstag war dann ganz schlimm. Die Wohnung war total voll.....jeder wollte was von mir.
Und das einzige was mir im Kopf rum ging, war die Tatsache, das es für mich keine Rückzugsmöglichkeit gibt. Mein sicherer Hafen ist ja grad überfüllt mit Menschen. Bin dann, unter einem Vorwand, mit meiner Mutter ne Runde um den Block gelaufen. Dann ging es und abends wurde es noch richtig nett. Hätte bereut wenn ich wegen meiner blöden Angst vor der Angst alles abgesagt hätte. War aber schon Haarscharf dran. Heute bin ich stolz auf mich. Jede Situation geht um.
genau wie bei mir am wochenende. ich bin froh, dass ich das alles hinter mir habe.
und schokokeks. zu deiner 1. frage: mach dir deine eigene aussage deutlich: 20 stufen hoch, 10 runtergefallen. ergo bist du nicht am anfang ich denke, natürlich kann eine pa einen immer wieder ausnocken udn umhauen. aber durch die eigenen erfahrungen ist man doch immer einen schritt weiter als noch bei der ersten pa. ich kann mich noch an meine erste pa 2005 erinnern. ich habe mir die wildesten dinge ausgemalt und bin ohnmächtig geworden. mittlerweile weiß ich bei ner pa, dass ich körperlich gesund bin, dass das nur eine pa ist, dass ich das aushalten kann. schlimmer ist eig, dass man nach ner pa so derbe ausgelutscht ist, körperlich total down. aber durch mein erfahrungen, therapien usw. habe ich nie das gefühl, ein rückschlag wirft mich zum anfang zurück, sondern nur ein paar schritte zurück. die man dann halt wieder weiter geht. aber das kennt doch jeder mensch. es gibt immer situationen, an denen man am boden liegt. das aufstehen kann leichter werden. man darf nur nicht liegen bleiben.
zu deiner 2. frage,. es ist gut rauszugehen. nicht nur, weil man vll. das gefühl hat, man ist nicht allein. alleine die bewegung und frische luft helfen. ich weiß selber wie ungemein hart es ist, sich bei ner pa aufzuraffen. weil man das gefühl hat, man müsse sich nun schonen. was ja total verkehrt ist. bewegen, den puls noch schneller werden lassen, sich verausgaben, das ist ansich hilfreich. wieder das thema sport... argh :d aber so konditioniert man seinen körper daran, dass ein hoher puls nicht ungesund ist. viele bekommen ja pa´s weil der puls hoch ist, sie achten auf ihn, er steigt weiter an, angst usw. teufelskreislauf. weiß aber der körper, dass ein hoher puls gut/nicht schädlich ist, dann neigt man nicht sofort dazu, angst zu bekommen
29.04.2014 11:04 •
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