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Guten Tag

Eine sehr gute Freundin von mir bekommt Ihr erstes Kind. Nun werde ich der Patenonkel zu dem Kind was mich riesig gefreut hat. Es ist eine Risikoschwangerschaft was ja heute auch nicht mehr so schlimm ist zum Glück. Allerdings habe ich gelesen das die ersten 3 Monate die schlimmste sind. Wenn man das so sagen darf da es ja eigentlich die schönste ist. Nun ist es so da sie nicht wirklich daheim bleibt viel unterwegs Freizeitparks usw. Natürlich ist sie Schwanger und nicht Krank aber seit ich gelesen habe das die ersten 3 Monate gefährlich sind macht mir das tierisch Angst. Inkl die üblichen sachen nicht mehr schlafen, Bauch und Magenkrämpfe usw. Ich weiß nicht so wirklich wie ich mich da verhalten kann bzw soll.

Liebe Grüße

31.07.2021 10:58 • 01.08.2021 #1


3 Antworten ↓


Lottaluft
Zitat von wima:
Guten Tag Eine sehr gute Freundin von mir bekommt Ihr erstes Kind. Nun werde ich der Patenonkel zu dem Kind was mich riesig gefreut hat. Es ist eine ...

Wenn du jetzt schon solche Angst hast würde ich mir das mit dem Patenonkel sein ehrlich gesagt nochmal überlegen
denn da kommt wirkliche Verantwortung auf dich zu die du jetzt aktuell nicht zu tragen hast ich denke nämlich nicht das deine sehr gute Freundin gegen ärztlichen Rat irgendwas tut und risikoschwangerschaft heißt immer etwas anderes

31.07.2021 11:02 • #2


A


Patenonkel sein wird zur Angst

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Icefalki
Pate zu sein heisst erstmals gar nichts. Nicht im rechtlichen Sinn.

Ist eine schöne Anerkennung, und wenn alle mit einverstanden sind, kann der Pate sich auch gut einbringen, Rechte hat er aber nicht.

Und wenn du jetzt schon meinst, dass sie auf deine Meinung hört, auch wenn sie aus gut gemeinten Sorgen besteht, wirst du ganz schön baden gehen.

Ein guter Rat von mir : Setze dich mit der Freundin zusammen und sprecht jetzt aus, wer und wie was zu sagen hat oder auch nicht.

Und werde dir wirklich klar, dass dein Mitspracherecht nur soviel wert ist, wie es dir gestattet wird. Also, genau überlegen, wie du dir deine Rolle vorstellst und wie sie von der Mutter des Kindes erlaubt wird.

31.07.2021 15:14 • x 3 #3


Angor
Zitat von wima:
Ich weiß nicht so wirklich wie ich mich da verhalten kann bzw soll.

Du kannst gar nichts machen, denn sie hat die Verantwortung für sich und das Kind.
Ich muss aber gestehen, dass ich das persönlich auch nicht so toll finden würde, wenn eine Risikoschwangere im 3. Monat in der Weltgeschichte herumfährt und in Freizeitparks geht.

Klar ist man nicht krank, aber man sollte die ersten 3 Monate wirklich vorsichtig sein. ( Alle meine vier Schwangerschaften waren Risikoschwangerschaften)

Und was den Patenonkel angeht, freue Dich darüber, es ist eine nette Sache und eine Anerkennung für einen guten Freund, aber es hat heute nicht mehr die Bedeutung wie früher.

Früher war es so, dass wenn den Eltern bzw. der Mutter was zustösst, dass man dann das Kind aufnimmt und groß zieht.
Das gibt es heute nicht mehr. Das einzigste was so ein Patenonkel machen kann, dem Kind ein guter lieber Patenonkel zu sein, es öfter zu besuchen, und an besonderen Tagen wie Weihnachten, Geburtstag , Einschulung usw. an sein Patenkind zu denken und zu beschenken.

Manche Paten, so auch mein Bruder, Patenonkel von meinem ältesten Sohn, eröffnen ein Sparbuch fürs Kind und überweisen jeden Monat einen bestimmten Betrag, den das Kind dann mit 18 Jahren ausgezahlt bekommt.

Mach Dir jetzt nicht so einen Kopf wegen dem Kind, dass muss Deine Freundin selber wissen, sie macht sich keine Sorgen so wie es aussieht und das solltest Du auch nicht. Bei mir ist übrigens auch alles gut ausgegangen und meine Kinder sind alle gesund zur Welt gekommen.

LG Angor

01.08.2021 02:25 • x 1 #4





Dr. Christina Wiesemann