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P
Hallo,
mein Mann hat seit mehreren Jahren schlimme Panikattacken mit den typischen Symptomen. Er ist in Behandlung und nimmt auch Medikamente, die eigenlich ganz gut helfen, trotzdem hat zwischendurch immer wieder Attacken.

Anfangs hat er noch viel über die Krankheit gesprochen, das wurde aber allmählich weniger und heute sagt er nichts mehr wenn eine Attacke kommt, er nimmt ein Notfallmedikamt und gut. Er meint, er möchte mich nicht damit belasten. Einerseits würde ich ihm gerne helfen, andererseits belastet mich die Krankheit auch. Wir waren seit 8 Jahren nicht mehr richtig im Urlaub, sind beide irgendwie unzufrieden.

Was erwartet ihr von eurem Partner? Ist bei euch die Krankheit tägliches Thema oder wie gehen eure Männer/Frauen damit um?

LG Pippilotta

25.08.2008 00:18 • 25.08.2008 #1


5 Antworten ↓


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Hier nun ein Tipp


Grüssli Iris

25.08.2008 08:43 • #2


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Partner mit Panikstörung

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Hallo
Macht dein Mann außer Medikamenten nehmen auch eine Therapie ?Würde ich ihm auf jeden Fall empfehlen das sonst mal in Angriff zu nehmen .Zeige ihm doch mal diese Seite dann merkt er auch das er nicht alleine ist und das es viele Arten von Hilfe gibt !


LG.Tini

25.08.2008 09:44 • #3


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ich würde auch auf jeden Fall empfehlen, dass er mit irgendjemand darüber sprechen muss. Wenn du das nicht bist - ich kann Ihn da verstehen, dass er Angst hat dich langfristig zu sehr zu belasten - dann sollte er sich vielleicht anderswo Kommunikationsmöglichkeiten suchen. Vielleicht eben in diesem Forum

25.08.2008 12:22 • #4


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Hallo Pippilotta,
ich finde es sehr lieb von dir, dass du dir über die Krankheit deines Mannes Gedanken machst. Es ist nun mal für Angehörige sehr schwer zu verstehen, was beim Partner in Bezug auf Angst oder Panik abläuft, weil wir es ja selbst nur schwer beschreiben, geschweige denn verstehen können.
Wenn dein Mann eine Therapie macht, ist er hoffentlich in guten Händen. Vielleicht ist auch die Therapie gerade an einem Punkt angelangt, bei dem ihm sehr viel zum nachdenken anregt.
Versuche doch, ihn hier auf diese Seiten zum mitmachen zu bringen. Mir persönlich hat es sehr gut getan.
Ich freue mich immer, wenn mein Mann mich auffängt, wenn es mir mal einen Tag nicht so gut geht, wenn er mir einfach zuhört.

Liebe Grüße
engelchen106

25.08.2008 12:34 • #5


S
Hallo Pipilotta,

meinem Freund habe ich einmal alle Karten auf den Tisch gelegt.. Also was Panikattacken eben sind, warum ich das habe, wie dass dan abläuft und wie er mir am besten Hilft wenn ich sowas in seiner Anwesenheit habe..

Ansonsten reden wir da auch nicht drüber.. Für mich als Erkrankte ist es sowieso ein ständiges Gedankenkarussell rund um das Thema Angst und da muss ich da nicht auch noch ständig andere mit auf Trab halten, bin froh für jede Ablenkung und für jede Minute wo ich da nicht dran denken muss.

25.08.2008 12:52 • #6





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