Hallo an alle, die sich diesen Beitrag durchlesen vielleicht ähnliches durchmachen wie ich.
Ich bin eine 20 jährige junge Frau und lebe seit ich denken kann mit einem Problem, dass mich wirklich sehr belastet.
Seit Kindesalter habe ich panische Angst vor der Dunkelheit, vor allem wenn ich allein bin.
Dabei handelt es sich nicht um die bloße Angst vor dem Dunkelsein selbst, sondern vielmehr mit Gedanken an irgendwelche irrealen Monster oder schreckliche surreale Wesen, die plötzlich auftauchen könnten. Ich denke nicht mal wirklich darüber nach, was das Erscheinen so eines Wesens für mich bedeuten würde - sprich, dass mich etwas oder jemand töten könnte - sondern mir reicht der bloße Gedanke, unerwartet jemand (oder etwas) in meinem Zimmer, im Spiegel, oder nachts auf dem Nachhauseweg zu sehen.
Ich weiß nicht, ob ich begreiflich machen kann, was genau ich meine, aber hier ein beispiel :
wenn ich abends allein im bett liege und nachdem ich gelesen habe das Licht löschen möchte, dann kuschel ich mich erstmal bis zum Hals in meine Bettdecke, und krümme meinen Körper zusammen, um möglichst wenig Platz einzunehmen. ich schlafe seit Jahren mit den Beinen in der Schneidersitzposition, damit mein Körper gestaucht ist.
Dann lege ich die Seiten des Kissens auf mein Gesicht und dann sieht man von meinem Körper gar nicht mehr. Ich atme möglichst flach und muss ständig daran denken, was wäre, wenn jemand oder etwas in meinem Zimmer wäre. Ich schlafe seit Jahren so und anders ist es mir vor Panik nicht möglich, einzuschlafen .. wenn es jedoch hell ist oder wenn mein Freund neben mir schläft, dann kann ich ganz entspannt und in normaler Schlafposition einschlafen.
Ich gucke keine Horrorfilme und auch sonstige Psychothriller o.ä. erträgt meine Psyche nicht.
In meiner Kindheit waren die Panikattacken schlimmer, mit 15 ca. hatte ich regelmäßige Ausbrüche, bei denen ich Herzrasen bekam und mir die Luft wegblieb, obwohl ich mir mit meiner kleinen Schwester das Zimmer teilte.
Es ist also besser geworden, aber doch ist die Panik noch so groß, dass ich sie als Erwachsene einfach nicht mehr ertragen kann..
wenn es Gleichgesinnte gibt oder jemanden, der Tipps für mich hat, dann würde ich mich sehr über Nachrichten freuen..
PS: ich war schon in psychologischer Betreuung, und mein Psychologe hat mich nach etwas über einem Jahr dann aus seiner Betreuung 'entlassen', weil er meinte, ich hätte mich mit dieser Störung gut arrangiert und ich hatte riesige Fortschritte gemacht - auch bei anderen psychischen Problemen.
Ich bin eine 20 jährige junge Frau und lebe seit ich denken kann mit einem Problem, dass mich wirklich sehr belastet.
Seit Kindesalter habe ich panische Angst vor der Dunkelheit, vor allem wenn ich allein bin.
Dabei handelt es sich nicht um die bloße Angst vor dem Dunkelsein selbst, sondern vielmehr mit Gedanken an irgendwelche irrealen Monster oder schreckliche surreale Wesen, die plötzlich auftauchen könnten. Ich denke nicht mal wirklich darüber nach, was das Erscheinen so eines Wesens für mich bedeuten würde - sprich, dass mich etwas oder jemand töten könnte - sondern mir reicht der bloße Gedanke, unerwartet jemand (oder etwas) in meinem Zimmer, im Spiegel, oder nachts auf dem Nachhauseweg zu sehen.
Ich weiß nicht, ob ich begreiflich machen kann, was genau ich meine, aber hier ein beispiel :
wenn ich abends allein im bett liege und nachdem ich gelesen habe das Licht löschen möchte, dann kuschel ich mich erstmal bis zum Hals in meine Bettdecke, und krümme meinen Körper zusammen, um möglichst wenig Platz einzunehmen. ich schlafe seit Jahren mit den Beinen in der Schneidersitzposition, damit mein Körper gestaucht ist.
Dann lege ich die Seiten des Kissens auf mein Gesicht und dann sieht man von meinem Körper gar nicht mehr. Ich atme möglichst flach und muss ständig daran denken, was wäre, wenn jemand oder etwas in meinem Zimmer wäre. Ich schlafe seit Jahren so und anders ist es mir vor Panik nicht möglich, einzuschlafen .. wenn es jedoch hell ist oder wenn mein Freund neben mir schläft, dann kann ich ganz entspannt und in normaler Schlafposition einschlafen.
Ich gucke keine Horrorfilme und auch sonstige Psychothriller o.ä. erträgt meine Psyche nicht.
In meiner Kindheit waren die Panikattacken schlimmer, mit 15 ca. hatte ich regelmäßige Ausbrüche, bei denen ich Herzrasen bekam und mir die Luft wegblieb, obwohl ich mir mit meiner kleinen Schwester das Zimmer teilte.
Es ist also besser geworden, aber doch ist die Panik noch so groß, dass ich sie als Erwachsene einfach nicht mehr ertragen kann..
wenn es Gleichgesinnte gibt oder jemanden, der Tipps für mich hat, dann würde ich mich sehr über Nachrichten freuen..
PS: ich war schon in psychologischer Betreuung, und mein Psychologe hat mich nach etwas über einem Jahr dann aus seiner Betreuung 'entlassen', weil er meinte, ich hätte mich mit dieser Störung gut arrangiert und ich hatte riesige Fortschritte gemacht - auch bei anderen psychischen Problemen.
30.06.2014 23:44 • • 05.07.2014 #1
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