Hallo zusammen,
Ich erzähle mal von mir und würde mich freuen wenn jemand sich meldet der ähnliches durchmacht. Eventuell könnt ihr mir Tipps geben was ich noch für eine Genesung tun kann!
Seit über zehn Jahren habe ich nächtliche Panikattacken. Die ersten 8 bis 10 Jahre nur selten (alle zwei bis drei Monate) und seit zwei Jahren häufiger. Meistens stressbedingt. Meine Frau meinte dann Ende des letzten Jahres ich sollte es mal abklären lassen was das sein könnte und was man dagegen machen kann.
So fing eine Ärzte Odyssee an. Hausarzt hat erstmal Blut abgenommen, dann ein EKG, sowie ein Ultraschall gemacht und mich dann zum Neurologen, Pneumologen sowie zu einem Psychiater verwiesen. Er konnte nichts finden und meinte es wäre gut noch Spezialisten hinzuzuziehen.
Pneumologe konnte nichts finden. Neurologe wollte sehen ob ich auf einer Linie laufen und die Finger mit geschlossenen Augen zur Nase führen kann. Zum Abschluss gab es ein EEG von 20 Minuten und eine Überweisung zum Radiologen um ein MRT des Schädels zu machen. Nachdem auch dort nichts rauskam wurde ich noch ins Schlaflabor geschickt. Überall kam nichts raus und es wäre psychisch.
Dann habe ich Opipramol verschrieben bekommen. Das habe ich dann auch genommen. Ich sollte mich erholen (Seele braucht einen Urlaub) und damit wäre es wohl möglich! Ja das habe ich befolgt und jeden Abend für ca. 1-2 Wochen eine 1/2 Tabelette genommen. Es half es ging mir eine Woche super gut! Dann habe ich es abgesetzt - laut Arzt ist ein ausschleichen nicht relevant da ich nur eine sehr geringe Dosierung hatte.
Nach zwei Wochen fing das Übel an. Ich wachte auf und hatte plötzlich eine Angst ich könnte eine Psychose haben. Ich war wie blockiert. Mein Kopf fühlte sich komisch an und ich hatte diese Unruhe . Nach einer Woche Zuhause ging es dann auch wieder und ich konnte dem Alltag nachkommen.
Nach 3 bis 4 Wochen haben wir ein Wellneswochenende gebucht und wollten mal den ganzen Stress hinter uns lassen und die Seele baumeln lassen!
Ich habe schon gemerkt das ich beim einnicken immer wieder rausgeschreckt bin. Ich konnte nicht zur Ruhe kommen .
Kaum Zuhause musste ich wieder krank machen da alles von vorne begonnen hatte. Ich stand unter Strom, konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Ablenkung war gut, aber sobald ich wieder bei mir war ging es weiter . ich dachte ich werde einfach nie mehr gesund!
Meine Familie und meine Frau meinten ich sollte mich zusammenreissen, aber irgendwie ist das nicht so einfach. Ich entschied mich zu einem Therapeuten zu gehen und eine tiefenpsychologische Therapie zu starten.
Nun bin ich fast bei Stunde 20 angekommen und irgendwie will es nicht besser werden .
Ich habe ein komisches Gefühl im Kopf (Oberkopf mittig), mal wie eine zu enge Badehaube, mal als hätte ich Gäsehaut . Dann oft Schwindel, dann ein komisches Gefühl wenn ich auf etwas so gar keine Lust habe oder mich jemand nervt . seit neuesten habe ich Nierendruck, Knacken des Nackens, Tinnitus, Missempfindungen Kopf wie Finger und Füsse oder Waden . das Gefühl ist als hätte ich die Unruhe hauptsächlich im Kopf! Wenn es ganz stressig ist in der Arbeit fühlt sich das an als würde ich so unter Strom stehen und als würde ich einen Schlaganfall bekommen (weiss das es keiner ist, aber das schaukelt sich immer weiter auf). Ich atme flach versuche ruhig zu bleiben aber ich kann es in keinster Weise beeinflussen .
Ich weiss langsam nicht mehr weiter. Ich arbeite und komme meiner Pflicht nach als Ehemann und Vater, aber es muss bald mal eine Besserung eintreten.
Ich erzähle mal von mir und würde mich freuen wenn jemand sich meldet der ähnliches durchmacht. Eventuell könnt ihr mir Tipps geben was ich noch für eine Genesung tun kann!
Seit über zehn Jahren habe ich nächtliche Panikattacken. Die ersten 8 bis 10 Jahre nur selten (alle zwei bis drei Monate) und seit zwei Jahren häufiger. Meistens stressbedingt. Meine Frau meinte dann Ende des letzten Jahres ich sollte es mal abklären lassen was das sein könnte und was man dagegen machen kann.
So fing eine Ärzte Odyssee an. Hausarzt hat erstmal Blut abgenommen, dann ein EKG, sowie ein Ultraschall gemacht und mich dann zum Neurologen, Pneumologen sowie zu einem Psychiater verwiesen. Er konnte nichts finden und meinte es wäre gut noch Spezialisten hinzuzuziehen.
Pneumologe konnte nichts finden. Neurologe wollte sehen ob ich auf einer Linie laufen und die Finger mit geschlossenen Augen zur Nase führen kann. Zum Abschluss gab es ein EEG von 20 Minuten und eine Überweisung zum Radiologen um ein MRT des Schädels zu machen. Nachdem auch dort nichts rauskam wurde ich noch ins Schlaflabor geschickt. Überall kam nichts raus und es wäre psychisch.
Dann habe ich Opipramol verschrieben bekommen. Das habe ich dann auch genommen. Ich sollte mich erholen (Seele braucht einen Urlaub) und damit wäre es wohl möglich! Ja das habe ich befolgt und jeden Abend für ca. 1-2 Wochen eine 1/2 Tabelette genommen. Es half es ging mir eine Woche super gut! Dann habe ich es abgesetzt - laut Arzt ist ein ausschleichen nicht relevant da ich nur eine sehr geringe Dosierung hatte.
Nach zwei Wochen fing das Übel an. Ich wachte auf und hatte plötzlich eine Angst ich könnte eine Psychose haben. Ich war wie blockiert. Mein Kopf fühlte sich komisch an und ich hatte diese Unruhe . Nach einer Woche Zuhause ging es dann auch wieder und ich konnte dem Alltag nachkommen.
Nach 3 bis 4 Wochen haben wir ein Wellneswochenende gebucht und wollten mal den ganzen Stress hinter uns lassen und die Seele baumeln lassen!
Ich habe schon gemerkt das ich beim einnicken immer wieder rausgeschreckt bin. Ich konnte nicht zur Ruhe kommen .
Kaum Zuhause musste ich wieder krank machen da alles von vorne begonnen hatte. Ich stand unter Strom, konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Ablenkung war gut, aber sobald ich wieder bei mir war ging es weiter . ich dachte ich werde einfach nie mehr gesund!
Meine Familie und meine Frau meinten ich sollte mich zusammenreissen, aber irgendwie ist das nicht so einfach. Ich entschied mich zu einem Therapeuten zu gehen und eine tiefenpsychologische Therapie zu starten.
Nun bin ich fast bei Stunde 20 angekommen und irgendwie will es nicht besser werden .
Ich habe ein komisches Gefühl im Kopf (Oberkopf mittig), mal wie eine zu enge Badehaube, mal als hätte ich Gäsehaut . Dann oft Schwindel, dann ein komisches Gefühl wenn ich auf etwas so gar keine Lust habe oder mich jemand nervt . seit neuesten habe ich Nierendruck, Knacken des Nackens, Tinnitus, Missempfindungen Kopf wie Finger und Füsse oder Waden . das Gefühl ist als hätte ich die Unruhe hauptsächlich im Kopf! Wenn es ganz stressig ist in der Arbeit fühlt sich das an als würde ich so unter Strom stehen und als würde ich einen Schlaganfall bekommen (weiss das es keiner ist, aber das schaukelt sich immer weiter auf). Ich atme flach versuche ruhig zu bleiben aber ich kann es in keinster Weise beeinflussen .
Ich weiss langsam nicht mehr weiter. Ich arbeite und komme meiner Pflicht nach als Ehemann und Vater, aber es muss bald mal eine Besserung eintreten.
20.09.2019 20:58 • • 15.10.2019 x 1 #1
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