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B
Hallo Nova,

zuerst einmal Herzlich Willkommen

für mich hört sich das schon nach Panikattacke an und weil das ja noch nicht genug ist, hast du sicherlich noch Agoraphobie dazubekommen. War bei mir genauso.

Glaube mir, du wirst nicht ohnmächtig werden, deine Psyche spielt dir einen üblen Streich. Du musst versuchen in diese Situation zu gehen, am besten an einem Tag, an dem es dir einigermaßen gut geht und diese Situation aushalten. Du wirst feststellen, das dieses Gefühl der Ohnmacht schnell nachlässt. Nur nicht die Situation vorzeitig verlassen, das wäre ein Sieg für deinen Gegner. Dann üben, üben, üben......Du musst den Teufelskreis der Angst durchbrechen!

Du bist stark, du schaffst das!

LG Bibi

01.11.2010 19:36 • #41


~Stefanie~
huhu Nova...beim Einkaufen hat es bei mir auch angefangen...am Anfang konnt ich diese Sache gar nicht richtig deuten, aber als es dann ein paar mehr Panikattacken geworden sind...habe ich herausgefunden, was mit mir los ist....

die Panikattacken bin ich dank dieses Forums auch wirklich losgeworden...allein die Tatsache, das ich angefangen habe, mich mit meinem inneren ICH zu beschäftigen und angefangen habe, mich mehr um MICH zu kümmern reichte wohl schon aus....

ich kenne aber nach wie vor die Angst vor solchen weiteren Attacken sehr gut... nennt man Agoraphibie: Angst vor der Angst!

süße lass den Kopf mal nicht hängen wir kriegen das schon hin das wichtigste ist nach vorn zu blicken...

die Angst vor eien Ohnmacht kenne ich auch, aber seitdem ich weiß das man in einer Panik weit davon entfernt ist eine Ohnmacht zu bekommen, gehts mir wieder gut... wir können keine Ohnmacht bekommen wenn wir aufgeregt sind, ohnmächtig werden die, die zu niedrigen Blutdruck haben... wenn wir Angst vor etwas haben sind wir allerdings innerlich auf Hochtouren, dir kann wirklich nix schlimmes passieren-es sind wirklich nur die Gedanken, die Karussel drehen...

schau dir als erstes mal im Forum die Threats zu den Atemübungen an, die haben mir persönlich sehr geholfen, in Gedanken auf dem Boden zu bleiben und nicht durchzuticken und zu flüchten usw...

dann als nächstes lerne deinen Körper kennen, welche Symptome du hast und wie sie nur aufgrund deiner Gedanken entstehen können.. Wissen ist wirklich hilfreich (auch hier is dat Forum Supiiiiii)

und dann solltest du dir ernsthaft gedanken über eine kl. Verhaltenstherapie machen... ich melde mich jetzt auch an, mir gehts eigendlich zwar so ganz gut, aber ich kann die Angst nicht abschalten und werde mir professionelle Hilfe holen...

ich drück dir ganz dolle die Daumen und Mädel, schau in die Zukunft

01.11.2010 20:39 • #42


A


Panikattacken - Erfahrungen von Betroffenen

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M
Habe seit nunmehr fünf jahren diese attacken

19.02.2011 22:49 • #43


M
Habe bis letztes jahr august tabletten genommen(cipralex/opripamol) es ging einige zeit gut ohne. nun fangen die attacken wieder an. ich weiß das ich keinen herzinfakt bekomm,es aber gedanklich so umzusetzen ist nicht so einfach. habe gitarre spielen erlernt um es damit zu verdrängen nur leider klappt es nicht. ich will auch nicht wieder mit medikamente anfangen und such deshalb leute,vielleicht auch welche aus md und umgebung mit denen man lernt diese angst zu verlieren und die vielleicht auch noch musikalich was machen. MFG

20.02.2011 00:00 • #44


F
Hallo Matze2,

ich habe seit vielen Jahren eine Angststörung mit Panickschüben.
Ich soll es mal mit Gesangsunterricht probieren- etwas künstlerisches.
Hat Dir das Gitarre spielen rein gar nichts gebracht?

lg
fluse

20.02.2011 01:04 • #45


M
Rein garnichts würde ich nicht sagen,da ich jetzt selber gitarrenunterricht gebe. nur leider befriedigt es mich nicht selber das ich dadurch die panik loswerde. ich habe heute zu meinem Chef (arbeite in einen jugendklub) gesgt.WENN MIR EINER SAGEN WÜRDE ICH HABE DREI MONATE DURCHWEG ZAHNWEH UND DANACH WÄRE ALLES WEG MIT DER PANIK.ICH WÜRDE SOFOET TAUSCHEN. MFG

20.02.2011 01:09 • #46


F
Da würde ich auch sofort tauschen.
Ich bin nunmehr fast 36 und mich begleitet die Angst und die Panik (mal mehr, mal weniger) seit meinem 15 Lebensjahr.
Probier es doch mal mit Atemtechnik.
Ich bekomme über eine gezielte Atemüung in so einer Panik halbwegs Linderung.

fluse

20.02.2011 01:14 • #47


M
15 Jahre!!! OH Gott was hab ich da noch vor mir. Mit der atemtechnik ja manchmal klappt es,dadurch da ich singe sowieso anders atme. es ist nur von kurzer dauer. hab es probiert auf kalten fliesen oder autogenes training. nur leider kann ich mich nicht so tief in mir reinversetzen das ich die steuerung erreiche. deshalb kann ich mich auch beim musik nie so fallen lassen wie man es tun soltte. ich kann es für andere gut rüber bringen und hab auch schon anderen menschen das spielen bei gebracht,nur für mich selbst reicht es nie. Leider.LG

20.02.2011 01:20 • #48


F
Hast Du denn für dich schon mal heraus bekommen was die Ursache war. Wann diese Atacken angefangen haben?

20.02.2011 01:26 • #49


M
die attacken haben am 7.1.2006 begonnen. ich denk mal das kommt von meiner kindheit her.habe sehr viel prügel bekommen und war auch immer an allem schuld. nur daran will ich mich nicht festhalten. ich bin jetzt 40zig jahre und habe gelernt das das was war für immer vorbei ist ist und man nicht mehr rückgänig machen kann. aber ob es mein tiefes inneres versteht,das weiß ich leider nicht.lg

20.02.2011 01:29 • #50


D
Hallo Matze2,
ich finde es toll, dass Du mit Gitarrespielen angefangen hast! Ich spiele auch und habe es mir ab ca. 12 Jahren selbst beigebracht nach Griffen! Singen befreit mich auch sehr! Schade, dass wir so weit auseinander wohnen
Mein Auslöser liegt auch in der Kindheit, wird vermutet. Mal sehen, was in der Therapie (beginnt März) rauskommt. Bei mir dauert es nun auch schon fast 6Jahre, obwohl ich ein Jahr Attacken/Symptompause hatte.
Einen schönen Tag

20.02.2011 12:53 • #51


J
hallo, ich bin julia und haben ein paar probleme die ich gerne ansprechen möchte und vielleicht einige tips und ratschläge von euch bekommen könnte.

also, ich bin 25 jahre und haben 2 wundervolle mädels-alleinerziehend. habe aber seit über einem jahr einen partner wo auch alles in ordnung ist..
mein größtes problem was ich habe sind diese miesen panikattacken- so würde ich sie deuten. seit 3 wochen habe ich meine 2.ausbildung zur altenpflegerin angefangen, was bedeutet neue klasse-neue menschen. mir ist schon öfter aufgefallen, wenn ich unter vielen menschen bin mir den kopf total verrückt mache, indem ich mir einbilde das mich alle beobachten oder zu viel aufmerksamkeit bekomme. meistens flüchte ich dann aus so einer situation. jetzt in der neuen klasse-habe mich eigentlich schnell eingewöhnt- habe ich vor 2 tagen und heute wieder dieses gefühl gehabt eine attacke zu bekommen. indem mein puls rast wie verrückt, mir schlecht wird und ich einfach nur noch diesen raum verlassen möchte. aber eine lösung ist das auch nicht immer. leider wissen jetzt einige bescheid aus meiner klasse da es nicht vermeidbar war mich zu verstecken. und so kommen auch schon diese ständigen fragen: was ist los? du bist so blass etc..was mich dann noch panischer macht.
ich möchte das alles nicht mehr und meine dozentin hat mir geraten zum therapeuten zu gehen. gibt es da noch andere möglichkeiten? ich habe natürlich jetzt noch mehr angst das ich wieder in meiner klasse so eine attacke bekomme. dann setzt man sich noch mehr unter druck-hoffentlich passiert das jetzt nicht nochmal-warum gucken die mich alle so an...
würde mich sehr freuen über eine antwort und danke schon mal im vorraus..

viele liebe grüße julie25

17.03.2011 23:09 • #52


N
Hallo Julia,

willkommen im Forum.

Ich selbst leide nicht unter Panikattacken aber es wird sich garantiert noch jemand bei dir melden, der selbst Erfahrungen hat.

Ich würde dennoch trotzdem gerne etwas sagen. Du hast schon ganz richtig erkannt, dass du dich durch dieses viele Gedanken machen und krampfhaftes Versuchen eine Attacke zu verhindern sehr unter Druck setzt. Sicher weißt du auch, dass dadurch die Chance, wieder eine zu bekommen steigt. Ich kann mir sehr gut vorstellen wie schwer es für dich ist, dort in einem Raum zu sitzen mit so vielen fremden Menschen. Noch schwerer ist es dann natürlich noch offen mit diesen Menschen über dein Problem zu sprechen. Ich finde aber die Reaktionen, die deine Mitschüler hatten völlig normal. Ich würde gerne wissen, was du in diesem Augenblick denkst wenn sie dich so etwas fragen. Denkst du sie machen sich über dich lustig oder wollen dich mobben? Ich denke nicht. Wenn ich sehe, dass jemand blass wird und es ihm sichtlich nicht gut geht, dann frage ich ihn auch ob bei dem jenigen alles in Ordnung ist. Ich möchte ihm dann helfen. Also Julia, lass dir helfen. Wenn dich das nächste mal jemand fragt was los ist, dann versuch es ihm zu sagen. Wenn sie alle nicht wissen was mit dir los ist und du ohne ein Wort aus dem Raum rennst ist es doch klar, dass sie es merkwürdig finden könnten. Wenn du es alleine nicht schaffst dich zu öffnen und deinen Kopf frei zu machen, um dich auf den Unterricht konzentrieren zu können, dann nimm bitte den Rat deiner Dozentin an und versuch es mit einer Therapie. Viele Menschen unterschätzen die Erfolge, die man damit machen kann. Ich hoffe ich konnte dir wenigstens ein bisschen Helfen. Kannst mir gerne schreiben wenn du jemandem zum reden brauchst.
Liebe Grüße und viel Erfolg

18.03.2011 00:25 • #53


M
Hallo Julia...

professionelle Hilfe annehmen, hat noch niemanden geschadet... Ich weiß, dass man sich erst einmal an so einen Gedanken gewöhnen muss. Ging mir auch nicht anders. Ich wollte die Angst und die Panik endlich los haben, weil sie mich viele Jahre gequält haben. Leider wusste ich nicht, dass es so eine Erkrankung überhaupt gibt und bin jahrelang in dem Glauben herumgelaufen, dass ich herzkrank wäre, weil es viel zu spät diagnostiziert worden ist.

Als es hieß: Organisch gesund, gehen Sie mal zu Psychologen, bin ich fast aus allen Wolken gefallen und dachte, die spinnen doch... Ehrlich.. das habe ich gedacht... Ich habe mich innerlich gewehrt und versucht, eine Therapie irgendwie zu umschiffen.. BLÖDSINN! Das weiß ich heute... .. Ich kann Dir nur den guten Rat geben, etwas gegen Deine Angst zu tun, was Dir auch hilft... und wünsche Dir ganz viel Erfolg...

Liebe Grüße

Marie

18.03.2011 08:14 • #54


A
Hallo zusammen,

also ich möchte hier ja niemanden angreifen aber ich bin ab und zu immer mal wieder erschüttert über wie wenig Selbstwahrnehmung manche Leute so verfügen und jahrelang denken sie hätten rätselhafte Kreislauf- oder Herzerkrankungen...
Auch wenn man vorher von einer solchen Erkrankung noch nie etwas gehört hat, dann merkt man doch deutlich wo plötzlich Probleme liegen...bzw. dann noch aus allen Wolken zu fallen wenn man es diagnostiziert bekommt...
Natürlich bin auch ich erst mal ins Krankenhaus gefahren als ich meine allererste Panikattacke hatte und nicht wusste was los war aber nachdem es dort nicht erkannt worden und eine Fehldiagnose erteilt wurde bin ich sofort selbst drauf gekommen. Nur wenige Tage später habe ich mich schon direkt beim Psychiater vorgestellt der auch recht überrascht war.
Natürlich ist es auch nicht einfach sich einzugestehen dass man psychologische Hilfe braucht aber ich bin da vielleicht zu pragmatisch, wenn es ein Problem gibt dann muss eben eine Lösung her und nicht zuletzt ist doch auch gerade bei PAs der Leidensdruck selbst die größte Motivation.

18.03.2011 21:14 • #55


Isissmaus
Aus allen Wolken fallen aber Viele wenn sie das erste Mal hören was Ihnen fehlt.Dann sind sie auch noch gut dran.Ich persönlich war bei einer ganzen Reihe von Ärzten weil ich NATÜRLICH erst einma dachte ich habe sonstwas.Ich wusste weder etwas über Depressionen noch wusste ich was Panikattacken sind...Bei mir setzte das ganzen nach der Geburt meinen Zweitältesten ein .Ich konnte nicht mehr schlafen und war unruhig und wenn man absolut mit solchen Themen noch nie konfrontiert war sucht man natürlich das Nächstliegende im Körper nicht in den Psyche....Was mich aber viel mehr bewschäftigt bei diesen Panikattacken ist der Versuch meinen Körper quasi zu BESIEGEN und ihn wieder runterzubringen...denn ich weiss DA muss ich ansetzen...Aber vom grundlegenden gilt wirklich: Geh jetzt zu einem Therapeuten wo es noch am Anfang ist denn mit jeder Attacke trainierst du deinem Kopf eine Situation mehr ein die du vielleicht versuchst zu vermeiden..
Ein Therapeut wirkt oft Wunder und kann dir auch sagen wie du damit umgehen musst.Herzliche liebe Grüsse von Isissmaus.

18.03.2011 23:04 • #56


P
Hallo,ich bin neu hier und 23 Jahre alt!Mit gerade mal 15 habe ich meine ersten Panikattacken bekommen.Da meine Mutter auch darunter litt,sind wir auch direkt zum arzt gegangen,der mich in ein ein Krankenhaus überweisen hat.Ich wurde von A-Z durchgecheckt,aber
-, man fand nichts.Es folgte ein psychotherapie die ungefähr ein jahr ging und ich hatte auch kaum noch angst.Ich dachte das ich geheilt wäre,aber vor 2 wochen aus heiterem himmel,hatte ich das Gefühl einen kloß im hals zu haben und ich dachte das ich keine Luft mehr bekomme.Bin dann natürlich damit ins krankenhaus gefahren,aber die sagten mir,dass man mehr luft nicht bekommen könnte Danach ging es für ein paar tage wieder.Jetzt habe ich fast jeden Tag Angst.Diese Gefühl gleich ohnmächtig zu werden oder nicht mehr richtig sehen zu können sind einfach nur schrecklich und dann noch dieses Herzrasen und die starke übelkeit.Ich hab einfach Angst das ich Todkrank bin und bald sterbe.Immer muss ich daran denken,obwohl mein hausarzt mit immer wieder sagt,dass ich nichts lebensbedrohliches habe.Ich nehme jetzt seit Montag opipramol 100 mg.Also ein viertel morgens und mittags und eine halbe am abend.Hab natürlich auch Angst sie zu nehmen,weil ich ja auch vor allem Angst habe.Mein Hausarzt versucht jetzt so schnell wie möglich einen Platz beim psychologen zu bekommen,aber die wartezeit ist ja nicht gerade kurz.Deshalb auch das opipramol zur überbrücken.Hab ein wenig durcheinander geschrieben,aber vllt kennt das ja auch jemand?Würde mich über ein paar antworten freuen.

29.08.2011 13:49 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

3fach_daddy
Ich kenne das habe auch ab und zu ein Kloß im Hals und das ich nicht richtige sehe. Habe auch noch ein dauerschwindel

Lg

29.08.2011 14:25 • #58


S
Zitat von Der-Ängstliche:
Ich kenne das habe auch ab und zu ein Kloß im Hals und das ich nicht richtige sehe. Habe auch noch ein dauerschwindel

Lg


Hallo,

Hast du bei dem nicht richtig sehen auch immer das Gefühl als wenn du eine Brille brauchen würdest?
Hast du Kopfweh keines?

Liebe Grüße
Staicy

29.08.2011 14:36 • #59


P
Ja,es fühlt sich so an als ob ich eine brille brauche.Dann habe ich noch das Gefühl,dass ich nur noch schlecht sprechen kann und mich das total anstrengen würde.Und diese gefühl gleich um zu kippen ist auch sehr extrem...Habe sogar schon Angst,dass meine Tochter irgendetwas schlimmes hat.Diese schlimmen Gedanken wollen nicht verschwinden...

30.08.2011 11:27 • #60


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