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6

J
Hey,
ja klar geht es ohne Alk.. Und das werde ich jetzt auch in angriff nehmen. Ich kann im moment eh keinen Alk. sehen, schon allein weil ich silvester ins Krankenhaus kam, und das der absolute horror was. Und das will ich nicht noch mal durchleben.
LG

05.01.2009 16:50 • #41


K
Hallo
Habe oft hier gelesen und habe schon einiges gelernt.
Ich mußte auch feststellen das ich kein Alk. mehr trinken kann.
Beim Trinken kein Probelm alles ist total super, am nächsten Tag und den danach, leide ich Qualen.
Wie fühlt sich das bei Euch an?

Ich fühle alles im Kopf. Als wenn das Gehirn anschwillt, es kribbelt und ich denke das ich umfalle und sofort sterbe. das geht auch nicht einfach so weg. Nachts kann ich dann auch nicht schlafen ich zucke immer und denke ich höre zu atmen auf. Fühlt ihr das ähnlich. Die Ärzte sagen es würde mir nichts passieren. Ist das wirklich so?

Danke wenn mir jemand antwortet.

25.10.2009 23:25 • #42


A


Panikattacken und Alk. als Auslöser?

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C
Hallo kleine Hexem

es ist jetzt schon ein paar Tage her, das Du das geschrieben hast und ich habe es eben erst gelesen.

Mir geht es am nächsten Tag nach Alk. auch immer ganz schlimm. Also wenn ich ein oder zwei Gläser Wein getrunken habe, merke ich gar nichts. Aber es gibt auch mal Abende da trinkt man mehr. An dem Abend geht es mir super und ich schlafe auch noch toll ein. Meist werde ich aber recht früh wach und ich habe so ein Unruhegefühl in mir. Über den Tag wird es dann auch immer schlimmer, Magenprobleme, Benommenheit, schwindel, Beklemmungen etc. Ich habe dann jedes mal eine Todesangst. Ich habe dann auch eine Art Kreislaufprobleme und denke immer ich kippe um und sterbe.

Auch dieses zucken kenne ich und diese innerliche Unruhe. Das habe ich dann immer, wenn ich mich am Tag danach Mittags noch mal hinlege. Dann kommt dieses zucken und das wieder aufschrecken kurz bevor ich einschlafe. Habe dann so eine innere Unruhe, allerdings kein Herzrasen. Denke auch immer ich bekomme keine Luft mehr.

Lg

Claudia

14.11.2009 12:10 • #43


K
Danke für Deine Antwort. Besser spät als nie!!
Ich habe von mir aus die Chemischen Tabletten abgesetzt, weil ich das Gefühl hatte die verstärken das alles.
Nehme seither hochdosiertes Johanniskraut.
Seitdem schlafe ich besser ein und tagsüber geht es mir echt gut.
Zwischendurch habe ich noch so ein kribbeln im Kopf, dann sag ich mir, gut wenn ich jetzt tod umfalle soll es halt so sein. Das hilft mir dann wieder.
Auf Alk. verzichte ich fast vollständig, mal ein Glas Wein oder ein zwei B., aber nie bis zum richtigen voll sein. Auch das geht gut.
Hoffe das es so weiter geht, denn damit kann ich umgehn und Leben!!

14.11.2009 13:22 • #44


C
Hallo,

Tabletten nehme ich keine. Habe ich mich bisher noch nicht drauf eingelassen.

Ich habe halt gestern etwas mehr als 2 Gläser Wein getrunken und habe heute ganz komische Angstzustände gepaart mit Kreislaufproblemen. Das ist so schlimm. Ich habe auch manchmal das Gefühl ich werde verrückt. Ich weiss gar nicht wie ich es erklären soll.

Ich hoffe morgen geht es wieder besser.

Lg

Claudia

14.11.2009 14:08 • #45


O
Alk. ist ein Nervengift und richtet (selbst in kleinen Mengen) extreme und unwiederherstellbare Zerstörungen am Nervensystem an.

Daher gehört diese Dro. zu den gefährlichsten Substanzen die man zu sich nehmen kann.

14.11.2009 14:46 • #46


K
Tja Claudia, der Vorredner hat natürlich recht, vielleicht sollte man dann ganz auf den Alk verzichten.
Dann ist das Leben wenigstens Lebenswert und man kann jeden Tag genießen.

Mir ist es das Wert.
Vor allem auch für meinen 5 jährigen Sohn.

Ich weiß wie das ist fast durchzudrehen. man denkt dann, das jetzt für den Rest des Lebens?

Nein Danke!

14.11.2009 17:37 • #47


G
Hallo,

auch wenn der Thread schon ein wenig älter ist, würde ich hier doch gerne auch etwas schreiben.
ich bin auf den thread per google gestossen, da ich nach meinem letzten übemäßigen Alk. vor ein paar tagen das was ihr hier beschreibt auch in absolut schlimmer weise hatte. es ist zwar nicht das erste mal gewesen, hab das eigentlich immer wenn ich es mir am abend zuvor zu arg gegeben habe. ich habe im alter von 21 ca. jahre lange unter total schlimmen panikattacken gelitten, die mich den tag über mehrmals erwischt haben. der auslöser dafür war eines morgens nach einer durchzechten nacht, wurde mir auf einmal total schwindelig, herzrasen und diese ganze geschichte. ich hatte das vorher noch nie und hatte wirklich angst dass mir irgendetwas schlimmes passiert. das ging vorbei, problem war nur dass ich dann dieses attacken ohne Alk. oder ähnliches einfach bekommen habe. mein Alk. hat sich damals noch in grenzen gehalten, 1-2 mal die woche vielleicht. ich wusste mir damals nciht anders zu helfen und bin zum neurologen, der mir dann anti depressiva verschrieben hat, welche mir wirklich geholfen haben und ich das ganze wirklich gut im griff habe. nehme diese nun aber schon seit ca 3 jahren nicht mehr. hatte die über ein jahr genommen. auch morgens nach nem suff, damit ich den kater nicht so überbewerte.
naja mittlweile hat mein Alk. stark zugenommen und ich trinke viel harte sachen, allerdings wirklich nur auf partys oder zu gegebenen anlässen und das obwohl der tag danach wirklich schon immer sehr aufreibend sit für mich. ich überbewerte den kater so dermaßen, dass ich mich so fühle als hätte ich meine panikattacken von früher. ich fühle mich in situationen mit vielen menschen extrem angespannt, wenn ich nichts getrunken habe. angst vor bewertung, anstarren etc.
so langsam habe ich ein echt schiss dass ich nen schaden habe von dem trinken! andererseits habe ich auch irgendwie keine lust, das feiern sein zu lassen, obwohl ich weiss dass es mir nicht unbedingt gut tut. soziale situationen sind mittlerweile auch nciht mehr erträglich, da die panikattacken dann leicht wieder hochkommen. habe dann immer angst dass man mir das anmerkt und das macht das ganze noch schlimmer. wenn ich was getrunken habe ist alles okay. ich will aber nicht schon mittags oder so trinken in ganz normalen alltagssituationen, verständlicherweise.

ich weiss das ist jetzt alles ein wenig larfari umschrieben, aber ich würde gerne mal eure meinung dazu wissen, was mein problem ist und was ich angehen sollte. irgendwas muss ich machen, so gefällt mir das absolut nicht mehr.

12.04.2010 11:31 • #48


C
Also ich hab auch mal viel getrunken, nicht täglich, aber viel am Wochenende beim Weggehen oder zu Hause. Gerade als das mit den Panikattacken im Januar 2009 bei mir anfing hatte ich eine Phase, wo es viel Alk. war. Im März 2009 hatte ich eine extreme PA unter Alk. und das war dann das Ende. Ich trinke seit 12 Monaten keinen Tropfen mehr.

Nun könnte man das sicher als Vermeidungsverhalten werten, was es am Anfang sicher auch war. Ich hab aber schon seit fast 6 Monaten keine PA mehr und hätte vom Gefühl her kein Problem, mal ein B. zu trinken. Aber wozu? Ich sehe da keinen Sinn mehr, denn gesellig zusammensitzen oder lustig sein kann ich auch ohne Alk., Mut musste ich mir eh noch nie antrinken. Alk. ist ein Zellgift und schadet nur. Mein Körper ist schon mit dem Nervengift Nikotin genug beschäftigt.

12.04.2010 12:18 • #49


K
Zitat von kleinehexe14567:
Hallo
Habe oft hier gelesen und habe schon einiges gelernt.
Ich mußte auch feststellen das ich kein Alk. mehr trinken kann.
Beim Trinken kein Probelm alles ist total super, am nächsten Tag und den danach, leide ich Qualen.
Wie fühlt sich das bei Euch an?

Ich fühle alles im Kopf. Als wenn das Gehirn anschwillt, es kribbelt und ich denke das ich umfalle und sofort sterbe. das geht auch nicht einfach so weg. Nachts kann ich dann auch nicht schlafen ich zucke immer und denke ich höre zu atmen auf. Fühlt ihr das ähnlich. Die Ärzte sagen es würde mir nichts passieren. Ist das wirklich so?

Danke wenn mir jemand antwortet.



mir geht es genauso!war am wochenende feiern, war davor bestimmt vier woche angstfrei....während der feier gings mir super, am tag danach, bzw. seit gestern, habe ich wieder richtige angst vor einem schlaganfall. mein kopf schwillt auch an, und ich hab das mit dem einschlafen auch, wach auf weil ich dachte, ich atme nicht mehr.
genau das selbe wie du!!

12.04.2010 12:38 • #50


S
ich kenne das auch also bei mir kommen PA nur am nächsten tag.
ich hab dann angst das ich durch drehe, verrückt werde, halluzinationen bekomme,
die kontrolle über meine gedanken verliere,sterbe

ich bekomm dann meistens schwitzige füsse, mir wird kalt (ala schüttelfrost)
meine atmung verändert sich,meine augen fühlen sich komisch an auch die optik is komisch, bin licht empfindlicher,nervös und kann meine hände nich still halten und bekomme so eine art kribbeln im kopf was mir nochmehr angst macht und ich achte dann immer auf mein herz und denke das es falsch schlägt ich kann es auch nicht ab meine hand aufs herz zu legen weil ich immer denke das was mit meinem herz nich stimmt. ich habe auch ingesamt immer angst das mich wer mit Dro. vergiften will und wenn ich dann mal wieder richtig ein gesoffen habe bekomm ich auch schnell einen filmriss oder lücken.
dadurch denke ich dann immer das mir wer am tag zuvor ins trinken gepackt hat um sichn spass zu erlauben und ich dann am kater-tag auswirkungen von den Dro. habe und verrückt werde bzw mein handeln nicht mehr kontrollieren kann. ich denke das geht in die richtung angst vor dem kontroll verlust. ein arzt meinte mal das es eine art entzug ist also der entzug zum vortag.und gerade wenn man richtig voll war kommt dann noch das grübeln dazu ala was habe ich gemacht, oha habe ich mich blamiert? was hast du nur gemacht etc was das auch noch fördert. is zwar schon älter das thema hier dachte aber ich gebe mal mein senf dazu villt habt ihr ja paar tipps oder ich konnte wem damit helfen.

p.s: heute is wieder son böser tag ich säufer ich

30.04.2010 22:54 • #51


G
das mit dem herz kenn ich auch sehr gut. da muss ich dann ständig den puls überprüfen, hab einfach angst dass es zuviel war und mein körper das nicht verkraftet.

was ich ständig auch habe am nächsten tag...also das lässt sich schwer erklären. mir wird so komscih schwindelig und durch das gefühl bekomme ich dann so nen schub im kopf. fühlt sich an als würde ich mich furchtbar erschrecken und dann kommt so nen schub im kopf. hatte das letztens im supermarkt, habe grade mein kleingeld an der kasse zusammengezählt und da kam das auf einmal, augen aufgerissen und habe mich wahnsinnig erschrocken. habe mich dann erstmal kurzb hinsetzen müssen um das zu verkraften. hatte dann zur folge dass ich den ganzen tag angst hatte dass das nochmal kommt.ist vielleicht blöde erklärt, aber vielleicht versteht jemand was ich meine und weiss was das ist.

03.05.2010 09:11 • #52


Deelight
Also seit ich unter PA´s leide, habe ich keinen Tropfen Alk. mehr zu mir genommen. Nur schon alleine die Vorstellung, macht mich irre

Dabei hab ich früher gerne mal ein bisschen was getrunken. Aber jetzt gar nicht mehr.
Ich hab vor ein paar Jahren mal einen Schluck Sekt an Silvester getrunken. Kaum war dieser Schluck unten, wurde mir schummerig ich hatte das Gefühl umzukippen, mir war schwindelig usw.
Was ja unmöglich ist, kein mensch der Welt merkt einen körperliche veränderung nach einem Schluck Sekt. Und seitdem habe ich so eine angst davor sowas wieder zu erleben, das ich keinen Tropfen mehr angerührt habe

Ich dachte schon ich bin die einzige der es so geht, denn in einer der ersten Stunden hat mich meine Therapeutin gefragt ob ich Alk. trinke oder Dro. nehme. Ich hab dann Nein gesagt und sie meinte das es wohl viele Patienten gibt, die gerde deswegen vermehrt Alk. trinken oder Dro. (vorallem Dro.) nehmen, weil sie meinen das es Ihnen dann besser geht.
Für mich wäre das die absolute Horror Vorstellung...

LG
Deelight

03.05.2010 09:26 • #53


MentaleDispersion
Zitat:
Also wenn ich Alk. trinke dann gehts mir meist nach 2 B. besser dafür hab ich am nächsten Tag starke Angstzustände und PA`s ... mich würde aber interessieren was der Serotoninspiegel ist.


So ist es bei mir auch. Die meisten Angstpatienten sprechen davon, dass es ihnen nach einer Nacht mit Alk. am nächsten Tag schlecht geht. Die Ursache würde mich allerdings mal interessieren, denn davon habe ich noch nichts gelesen. Möglicherweise ist man am nächsten Tag anfälliger für Panickattacken, weil der Körper vergiftet ist und man die körperlichen Anzeichen schneller auf die Goldwaage legt.

Viele Grüße

03.05.2010 19:33 • #54


N
Hallo,
kenne das Problem auch sehr gut. Habe gerade am letzten WE nach einer durchzechten Nacht den nächsten Tag sehr gelitten. Es gibt eine gute Info zu den Zusammenhängen unter folgendem link: http://www.api.or.at/sp/texte/001/kater.htm siehe hier auch unter: weiterführende Information. Die chemischen Abbauprozesse, die Müdigkeit und der Schlafmangel, häufig noch reichlich Nikotin und Flüssigektsverlust scheinen hier eine entsprechende Wirkung zu hinterlassen.
Betrachtet man sich die Theorien zur Entstehung von Ängsten und PA`s wird deutlich, daß es sich meistens um eine Art Fehlinterprätation von körperl Symptomen handelt, die als Bedrohung bewertet werden.
Die unter dem o.a. Link beschriebenen Symptome sind fast identisch mit denen einer PA ( Übelkeit, Herzrasen, Kopfdruck, Müdigkeit, Blutdruckanstieg usw.) und signalisieren scheinbar Vorsicht hier kommt eine PA . Und jeder der sich damit ein wenig auskennt weiß, wie einfach es ist sich dann auch in eine heftige Atacke reinzusteigern. Häufig ist es auch nur die Angst, es könnte gleich wieder losgehen.
Eigentlich völlig irrational und unbegründet. Trotzdem absolut nervig und unangenehm.
Helfe mir bei der grundsätzlichen Behandlung der Störung mit homöopathischen Mitteln und habe hier sehr gute Erfahrungen gemacht. Eine Konstitutionsbehandlung bei einem erfahrenen Heilpraktiker hilft mir sehr.
Die Kombi übemäßiger Alk. und Angstattacken und Depris habe ich allerdings auch noch nicht im Griff.
Sicher wäre es hier vernünftig wie bereits mehrfach erwähnt, den Alk. einzustellen. Hiermit möchte ich mich aber nur ungerne Abfinden. Möchte mir nicht ständig von meinen Problemen in mein Leben regieren lassen. Habe mittlerweile schon das Rauchen aufgegeben und somit ein wichtiges Gift eleminiert . Möchte eher versuchen ein richtiges Maß und einen angemessenen Umgang hinzubekommen. Bis auf ein Paar Excesse gelingt das auch ganz gut und ich kann mit angemessenem Konsum auch relative störungsfrei Leben.
Trinkt nicht zu viel und wenn dann guten Alk. (keinen billigen Fusel), beratet euch mit einem erfahrenen Heilpraktiker über die Behandlung der Angststörung oder Depression und ich denke es kann ein ertägliches und trotzdem genußvolles Miteinader geben.
Bei Fragen gerne mehr

27.05.2010 17:10 • #55


O
Ich finde es irgendwie total erleichtert das ich nicht der einzige bin mit dem Problem..

mir geht es zur zeit echt total schlecht ich hab fast vor allem angst ..manchmal denk ich ich werde verrückt und alleine vor dem gedanken bekomm ich schon wieder schmerzen in der brust und einfach nur ne horror PA..

ich muss dabei sagen das ich vor ca 1 jahr noch ein ganz fröhlicher und auch voll durchgeknallter mann war ohne welchen ängsten oder PA....

ich hab jeden ***** mitgemacht..ich verstehe auch nicht was mit mir passiert.

dabei muss ich sagen das ich schon immer gerne alk getrunken habe ..aber nur am WE..und am nächsten tag hatte ich halt nen kater aber nir im leben welche PA's...

was jetzt auch anders ist ..wenn ich raus geh kämpfe ich fast jede sek mit dem Umkippen..

und wenn ich irgendwo an der kasse stehe oder wo mit vielen leuten dann kippe ich auch um oder ich schaffe es grad noch raus zu gehen..mit krassen herzrasen und allem pipapo..ihr kennt das ja...

auch wenn ich jetzt viel alk getrunken habe..dann habe ich erst nen kater und wenn ich nühtern werde denke ich, ich muss sterben vor angst und panik..

was passiert da nur mit mir und auch ohne alk passiert das ab und zu...auch wenn ich voll gut drauf bin es passiert einfach unangemeldet und ich dreh durch und muss immer mit dem umkippen kämpfen..das ist doch kein leben mehr

28.06.2010 15:25 • #56


N
Hallo Olley,

das sind die typischen Sympt. einer Angststörungen. Sei dir sicher: Du wirst weder sterben noch verrückt werden ( zumindestens nicht von deinen PA`s). Einen wichtigen Schritt in Richtung Besserung hast du ja bereits getan ( und findest es dirket erleichternd und hilfreich!!).
Du solltst dich unbedingt darüber informieren was mit dir passiert und wie das zu erklären ist. Es gibt wirklich viele Leidensgenossen (die dir hier im Forum Hilfe und Unterstützung anbieten können) und unzählige Bücher zu dem Thema. U.u. findest du ja auch eine Selbsthilfegruppe in deiner Nähe. Versuche schnell zum Experten deiner Störung zu werden in dem du dich austauscht und beliest. Bin überzeugt, daß du einen Weg findest dir zu helfen. Über eins sei dir gewiss: Machst du nichts und leidest nur vor dir hin wird es bestimmt schlimmer werden und später chronifizieren. Unter Umständen wird es zu einer Depression oder versclimmert sich unerträglich. Also nichts tun heißt aufgeben und aktiv werden bedeuet Besserung und viellicht auch Heilung. Habe beste Erfahrungen mit Homöopathie gemacht und rate dir ggf. Kontakt zu einem erfahrenen Heilpraktiker aufzunehmen. Hier findet sich bestimmt eine Möglichkeit dir zu helfen. Letztendlich können auch Medis helfen (SSRI`s/ Antidepressiva). Hier kannst du aber mit unerwünschten Arzneimittelwirkungen rechnen (Gewichtszunhme etc. ). Also gib Gas und informiere dich, tausche dich im Forum aus und suche dir profesionelle Hilfe z.B. bei einem Heilpraktiker. Sicher wäre es auch nicht verkehrt ein bischen weniger zu giften in welcher Form auch immer. Du wirst sicher wissen, daß dies eine Menge Kraft Kostet und an deinen körperlichen und psychischen Ressourcen nagt. Askese ist hier aber sicher auch nicht richtig.
Viel Erfolg und gib nicht auf!
Hubert

28.06.2010 19:43 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

O
ich glaube auch nicht das ich sterbe aber in dem moment kann ich meine gedanken nicht kontrollieren und da schwiert alles durch den kopf...auch das mein herz jeden moment stehen bleiben könnte weil es so am rasen ist in dem moment...

auch meine ganze optik ist verschwommen seh alles bunt als würde ich ein schlimmen rückblick wie in einem film sehen..beim arzt war ich auch schon aber ich kann mich einfach nicht richtig auf ihn einlassen weil ich total nervös bin und mit mir selber kämpfen muss nicht umzukippen wenn ich mit fremden leuten reden muss..ich kapier das auch nicht...

eigentlich brauch ich vor nichts angst haben ..aber wie ich hier schon gelesen habe haben viele leute schon psychater aufgesucht und den hat es leider nichts gebracht...naja ich werde das weiter beobachten..noch kann ich mich irgendwie zur arbeit zwingen und auch meine 8 std arbeiten geht auch noch irgendwie aber immer mit viel kampf mit mir selber..

von meiner familie hab ich mich auch schon etwas distanziert weil ich nicht lange reden kann...so kann das auf keinen fall weiter gehen...danke für die vielen tipps..

ich werde in zukunft sowieso hilfe suchen müssen...wenigstens versuchen weil das geht ja jetzt glaube ich auch schon über 1 jahr so mit mir..

ich

28.06.2010 20:00 • #58


E
ich bina uch mal wieder froh dass i nicht allein bin. Alk. geht ganz schlecht bei mir. wenn die stimmung nicht unbedingt an sich schon bombig ist dann merk ich schon wenn ich was getrunken habe die angst meine gedanken nichtmehr kontollieren zu können. ich kann mi einfach nichtmehr fallen lass. mi dem suff hingeben. will mich ja nicht völlig betrinken aber ich mag dieses angeheiterte. das geht aber wirklich ur auf super partys an denen ich genug abgelenkt bin. sich nen abend schön trinken geht also gar nichtmehr. wenn ich das tue schlägt mir das auch sofort auf den magen. bekomme duch die angst oft magenprobleme und de säure von den alk getränken (wein, mischgetränke, B. mag i ned so) machen es noch schlimmer dann is eh der abend aus. und am nächsten tag gehts mir 100 pro so wie euch. einmal einen übern durst und der angstteufel sitzt mir 2 tage im nacken

28.07.2010 19:37 • #59


M
wenn ich mal trinke ist es jetzt am nächsten tag anders.. der natürliche kater ist dann nicht mehr so natürlich wie sonst

ich nehm ihn dann anders wahr...

naja es kann zu nem teufelskreis werden weil wärend mann betrunken ist so ist es bei mir hab ich null pa´s , aber wie die anderen schon berichten am nächten tag ist es dann so als würde man die doppelte dosis bekommen

15.11.2010 13:04 • #60


A


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