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6

D
ich trinke jeden tag meine 2-3 B. (um mich zu beruhigen) und am nächsten tag ist eigentlich alles in ordnung....wenn ich jedoch mal an einem *beep* ziehe (habe über 10 jahre regelmässig konsumiert) bekomme ich eine PA-DELUXE! ich weiss das der alk mit Sicherheit keine hilfe ist um meine Panikattacken und Depressionen in den Griff zu bekommen, jedoch ist es mir schon sehr schwer gefallen vom *beep* weg zukommen (Mischkonsum über 10 jahre Alk+Hasch) hatte mehrmals direkt nach dem rauchkonsum heftigste PAs.... so das ich es lieber sein lasse...habe immer noch hin und wieder PAs aber lange nicht mehr so heftig.... aber die lust auf rausch ist immer noch da und deshalb abends (ab 4uhr) meine bierchen...

bis bald! und bleibt tapfer auch bei so nem sch.... wetter!




Das was du heute denkst, wirst du morgen sein!

15.11.2010 13:54 • #61


P
Ich finde das man da höllisch aufpassen sollte. Denn erst trinkt man weil man Angst hat und nacher hat man Angst weil man schon langsam Entzugsymtome vom Alk. hat.

Das kann man ganz schnell fehlinterpretieren, weil es schleichend kommt.

Aber das macht ja nix. da nehmen wir am nächsten Tag ein paar Kopfschmerztabletten oder Benzodiazepine gegen den Kater und ruck zuck sind wir Polytoxomanisch.

Heisst-Mehrfach Abhängig.

Dann haben wir 3 Probleme .

1. Die Angst

2 Der Alk.

3 Die Medikamentenabhängigkeit.


Auch ein Weg in den sicheren Abstieg. Wobei ich sagen muss das Alk. die unangenehme Eigenschaft hat das man sozial unverträglich wird. (Ausfallend- Schlägereien-Pöbeleien-usw)

Bei Medikamenten ist dies anders. Die machen zwar auch abhängig. Doch da weiss noch jeder was er tut. Ist halt nur Easy drauf und entspannt.

Will sagen. man fällt nicht so auf wie beim Alk.

Was soll ich da noch sagen ?? Prost

Ich persönlich finde es Sch....e. Denn dann hat man nicht nur ein Angstproblem ,sondern auch noch irgendwann ein Alk und Medikamentenabhängigkeitsproblem.


Am besten gar nix von beidem und die Ängste in einer Therapie behandeln lassen.

Kannte einige die es so wie beschrieben gemacht haben. Einige leben nicht mehr.

16.11.2010 19:22 • #62


A


Panikattacken und Alk. als Auslöser?

x 3


F
Hallo leute,so ich sehe bin nicht alleine.ich habe auch angst alk.zu trinken weil ich denke pa.werden schlimmer ich hab dann komisches gefühl in brust bereich und so,herz rasen.zu serotinol,ich nehme seit zwei wochen aminas,könnt ihr im internet nach lesen,das ist ein nahrungs erganzungs mittel und ist sehr gut für mich,bin viel fiter dadurch.hat noch jemand erfahrung mit herz rasen und so.

23.01.2011 18:57 • #63


R
Hallo,

ich trinke grundsätzlich sehr selten Alk., weil ich ein paar Mal dermaßen abgestürzt bin, dass ich mich an nichts mehr erinnern konnte. Seit ich die Angst/PA's hab, hab ich im Vorfeld auch mehr Angst, zuviel zu trinken. Aber eben, weil ich vor allem Möglichen Angst habe.
Wenn ich aber mal unterwegs bin und was trinke, werde ich dadurch richtig locker und die Angst verschwindet. Auch die folgenden 1-2 Tage sind meist ganz toll, weil ich eben diesen einen schönen, entspannten Abend hatte und es war wie früher.
Dass der Alk. alles verschlimmert, kann also für mich jetzt nicht bestätigen, es wird, im Gegenteil, viel besser. Aber ich hüte mich davor, jetzt ständig Alk. in mich hineinzukippen, denn es gibt wirklich viele Leute, die gerade wegen der entspannenden Wirkung von Alk., süchtig geworden sind. Und im Grunde ist es ja nichts anderes, als Medis zu nehmen. Du spürst sie nicht mehr, aber das Grundproblem wird nicht bekämpft.

23.01.2011 19:30 • #64


Z
Auch wenn Alk. Volkssport geworden ist, ist er aber trotzdem noch ein Nervengift. Und Nervenkranke sollten nicht mit sowas spielen, es sei denn, sie pokern gerne...

Woher kommt den die Euphorie vom Alk.? Er presst die Hormone raus, die einem die nächsten Tage fehlen werden. Am nächsten Tag ist der körperlich Kater da und bis zu 3-4 weitere Tage dauert es, bis die Entgiftung wieder vollständig ausgeschlichen ist.

Daher bei Angst und Depressionen komplett drauf verzichten, bis man aus der Krise ist...

Serotoninmangel? Griffonia!

24.01.2011 20:26 • #65


B
Zitat von Freakazoid:
Zitat von kajal:
Hallo! Ich trinke sogar noch weniger Alk. wie du! Ich stelle mir vor wenn ich Alk. trinke das ich dann völlig durch knalle! Das ich dann eine extrem schlimme PA bekomme. Ich habe richtig Angst Alk. zu trinken. Obwohl viele der Meinung sind das der Alk. einen viel entspannter macht. Aber ich kann mich dazu nicht überwinden. Auch wenn mein Partner ein Gläschen Wein trinkt, ich kann keinen Schluck nehmen. Also denke ich nicht das es am Alk. liegt wenn man PAs bekommt. Aber sicher bin ich mir nicht!


Huhu,

kann mich in der Hinsicht kajal nur voll und ganz anschließen! Habe seit meiner ersten PA keinen Schluck Alk. mehr getrunken weil ich Angst davor habe in einen Zustand zu kommen wie in einer PA. Weiß nicht warum ich das denke aber ich habe wirklich richtig Angst davor.

LG Jan

Ja so empfinde ich es auch.
Ich lasse auch lieber die Finger davon.

24.01.2011 20:29 • #66


N
Zitat von zsolt_grabenhorst:
Auch wenn Alk. Volkssport geworden ist, ist er aber trotzdem noch ein Nervengift. Und Nervenkranke sollten nicht mit sowas spielen, es sei denn, sie pokern gerne...

Woher kommt den die Euphorie vom Alk.? Er presst die Hormone raus, die einem die nächsten Tage fehlen werden. Am nächsten Tag ist der körperlich Kater da und bis zu 3-4 weitere Tage dauert es, bis die Entgiftung wieder vollständig ausgeschlichen ist.

Daher bei Angst und Depressionen komplett drauf verzichten, bis man aus der Krise ist...

Serotoninmangel? Griffonia!

Wäre mir neu, daß Angsterkrankte und Dpressive Nervenkranke sind. Hier sollte man nicht anfangen unnötig zu pathologisieren. Sicher hinterlässt der Alk. seine Spuren. Auf eine mögliche Begründung habe ich ja bereits im Verlauf dieser Diskussion hingewiesen.
Die Entscheidung Alk. zu trinken oder lieber nicht ist sehr individuell zu treffen.
Ich bin nach wie vor der Meinung daß man es nicht zulassen sollte, daß die Angts und PA`s
zu sehr lebensbestimmend werden. Irgendwann dominiert diese Haltung (Vermeidungshaltung) sämtliche Initiative und es kommt zur Aufgabe wichtiger oder auch nur liebgewordener Gewohnheiten und später traut man sich gar nicht mehr aus dem Haus. Ich finde man sollte ein gesundes Maß an Genuß ermöglichen. Der individuelle Rahmen ist hierbei sicher unterschiedlich. Grundsätzlich keine Suchtstoffe zuzulassen halte ich für überzogen, kategorische Empfehlungen in diese Richtung zu dogmatisch und übertrieben.
Ich habe nach entsprechendem Konsum schon heftig gelitten, mich nun aber vollständig trocken zu lassen würde ebenfalls Lebensfreude und Genuß einbüßen.
Mittlerweile kenne ich meine Reaktion auf übermäßigen Konsum und kann das ganz gut steuern. Dies ist ein Erfolg im Umgang mit der Störung!
Viele Grüße,
Neu

25.01.2011 18:20 • #67


Z
Ähm, wenn man sich mit PA rumschlägt und ggf. nicht mal das Haus verlassen kann, keiner Arbeit nachgeht, würde ich konsequent keinen Alk. trinken. Da sollte es keine zwei Meinungen geben.

25.01.2011 20:06 • #68


V
Zitat von Mario89:
Also wenn ich Alk. trinke dann gehts mir meist nach 2 B. besser dafür hab ich am nächsten Tag starke Angstzustände und PA`s ... mich würde aber interessieren was der Serotoninspiegel ist.



also ich muss echt sagen ,das ich durch den stress dieser panikanfälle mehr trinke als vorher... das es nicht gut ist, weiss ich allerdings , aber ich kann echt manchmal nicht anders (

mittlerweile merke ich auch, dass es mir am nächsten tag echt mist geht

06.10.2011 02:37 • #69


D
Hallo,

das ist das Fatale am Alk., zuerst hilft er einem aber am nächsten Tag ist alles doppelt so schlimm.
Ich habe früher auch gern B. und Schnap. getrunken aber seit meine Angst und Panik wieder akut geworden ist lasse ich lieber die Finger davon.
Ich neheme im Augenblick Medikamente gegen Angst und Depressionen und da wird davor gewarnt diese unter Alk. zu nehmem.
Ich kann im Augenblick eigentlich ganz gut ohne meine Bierchen leben, macht ja auch keinen Sinn die Situation noch zu verschlechtern.

06.10.2011 07:53 • #70


A
Das hast Du sehr, sehr passend beschrieben . Ich glaube da erkenne ich mich auch wieder.
Zitat von Power Point:
:D Ich finde das man da höllisch aufpassen sollte. Denn erst trinkt man weil man Angst hat und nacher hat man Angst weil man schon langsam Entzugsymtome vom Alk. hat.

Das kann man ganz schnell fehlinterpretieren, weil es schleichend kommt.

Aber das macht ja nix. da nehmen wir am nächsten Tag ein paar Kopfschmerztabletten oder Benzodiazepine gegen den Kater und ruck zuck sind wir Polytoxomanisch.

Heisst-Mehrfach Abhängig.

Dann haben wir 3 Probleme .

1. Die Angst

2 Der Alk.

3 Die Medikamentenabhängigkeit.


Auch ein Weg in den sicheren Abstieg. Wobei ich sagen muss das Alk. die unangenehme Eigenschaft hat das man sozial unverträglich wird. (Ausfallend- Schlägereien-Pöbeleien-usw)

Bei Medikamenten ist dies anders. Die machen zwar auch abhängig. Doch da weiss noch jeder was er tut. Ist halt nur Easy drauf und entspannt.

Will sagen. man fällt nicht so auf wie beim Alk.

Was soll ich da noch sagen ?? Prost

Ich persönlich finde es Sch....e. Denn dann hat man nicht nur ein Angstproblem ,sondern auch noch irgendwann ein Alk und Medikamentenabhängigkeitsproblem.


Am besten gar nix von beidem und die Ängste in einer Therapie behandeln lassen.

Kannte einige die es so wie beschrieben gemacht haben. Einige leben nicht mehr.

10.10.2011 15:28 • #71


U
ich habe angst am abend B. zu trinken weil ich weiß, dass meine grenze bei ca. 3 B. ( ein liter ) liegt. bei einem liter B. am abend, kann es schon sein dass ich mich den ganzen tag dannach häßlich fühle. ist schon ein paar mal passiert, an solchen tagen macht mir nichts spaß und ich bringe den tag nur irgenntwie hinter mich. nichts macht spaß, alles ist qual. wenn ich mehr trinke, möchte den nächsten tag am liebsten zuhause bleiben.
ist die einizge lösung dafür nichts zu trinken?

16.10.2011 18:01 • #72


S
wie sehr Alk. bei PA eine Rolle spielt kann ich nicht im Detail sagen, aber durch meine Erfahrungen im Studium mit Suchtkranken, kann ich sagen, dass bei Alk., die Angststörungen oft extrem ausgeprägt sind.

Ich habe früher nie viel Alk. getrunken, aber seit ich richtig heftige PA bekommen habe, trinke ich keinen Tropfen mehr.

Viele Grüße
Sandra

16.10.2011 21:03 • #73


U
an B. stört mich nur dass es dick macht, vielleicht ist das mein problem

17.10.2011 19:41 • #74


O


Recht haste Sandra

19.10.2011 14:24 • #75


L
hallo Leute,

Ich hab eben wie ihr auch das selbe Problem. Wenn ich fortgeh und merk mir gehts icht gut, trink ich meine 2 B. dann vergess ich die Ängste und am nächsten Tag rächt es sich... Ich bin jz 21 Jahre alt und hab seit ca. 1 Jahr diese PAs. Ich bin ein Mensch mit vielen Freunden, die meine Situation kennen, bin gut integriert, studiere , hab Jobs mach viel Sport also eigentlich steh ich super im Leben. Nur hald ab und zu kommen diese Ängste, wo wir ja mittlerweile alle wissn dass nichts passieren kann nur man in dem Moment einfach die Gedanken nicht kontrollieren kann. Das Alk. sich schlimmer auf die PA auswirkt liegt ws wirklich daran dass dem Körper nachm Saufen wichtige Dinge fehlen. Flüssigkeit, Salze etc. Mein Therapeut hat mir gesagt Panikattacken können allein duch irgendeinen Vitamin mangel ausgelöst werden.
Bei mir is das Problem , dass ich als Kind Asthma hatte und mit 16 Jahren meine Oma an einer Lungenempolie sterben gesehn habe. Jz hab ich die Angst, dass es mich einfach so wie meine Oma mit einem schnapper abreisst. Ich hab mir schon einige ticks an und wieder abgelernt nur um mich zu versichern dass ich atme ..
Weils grad irgendwie aktuell is. Ich war am Donnerstag saufen und am Fr NM ist meine ,, Freudin'' zu mir gekommen. Ich hab mich den ganzen Freitag so darauf gefreut dass ich sie seh, dass ich komplett auf die Panikattacke vergessen habe. Dann warn wir gestern fort , haben nicht wirklich viel getrunken, und heute beim aufstehen war auch alles kein Problem.Nur als sie dann ging ,fings bei mir schon wieder an mit : bekomm ich eh genug luft, funktioniert das ein und ausatmen noch usw.
Aber ich bin so froh, dass es nicht nur mir so geht.
Vl kann ja dieses Forum ein ,,Hilfsmittel'' sein um diese Ängste zu mindern, lindern und vl irgendwann abzuschaffen...
Weil ich hab echt keine Lust auf weitere ca. wenn alles gutegeht 60 Jahre mit diesem mist zu leben...

LG
Gregor

06.11.2011 02:10 • #76


O
Hallo Gregor. Da kannste mal sehen was ein bisschen Ablenkung uasmacht

Ist doch schon mal positiv

Wenn Du noch ein wenig am vertrauen in Deinen Körper arbeitest müßte es auch in der Hinsicht klappen. Mach doch mal ne ambulante Therapie die sich mit Körpererfahrungen beschäftigt.

Da wird das Vertrauen in Deinen Körper gestärkt und Du lernst wieder keine Angst haben zu müssen. Reprogrammierung der schlechten Erfahrunden im Kleinhirn. sozusagen

Freag mal deinen hausarzt . Der gibt Dir ne Überweisung zum Psychotherapeuten oder die Adresse einer Körpererfahrungsgruppe in deiner Nähe. Wenn Du eh keine Probleme hast wie Du schreibst unter anderen Leuten zu sein ,wäre das doch sinnvoll und Du könntest auch noch neue Freundschaften knüpfen

GLG Ozonik

06.11.2011 16:32 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

L
Ich bin schon in Therapie und probier am Montag Akkuptuntur aus .
Neue Kontakte knüpfen tut man so und so im Studentelebn. außerdem wohn ich mit meinen 2 besten Freunden zusammen, die von meinen Attacken wissn und auch wissn was mich ablenkt und so. Is ganz praktisch so kann ich jederzeit entscheiden ob ich jz allein sein will oder ablenkung brauch..
Aber wenn ich davon lese, dass andre Leute nicht mal mehr ausser haus gehen können, bin ich echt froh, dass ichs nur in ,,leichteren'' Schüben hab

06.11.2011 18:48 • #78


O


Ja . Ich hatte 10 Jahre Angst und Panikattacken und konnte nicht mehr aus der Wohnung. Kam von vielen Todesfällen in der Familie darunter meine Lebensgefährtin und mein 4 Wochen alter Sohn .

Hat 3 Langzeitherapien gebraucht bis das weg war von je 6 Monaten. Kann echt sauübel sein

06.11.2011 19:37 • #79


M
Zitat von Mario89:
Ob Depressionen, bipolare Störungen und Angststörungen mit einem regelrechten Mangel an Serotonin im Gehirn einhergehen bzw. durch einen solchen verursacht werden, ist umstritten. Gesichert ist jedoch, dass die Symptomatik dieser Störungen durch eine Steigerung des aktuellen Serotoninspiegels deutlich gelindert werden kann. Wikipedia

Das macht Sinn wenn ich mir meine Situation ansehe.
Ich trinke mir gehts gut und am nächsten Tag gehts mir immer schlecht.
Je nachdem wieviel ich am Vortag getrunken hab umso schlimmer wars bei mir. Seit dem 1 Januar trink ich ja absolut nix mehr. Am anfang gings mir noch ziemlich schlecht aber mittlerweile gehts mir jedentag sehr gut.
Ich hab kaum noch Angstzustände oder PA`s obwohl ich zurzeit nur zuhause bin und nix zutun hab.

Ich hatte mir eigentlich nur einen Monat ohne Alk. vorgenommen aber ich merke immer mehr wieviel besser es mir geht.
Vielleicht sollte ich doch wirklich komplett damit aufhören.

Wieviel hast Du denn so getrunken....und wie bist Du davon weggekommen? Braucht man da nicht eine stationäre Entgiftung?

09.11.2011 03:09 • #80


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