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Hallo zusammen,

ich bin nun schon öfter auf dieses Forum hier gestossen, hab schon einige Beiträge gelesen und dachte mir jetzt ich versuch es mal.
Nicht ganz ohne Eigennutz ... ich hoffe einfach eventuell jemanden zu finden, dem es ähnlich geht wie mir ... vielleicht auch den einen oder anderen Tip.
Wie viele hier stecke ich in einem ziemlich üblen Teufelskreis aus Angst, Panik und Depressionen.
Ich hab da mittlerweile ein Level erreicht, bei welchem ich versuche mich an jeden Strohhalm zu klammern um das Ganze irgendwie loszuwerden/in den Griff zu bekommen .. vielleicht ist das hier ja eine Art Strohhalm.
Da das Ganze hier eigentlich nur zum Vorstellen gedacht ist, werde ich einen Beitrag aufmachen indem ich das Ganze versuche zu schildern.
Es gibt ja auch noch ein Profil, welches man ausfüllen kann .. .werd' ich so nach und nach tun

27.11.2017 17:20 • 27.11.2017 x 1 #1


14 Antworten ↓


Nero78
Hallo und ein herzliches Wilkommen.....bist du derzeit in behandlung ?

27.11.2017 18:19 • #2


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Panik und Depressionen - greife nach jeden Strohhalm

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Vielen Dank .. ja bin ich.
Mache gerade einen Marathon zu allen möglichen Ärzten durch, Psychologe, Hausärtin, HNO, Krankenhus etc.

27.11.2017 18:29 • #3


Nero78
das kenne ich zu gut...lass ich raten..... psychosomatische beschwerden....auf jeden fall Tinitus ?

27.11.2017 19:39 • #4


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Woher weißt Du das mit dem Tinitus?
Den hab ich seit meiner Kindheit kann mich gar nicht so richtig erinnern wie es ohne ist.
Sind aber auch tatsächliche körperliche Beschwerden die ich habe.
Leider stehe ich mir bei der Lösung oder zumidest erstmal der Diagnostic selbst im Weg.
Ich hab das mal im Bereich Tagebücher Aufzeichnungen versucht aufzuschreiben.

27.11.2017 19:51 • #5


Nero78
Wer Probleme mit dem Tinitus hat geht zu erst zum HNO Arzt, den Tinitus kenne ich auch zu gut. Seit letztes jahr ist der bei mir Chronisch geworden, dank der AD´s ist der stark in den Hintergrund gerückt und ich nehme ihn nur noch war wenn es ganz leise und ruihg ist, mein Tinitus ist eher ein summen. Wenn es nur der Tinitus währe, bei mir kommen noch Sehstörungen, Rücken und Nacken Probleme, RLS, Schlafstörungen und etc. dazu.....die psychosomatische beschwerden standen bei mir eindeutig im vordergrund bis es anfang des jahres bei mir so richtig geknallt hat, da machte meine Psyche entgültig einen knacks weg bekommen......bin seit dem in Behandlung. Das einstellen der AD´s hat bei mir fast 6 Monate gedauert , bin jetzt aber beschwerdefrei dank der AD´s... muss jetzt erstmal sehen wie es weiter geht ! Ich hoffe dir geht es besser als mir damals !

27.11.2017 20:16 • #6


resalu
@Nero78
6 Monate fürs einstellen der AD's? Das heisst es gibt noch Hoffnung für mich?
Nehme Mirtazapin für die Nacht und seit September Citalopram 20 mg...

27.11.2017 20:26 • #7


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Ob es mir besser geht kann ich noch schwer beurteilen.
Sorry wenn es blöd klingt aber was genau meinst du mit AD's
Bei mir ist es eher eine Art Quietsch-Geräusch oder auch ein Fiepen ähnlich wie bei einem Testbild am Fernseher.
Auch Schlafstörungen sind dabei .. .ich habe seit Monaten nicht eine Nacht mehr komplett durchgeschlafen.
Ich habe ebenfalls Nackenbeschwerden wie auch Rückenbeschwerden und Kopfschmerzen.
Zeitgleich kamen dann noch Schluckbeschwerden und Magen-Darm Probleme.
Das wird von den Ärzten alles getrennt behandelt ... ist wahrscheinlich auch schwer da einen Zusammenhang zu sehen.

27.11.2017 20:31 • #8


resalu
AD's = Antidepressiva

Ich kenne diesen marathon ebenfalls und bislang kam nichts dabei raus. Mein Hausarzt sagte von Anfang an das sei psychisch, hat mir aber trotzdem überall Überweisungen gegeben. Das ichs Schwarz auf Weiss hab...

27.11.2017 20:34 • #9


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Ah .. sorry ... bin jetzt bei AD's nicht auf Antidepressive gekommen
Die bekomme ich seit ungefähr 2 Monaten und zwar Opipram 100mg morgens eine halbe und Abends eine Ganze ... kann noch keinen Unterschied spüren.
Meine Ärztin meinte aber dass da schonwas spürbar sein müsste

27.11.2017 20:37 • x 1 #10


resalu
Kein Problem, manchmal steht man auf dem Schlauch...
Könnt ihr die Medikamente wechseln?

27.11.2017 20:42 • #11


U
Zitat von obscure:
Die bekomme ich seit ungefähr 2 Monaten und zwar Opipram 100mg morgens eine halbe und Abends eine Ganze ... kann noch keinen Unterschied spüren.
Meine Ärztin meinte aber dass da schonwas spürbar sein müsste


Opipramol hatte ich auch bekommen, macht müde, hatte bei mir keine antidrepressive oder angstlösende Wirkung, auch Doxepin nicht.
Jetzt nehme ich Mirtazapin zum Schlafen und seit ein paar Tagen Paroxetin. Bereits heute (5. Tag Paroxetin 10 mg), merke ich endlich mal einen Lichtstreif am Horizont. Beim Einschleichen hatte ich die ersten Tage starke Unruhe, aber sobald Paroxetin wirkt, hilft es wirklich.
2017 hat mir Venlafaxin sehr geholfen, war aber schwer abzusetzen.

27.11.2017 21:04 • #12


O
Ich kenne diese medis nicht.
Ich merke bei den opipram rein gar nichts also auch keine Müdigkeit oder sowas.
Das hat auch keine Hausärztin verschrieben.
Die ist zwar sehr bemüht aber ich denke mal sowas sollte ein richtiger Psychiater machen oder sehr ich das falsch.
Leider habe ich da erst einen Termin im Februar bekommen

27.11.2017 21:11 • #13


Nero78
Ich nehme derzeit 100 mg Imipramin und 30 mg Mirtazipin, angefangen habe ich damals mit 25 mg Imipramin und 15 mg Mirtazipin...Mit der jetztigen Dosis fühle ich mich gut und sicher, Nebenwirkungen sind auch kaum noch welche geblieben. Bei mir kommen interessen und Hobbys zum vorschein die ich lange vermist habe, bin derzeit gut gelaunt und entspannt, keine Schlafstörungen mehr und mein innerer Antrieb ist auch sehr gut ...ich habe nach feierabend sogar noch die kraft und energie noch was zu unternehmen das alles war vorher nicht mögloch und auch die ganzen psychosomatische beschwerden sind wie weg gefegt. Arbeite mom. meine eigene to do liste ab und habe mich die letzten paar Monate mit mal wieder mit dem Thema Autosuggestion beschäftigt !

PS. zu den AD´s die brauchen anfangs an etwas bis sie wirken und auch jede Dosis erhöhung läst auf sich warten, das ist normal. Wenn nach mehreren wochen noch kein effekt eingetreten ist Dosis weiter erhöhen solte das nix bringen auf ein anderes AD umsteigen. Besprecht das am besten mit eurem Psychiater/Psychologe

27.11.2017 21:14 • #14


Nero78
Ps. hatte damals von meiner Hausärztin Insidon (anderer handelsname für Opipramol) verschriebn bekommen als Tropfenlösung, ich solte es nach belieben nehmen ...nach einer woche war die flasche leer. Von meiner hausärztin habe ich erfahren das es eigentlich für 4 Wochen reichen sollte, viel geholfen hatte es nicht !

27.11.2017 21:28 • #15


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