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22

F
@monochrom

Mein Mann schaut morgens Frühstücksfernsehen.
Ich seh es mir ihm zuliebe mit an.
Er lästert dann auch gerne,was ihn zu befreien scheint.
Mich bedrücken die ewig negativen Nachrichten eher,was aber bei anderen Sendern wohl nicht besser wäre.

Ich hole dann meist schnell unsere Katze rein,mit der wir dann gemeinsam schmusen und die Nachrichten rücken in den Hintergrund.
Dann trinken wir gemeinsam Kaffee (mein Mann dann mit der Katze im Nacken).

Die Angst lauert aber immer um mich zu erwischen.

Das muss ich jetzt noch ergänzen zum Thema Einschlafhilfen:

Mein Mann schaut so eine Serie ,wo Menschen umgebracht werden auf brutale Weise.CSI?Ungeklärte Mordfälle?
Auch das,seh ich mir mit ihm an,schlafe da aber schon fast.
Ich hab ihm schon öfter gesagt,dass das nicht sehr schlaffördernd ist.
Manchmal kriegt er nachts Panik,weil sich unsere Katze putzt.
Letztens dachte er,jemand schleicht um´s Haus...auch schon leicht paranoid...

23.02.2017 12:49 • #21


kopfloseshuhn
Flame: Wie wärs mit einem Kopfhörer? Mal versuchen was anders zu machen? dann guckst du eben nicht Frühstücksfernsehen, was solls?
Vielleicht geht das ja? damit stört ihr euch gegenseitig nicht. Und Katze geht ja trotzdem.

Mono:
Das ist auch gut.
Nur dann nicht, wenn die alten Hörspiele aus der Kindheit mit Trauma verknüpft sind und unglücklichen Zeiten. Aber der Göttin sei dank gibts ja mehr als genug neue

23.02.2017 12:54 • x 2 #22


A


Panik? Läuft das so ab?

x 3


F
im Grunde mag ich es ja,wenn Katze,Mann und ich beisammen sind.
Und ich hab ja auch genügend Zeit ohne ihn zu hören,was ich möchte.
Den ganzen lieben langen Tag,während er unseren Lebensunterhalt bestreitet.

er hat mir auch schon die alten ALF Folgen besorgt und meine Lieblingsserie King of Queens.
Ich wäre so gerne wie die Carrie in der Serie.
Die ist ja auch ziemlich verrückt aber trotzdem warmherzig und fürsorglich und weiss,was sie will.

23.02.2017 12:58 • #23


monochrom
Zitat von Flame:
Ich wäre so gerne wie die Carrie in der Serie.


Oooooh, Flame, wir wären alle gern Carrie! Bildhübsch, schlagfertig und loyal bis in den Tod. Sie ist eine tolle Figur!

Thema Frühstücksfernsehen finde ich sehr kritisch... ich habe Anfang Januar mal den Test gemacht und zwei Wochen lang zum Aufstehen Frühstücksfernsehen geguckt... RTL und ZDF sind gleich rausgeflogen... ZDF waren ausschließlich Nachrichten und RTL? Nee, dafür sind mir meine Hirnzellen zu schade...
Also den Klassiker bei Sat1 angemacht... in der Zeitspanne, wo ich gucken konnte vor der Schule/Weitebildung, kamen TÄGLICH immer zwei traurige Beiträge und die Nachrichten... Wird bei denen wohl so im Plan stehen. Auf meine Nachricht bei Facebook an das Team hat keiner drauf reagiert... Das Fazit für mich: mich hat JEDES Frühstücksfernsehen runtergezogen. Hier wird auch, wie im restlichen Programm nur nach Aufmerksamkeit gehascht und alles dramatisiert.

Auch Radio ist eine kritische Sache, aber die Komponente Musik macht es angenehmer.

Also am Morgen lieber mal Spotify, CD oder sonst was einschalten und die Lieblingsmusik hören, dann beginnt der Tag schon angenehmer.

Habe letztens auch erst wieder einen Artikel gesehen, der dazu riet Nachrichten gänzlich zu meiden. Wenn es etwas Gravierendes zu wissen gibt wird man es eh aus dem Umfeld erfahren (Haste gesehen? Trump ist Präsident! - Echt? Erzähl nich! ).

Aber auch das mit dem CSI und alles zum Einschlafen... Hört sofort auf damit, das vergiftet nur den Geist und die Gedanken. Man wird einfach zwangsläufig paranoid und das kann niemand gebrauchen. Als ich damals mit meinem Mann zusammengezogen bin meinte er Übrigens, in mein Schlafzimmer kommt kein Fernseher!... war für mich erst mal ungewohnt, aber ich lebe noch Habe einige Jahre Musik und Podcasts zum Einschlafen gehört, jetzt brauche ich gar nix mehr und schlafe in der Stille ein (damals unvorstellbar!).

Zum Thema Einschlafen kann ich nur den Einschlafen-Podcast von Toby Baier empfehlen! Er hat mir viele Jahre geholfen mich abzulenken, egal ob ich mit Schmerzen oder PA schlafen gegangen bin. Hier der Link:

http://einschlafen-podcast.de/

23.02.2017 14:04 • x 1 #24


F
Mein Mann hat Schlafprobleme,ich nicht.
Ich hab ihn schon mehrfach darauf hingewiesen das die Toten wie wir die Serie inzwischen nennen nicht gerade eine gute Einschlafhilfe sind.
Aber er will sie sehen also lasse ich es ihm.Bin um die Zeit eh schon am wegdämmern.
Mir ist halt nur aufgefallen,dass er seitdem mehr Angst hat,es könne eingebrochen werden.

Manchmal sitzt er mitten in der Nacht senkrecht im Bett.
Nur weil ich mal aufgestanden bin und er es nicht mitbekommen hat.
Oder weil die Katze noch drinnen ist und Geräusche macht.

O.K. wir sind vor Jahren mal überfallen worden,vielleicht rührt das noch daher.

Ich seh mir gerne ALF an und die Lümmel von der letzten Bank mit Pepe Nietnagel und Uschi Glas.
Da werd ich direkt in die Kindheit zurückversetzt,als ich noch dachte,alle Menschen seien gut und das Leben sei eine Party.

23.02.2017 14:22 • #25


4_0_4
Ist klar das eine Lebensgeschichte nicht auf eine virtuelle DIN A4 Seite passt.
Ja, ich frage dann auch gerne.
Wenn man bereit für Witze über ein Thema ist, sollte man das auch tun

Zitat von kopfloseshuhn:
Es ist auch tatsächlich so, dass seither immer die Panikattacken im selben Quartal losgehen. Dieses Jahr fast taggenau wie letztes Jahr.
Körpergedächtnis.....

Das sehe ich genauso. Wenn das grundlegende Sicherheitsgefühl im Keller ist, kann auch eine notwendige Behebung des Herzfehlers ein Trauma auslösen. Und zwar in dem Moment wo Du die Kontrolle über deinen Körper an das OP-Team abgibst. Das ist nachvollziehbar.

Es ist gut, dass Du eine kompetente Therapeutin hast, zu der auch eine gute Vertrauensbasis besteht.

Das mit der Sekte klingt nicht gerade prickelnd. Wirken die immer noch auf dich ein?
Weil dann stelle ich mir das Stresslevel senken schwierig vor.

Ja Du hast deine Handicaps. Der Weg, den Du zu gehen scheinst, hört sich für mich sehr gut an.


Zitat von Flame:
Ich hab ihn schon mehrfach darauf hingewiesen das die Toten wie wir die Serie inzwischen nennen nicht gerade eine gute Einschlafhilfe sind.

Ja, da sollte er sich lieber eine Folge Bob Ross gönnen.

23.02.2017 14:50 • #26


monochrom
Zitat von cube_melon:
Und zwar in dem Moment wo Du die Kontrolle über deinen Körper an das OP-Team abgibst.


Ist übrigens einer der größten Bestandteile meiner Therapie *wollt ich nur mal erwähnen, schön dass es mal jemand anspricht*

23.02.2017 14:54 • #27


G
[quote=kopfloseshuhn]

Hi Gäbchen
Hast du dich dann gestern noch beruhigen können?

Nein
Danke,dass du fragst. Popokneifer an alle

23.02.2017 23:43 • #28


kopfloseshuhn
Zitat:
Das mit der Sekte klingt nicht gerade prickelnd. Wirken die immer noch auf dich ein?
Weil dann stelle ich mir das Stresslevel senken schwierig vor.


Hi Cube
Ja die wirken ab und zu immernoch auf mich ein. Es kommen schon hin und wieder Drohungen und andere kleine Nettigkeiten
Ja du hast Recht, da ist Stresslevel senken eher immer eine temporäre Sache.

Zitat:
Das sehe ich genauso. Wenn das grundlegende Sicherheitsgefühl im Keller ist, kann auch eine notwendige Behebung des Herzfehlers ein Trauma auslösen. Und zwar in dem Moment wo Du die Kontrolle über deinen Körper an das OP-Team abgibst. Das ist nachvollziehbar.


Absolut.
gestern ist es genau ein Jahr her.
Das wird ja bei vollem Bewusstsein gemacht. Für die meisten Menschen ist das wohl auch nicht so schlimm. Aber ich fand es MEGAheftig und hab gegen Ende dann auch ein SChlafmittel bekommen weil er sonst sein Werk nicht hätte vollenden können. Der Angstpuls war einfach zu hoch. Aber ich war sehr dankbar für die Erlösung in dem Falle.
Aber so das RÖ-Bild mit den Elektroden im Herzen neben mir zu sehen war eklig. Und die Stromgeschichten die sie dir durchs Herz jagen um die Rhythmusstörung auszulösen um zu wissen WO sie genau beseitigt werden muss ist unbeschreiblich abartig. Und dann kann man sich noch kein Stück dabei bewegen!
Wah wah wah.
Das einzige, das mich zu der Prozedur überreden konnte, war die Heilung danach. Dass diese Herzrythmusstörungen nie wieder kommen werden. (Rezidivrate unter 5 %)

Ja ja...

Heute gehts so einigermaßen. Wir werden übers Wochenende wegfahren (wird auch nciht leicht aber egal) und ich hab mir heute morgen im Bett gesagt Liebe Angst, ich habe heute keine zeit für dich, bitte versuchen SIe es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal
Und es geht grad, komm in die Gänge ohne festzufrieren.
Immerhin....

Übrigens: Ich vermeide auch Nachrichten. Schon seit vielen vielen Jahren. Hilft auch ein bisschen sich nicht so runter ziehen zu lassen.
CSI etc guck ich zwar nicht, triggert mich aber auch nicht ar.
Was mich triggert sind zur Zeit Krankenhausserien. Dabei hab ich früher immer gern Grey geschaut.

Gäbchen:
Wie schauts jetzt aus bei dir? Drück dich mal aus der Ferne....

LG kolohu

24.02.2017 09:52 • #29


monochrom
Zitat von kopfloseshuhn:
Was mich triggert sind zur Zeit Krankenhausserien.


Ich weiß was Du meinst... Ich liiiiiebe Hugh Laurie und besonders ihn als Dr. House, aber das momentan zu schauen ist echt schwer...

24.02.2017 10:11 • #30


4_0_4
Zitat von kopfloseshuhn:
Ja die wirken ab und zu immernoch auf mich ein. Es kommen schon hin und wieder Drohungen und andere kleine Nettigkeiten

Gibt es Möglichkeiten da rechtlich etwas zu unternehmen? Ist ein Umzug eine Option?

Kenne keinen persönlich der eine Ablation hat durchführen lassen. Aber das was ich gelesen habe reicht mir.
Eine Ablation bei vollem Bewusstsein?
Egal - ist vorbei. Und ja, diese Behandlung hat sehr gute Erfolgschancen.

Die Behandlung finde ich alles andere als abartig. Das finde ich echt erstaunlich was die Medizin da gefunden hat.
Und Pumpi lauft ja auch nun wieder wie ein Schweizer Uhrwerk bei dir.

Ich meine in dem Moment der Operation auf die Röntgenbilder zu sehen - hm - war nicht unbedingt die beste Idee. In diesem Moment fehlt einem gerne die Objektivität um das richtig einzuordnen und vor allen Dingen kognitiv so auf sich einzuwirken, das man das als das einstuft was es ist. Eine Behandlung um das Leben zu verbessern, bzw. auf Dauer zu retten.

Angst in die Warteschlaufe gestellt?
Hoffe Du spielst ein wenig easy-listening Musik ein, damit ihr nicht ganz so fad wird.

24.02.2017 13:26 • #31


monochrom
Zitat von kopfloseshuhn:
Das wird ja bei vollem Bewusstsein gemacht. Für die meisten Menschen ist das wohl auch nicht so schlimm. Aber ich fand es MEGAheftig und hab gegen Ende dann auch ein SChlafmittel bekommen weil er sonst sein Werk nicht hätte vollenden können. Der Angstpuls war einfach zu hoch. Aber ich war sehr dankbar für die Erlösung in dem Falle.
Aber so das RÖ-Bild mit den Elektroden im Herzen neben mir zu sehen war eklig. Und die Stromgeschichten die sie dir durchs Herz jagen um die Rhythmusstörung auszulösen um zu wissen WO sie genau beseitigt werden muss ist unbeschreiblich abartig. Und dann kann man sich noch kein Stück dabei bewegen!


Irgendwie wusste mein Kopf schon, warum er den Teil gestern beim Lesen übersprungen hat... BOAH!

24.02.2017 13:30 • x 1 #32


kopfloseshuhn
Hi Cube

Umgezogen bin ich schon diverse Male. hatte sogar eine Namensänderung. Auf Dauer gebracht hat es nie was.
Für rechtliche Schritte gibt es auch keine Option.
Keine rechtliche SChritte einzuleiten ist sozusagen meine Lebensversicherung.
Aber ich habe eine Verfügung beim Notar und an anderen Stellen, dass die Unterlagen mit meinem Wissen sofort an die Staatsanwaltschaft gehen, sollte mir oder nahestehenden Menschen etwas passieren.
Noch so eine kleine Lebensversicherung. Aber....naja muss ich nicht ausformulieren, oder?
Zwischen Tod und Schrecken liegen Welten....

Ich meinte auch, das Gefühl dabei ist abartig. Dass es toll ist, dass die Medizin mittlerweile solche DInge kann ist klar super! Klar hat es enorm geholfen.

Jupp Warteschleife mit nerviger Musik für die Panik und die Angst. Es hilft grad ganz gut. Ich hoffe, ja sie legt einfach auf. Aber ich bin sicher sie versucht es wieder.
Bin aber tatsächlich heute ganz gut durch den Tag gekommen.
Kann den Gedanken also nur empfehlen!

24.02.2017 19:16 • #33


4_0_4
Das hat alles nichts gebracht? Echt?
Das klingt wie ein schlechter Hollywoodstreifen wo ein Cleaner bei der Mafia aussteigen will.
Nein, dass musst Du nicht ausformulieren. Ich kann mir das sehr grob vorstellen.

Wenn sie zu nervig und übertrieben ist, darf man da gerne zu dem Mittel greifen.
Tendenziell rate ich eher dazu auch mal zu hinterfragen warum das so ist.
Aber jeder geht mit Angst ein wenig anders um. Wichtig ist das wir uns wohl dabei fühlen und unser Leben so weit wie möglich frei von Einschränkungen ist.

24.02.2017 19:57 • #34


kopfloseshuhn
Hi cube.
Was genau meinst du mit hinterfragen? Warum was wie ist?

Mit dem umgang...ja ich hab heut abend dann gesagt...ok ich hab jetzt wieder zeit für dich, angst.
Es geht weiterhin ganz ok.
Ich weiß dass nur erstmal da wieder hin kommen muss, mich normaler zu fühlen um aus dem kreisel auszusteigen. Dann gehts wieder....vis zum nächsten bumm.

Aber es wundert mich immernoch dass hier nicht mehr leute gesagt haben, dass das bei ihnen auch so abläuft....wie zu anfang gefragt.

Und zuletzt: ja ich komm mir auch oft vor wie in nem schlechten Film....

24.02.2017 22:02 • #35


4_0_4
Die Reihenfolge wie Angst und Symptome subjektiv zeitlich wahrgenommen werden sind unterschiedlich.

Angst ist eine Reaktion auf das Stresslevel im Körper, wenn dieses die Angstschwelle überschreitet.
Dieses Stresslevel wird durch unzählige Faktoren beeinflusst. Körperliche, psychische.
Angst entsteht nicht nur im Angstzentrum. Das haben Forscher bei Menschen herausgefunden die keine Angst im herkömmlichen Sinne empfinden können.

Angst ist eine evolutionär gebildete Schutzfunktion. Tritt sie in Situationen auf wo sie unangebracht ist und ist sie in dem Moment zu stark, dann läuft meist was schief.
Und das sollte man hinterfragen.

Wenn ich deine kurze Beschreibung deiner Vorgeschichte lese wundert mich es leider wenig, dass die Angst bei dir so ungünstig reguliert ist.
Für mich hört es sich so an, als wärst Du da echt geprägt worden. Es ist gut möglich das Du noch zu sehr in der Situation bist, als das sich das wieder komplett beruhigen könnte.
Ansonsten würdest du nicht solche Sicherheitsmaßnahmen treffen.

Man kann solche vergangenen Ereignisse und die heutige Situationen ein Stück weit kompensieren. Der Erfolg ist aber bei jedem individuell.
Aus diesem Grund habe ich hinterfragt ob Du dich dem entziehen kannst. Denke das wäre sehr zuträglich.

24.02.2017 22:22 • #36


kopfloseshuhn
Angst angst angst. Unterschwellig meistens da. Anspannzng und vor mir selbst verheimlichtes aif der lauer liegen. Panik im auto auf der längeren rückfahrt heim. Keine von den ganz harten aber schon komisches atmen kribbeln und Hitze und Unruhe. Doof im auto msn kann ja nix tun. Fann flaut es wieder ab. Besser.
Grab wieder beim essen. Genauso plus plötzliche heftige übrlkeit. Dabei wars eben noch gut. Mit tv gut abgelenkt und alles tutti und dann wiuuusch tach da bin ich wieder.
Ich muss essen verdammt. Ich darf kein einziges kilo abnehmen sonst darf ich nicht in die reha. Zwangs bmi von 17.5. Tja. Fällt auch schwer. Essen mit angst ist auch mist.
Ach mann. Jetzt gehts das seit 6 wochen so und ich bin ein bisschen im eimer.
Sorry fürs jammern

26.02.2017 20:57 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

G
Du jammerst nicht. Du lässt uns an deinen Ängsten und Sorgen teilhaben. Um dir von der Seele zu reden, was dich belastet. Und damit wir dich aufheitern. Ich würde jetzt gerne schreiben :“Iss ein Snickers, Kolohu. Du bist nicht du selbst, wenn du Hunger hast“ Aber essen mit Angst ist echt Mist. Irgendwie vergeht einem der Appetit. Auch weil du was essen MUSST. Wegen der Reha. Und irgendwas müssen, ist immer Kacke. Aber damit es dir besser geht, darfst du ja zur Reha. Und deswegen darfst du auch was essen. Nach dem Essen bekomme ich auch manchmal PA's. Da sind wir bestimmt nicht die einzigen.
Du darfst dich auch selber nicht so unter Druck setzen. Ist leicht daher geschrieben, ich weiß. Ich möchte auch nur, dass du weißt, dass du nicht alleine bist.
Drückerchen

26.02.2017 21:22 • #38


kopfloseshuhn
Danke gäbchen. Drück zurück.
Ja unter druck funktioniere ich noch weniger.
Hab so probleme mit zunehmen
Ich brauch fast 4000 kalorien um mein gewicht auch nur zu halten.
Aber ich WILL in die reha. Punkt.
Grad warn wir noch ein bisschen spazieren um adrenalin abzubauen.
Mal sehn ob ich wenigstens gleich noch meine 900 Kalorien eis rein reinkrig .
Manch einer träumt davon....
Snickers mit erdnussallergie ist allerdings schlecht
Ja ist schwer. Ich hasse das. Und ein bisschen mich weil ich mich nicht in den griff krig.
Aber ich soll ja gut zu mir sein....ach ....miste

26.02.2017 21:35 • #39


kopfloseshuhn
Weil ich nicht weiß, wohin damit, schreib ich einfach hier weiter....

Wie zum Henker, lernt man, wieder zu weinen?

Ich weiß, hier drin stecken viele viele Tränen. Und wenn ich ehrlich bin, seit der Fehlgeburt und der ersten Herzrhythmusstörung hab ich nicht mehr geweint.
Irgendwie gibt es dahinter die Angst, damit alles nur schlimmer zu machen. Angst vor der Angst wenn ich weine.
Und Angst vor Kontrollverlust.

Drei/viel Tränchen geht ja. Aber heulen wie ein Schlosshund? So, dass hinterher auch eine Erleichterung da ist? Fehlanzeige.

27.02.2017 10:49 • #40


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