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B
Ich hab seit ein paar Wochen schon wieder täglich mehrere Panikattacken. Bisher habe ich die Erfahrung gemacht dass ich immer welche habe wenn etwas im Leben nicht läuft, aber diesmal finde ich einfach nicht an was es liegt. Arbeit, Freunde, Beziehung etc. alles läuft im Moment prima. Gut mein Freund hat seit einer Woche extrem schlechte Laune wegen Stress im Job und lässt sie was an mir aus, aber meine Panikattacken haben schon vor ein paar Wochen angefangen, daran kann es also nicht liegen. Meine Angst vor Allergien nimmt mit meinen Panikattacken zusammen zu sodass ich kaum noch was essen kann.
Ich verstehe einfach nicht woher die jetzt schon wieder kommen, es ist doch alles in Ordnung und vor wenigen Wochen hab ich noch gedacht wie überglücklich ich doch bin.

Hatte das schon mal jmd, oder muss es zwangsweise etwas geben was mich unterbewusst belastet, sonst hätte ich keine Panik?

23.04.2022 21:03 • 24.04.2022 #1


7 Antworten ↓


S
Also ich habe in den letzten Tagen festgestellt, dass ich doch unterbewusst viel gelitten habe, was für einige Symptome zuständig war und ist, darunter auch Panikattacken mit Hyperventilation.

Geh mal tief in dich, vielleicht findest du ein ungelöstes Problem, was dir auf der Seele liegt.

23.04.2022 21:51 • x 2 #2


A


Schon wieder Panik obwohl im Leben alles gut läuft

x 3


Perle
Du schreibst, dass Deine Angst vor Allergien zusammen mit Deinen Panikattacken zunimmt. Ich verstehe diesen Satz irgendwie nicht. Vielleicht eine Wechselwirkung, so dass es sich gegenseitig hochschaukelt?

23.04.2022 22:37 • #3


B
@Perle ich meine damit in Phasen in denen ich häufig Panikattack habe, habe ich auch generell stärkere Angst vor einer allergischen Reaktion.

23.04.2022 23:41 • #4


Gaulin
Zitat von basedela:
ich meine damit in Phasen in denen ich häufig Panikattack habe, habe ich auch generell stärkere Angst vor einer allergischen Reaktion.

Dann ist es vielleicht schon die Angst davor? Nun stecken wir ja schon voll in der Heuschnupfen-Saison. Im Hintergrund läuft noch Corona und der Krieg mit den dazugehörigen Belastungen (vieles wird teurer zb). Manchmal ist es uns gar nicht bewusst, was uns stresst oder belastet, weil wir Künstler im Verdrängen sind. Wir sind abgelenkt durch Medien, Digitales, Gesellschaft, Arbeit usw. Vielleicht wirklich mal Ruhezeiten ganz für dich selbst einlegen und mal darüber Gedanken machen, was schön ist, was fehlt, was Ziele/Wünsche sind, mit wem usw. Panik kommt nicht grundlos.

23.04.2022 23:53 • x 1 #5


Cillybelle
Also dass mit der Angst vor einer allergischen Reaktion kenne ich nur zu gut. Letztes Jahr im Frühsommer hat meine Haut offenbar sehr extrem auf einen neuen Weichspüler reagiert. Meine Haut vor allem am Oberköper und an den Oberschenkeln großflachig rot, juckte und brannte. Über zwei Wochen kämpfte ich mich damit rum und nahm Cortision. Dementsprechend fühlte ich mich total unruhig innerlich, ich wäre mein Körper in eine Art Alarm-Modus. Plötzlich kam mir absurde Gedanken z.B. ob ich mir jetzt wirklich unbedingt ein Erdnussbutter-Sandwich machen soll. Obwohl es total unbegründet ist, habe ich seitdem Angst vor allergischen Auslösern und dann nicht mehr so unbeschwert Erdnüsse essen, wie damals. Auch eine gewisse Angst vor Medikamenten ist noch vorhanden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Es könnte durchaus sein, dass es Dinge gibt, die dich unbewusst triggern. Einmal falsch eingeatmet bzw. etwas schlechter Luft bekommen, weil Heuschnupfen. Mir wurde mal während des musizieren (spiele Querflöte im Verein) schwindelig und bin in Panik geraten. Gleichzeitig waren aber auch mein Schulter-Nacken-Bereich viel zu verspannt. Bei Stress (auch unbewusst) verspannt sich bei mir schnell der gesamte Schulter-Nacken-Bereich. Auslöser gibt es sicherlich viele. Meine Haut reagiert manchmal auch auf Stress und ich bekomme Pusteln - wenn ich Pusteln am Hals bzw. direkt unter der Kehle bekomme, fühle ich mich meist sofort unwohl. Nach einer Zeit, verschwinden diese Pusteln/Quaddeln aber auch wieder.

Wichtiger ist, dass du erkennst, dass du gerade Angst hast und versuchst, diese Angst anzunehmen. Wenn man die Angst annimmt, indem man versucht, sich abzulenken oder bewusst ruhiger zu atmen, geht die Angst schneller, als sie gekommen ist. Und ich denke, wenn man das gelernt hat, damit umzugehen, dann dürften Panikattacken der Vergangenheit anhören.

24.04.2022 00:13 • x 2 #6


M
Als ich deinen Beitrag und auch die anderen gelesen habe, habe ich mich darin total wieder gefunden. Die Möglichkeiten die man essen kann, werden weniger und entspannt essen, geht kaum noch... hast du denn mal einen Allergietest gemacht? Evtl hilft dir dann die Gewissheit, dass dir wirklich nichts passieren kann.

Bei mir ist es gerade auch grundlos schlimmer. Ich denke, dass unbewusst aber doch irgendwas ist... hast du denn genug Zeit zum entspannen? Manchmal ist es auch das..

24.04.2022 14:10 • #7


F
Es steckt halt drin in deinem Geist ,hat sich eingerichtet ,und kreist von Zeit zu Zeit

24.04.2022 16:43 • #8





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