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T
Ja dann sag ich erstmal Hallo..

Ich Heiße Tim bin 18 Jahre alt und komme aus Bayern

Ich schreib jetzt einfach mal darauf los und hoffe das mich jemand verstehen kann und mir auch eventuell den ein oder anderen Tipp geben kann.

Ich bin nun seit ca 2,5 Jahren an Platzangst erkrankt. Ich kann die einfachsten Dinge nicht tun wie zb arbeiten, einkaufen gehen, ins Kino gehen oder auch öffentliche Verkehrsmittel nutzen.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter - wie das so weiter gehen soll. Sämtliche versuche dagegen anzugehen scheitern. Selbst meine Freunde und Familie verlassen mich schon langsam da sie meine Art nur noch ankotzt. Was ich auch verstehen kann. Es ist für alle nicht einfach.

Ich habe lange darüber nachgedacht mich so einem forum anzuschließen.. aber ich denke jetzt das es vielleicht hilfreich sein könnte.. und es auch mal gut tut sich den ganzen Mist von der Seele zu reden.

Ich hoffe der ein oder andere von euch hat einen guten Tipp für mich der mich eventuell weiter bringen könnte.

Lg Tim.

02.05.2016 23:15 • 03.05.2016 #1


4 Antworten ↓


J
Hallo Tim und herzlich willkommen.
Vielleicht würde es dir helfen, wenn du Schritt für Schritt immer öfter und länger raus gehst.
Nimmst du zurzeit Medikamente und bist und psychologischer Behandlung?
Gruß

02.05.2016 23:35 • #2


A


Neu hier und Hilfe benötigt

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T
Hallo,
Um das rausgehen selber geht es nichtmal. Wenn es meine Kondition zu lassen würde könnte ich auch bis nach Mexiko laufen.
Es geht wirklich nur um Objekte wo ich eingesperrt bin.

Sobald ich weiß das Ich nicht sofort weg kann wenn ich weg muss dann schaltet es sich in meinem Kopf aus und ich kriege eine Panik Attacke nach der anderen.
Es fängt schon bei einer ganz normalen Polizei Kontrolle an.


Ich nehme derzeit keine Medikamente und wehre mich ehrlich gesagt dagegen auch.

Ich war öfters in psychologischen Behandlungen aber das hat es meiner Meinung nach nur schlimmer gemacht

03.05.2016 00:01 • #3


J
Ich hatte das auch. Deshalb war es sehr schwer für mich mit dem Bus zu fahren oder durch ein Tunnel und mit dem Zug zu fahren war die Hölle. Zu fliegen ist immer noch unmöglich.

Ich konnte das Gefühl verringern, in dem ich sehr viel Bus gefahren bin und beim Zugfahren habe ich mit meinem Handy gespielt oder bin zur Toilette, das war etwas beruhigen und ich konnte dort auch mein Gesicht waschen, was erfrischend war.

Also ich finde, dass eine Grundstabilisierung notwendig ist und wenn man die hat sollte man so viel wie möglich üben und auch darüber reden. Also sowohl verhaltenstherapeutisch als auch tiefenpsychologisch-analytisch angehen.

Was war bei dir der Auslöser?
Was konkret tust du, um das Gefühl wieder los zu werden?

03.05.2016 00:39 • #4


T
Das problem ist das ich nichtmal in einen Bus einsteigen kann.

Da ich auch noch keinen Führerschein besitze gestaltet sich das alles noch schwieriger da ich ja irgendwie von a nach b kommen muss.

In den letzten Jahren habe ich das alles immer zu Fuß gemacht oder ich wurde gefahren. Aber das ist für mich kein Zustand mehr. Bzw War es auch nie. Ich habe es einfach so hingekommen.
Aber jetzt hab ich wirklich den Entschluss gefasst und möchte es ändern.
Ich weiß nur nicht wie.. und diese Frage konnte mir bis jetzt keiner beantworten. Weder meine Familie, Freunde oder auch Ärzte.

Was der Auslöser dafür War kann ich dir ehrlich gesagt nicht sagen da ich es nicht weiß.
Ich saß nur in der sbahn wie jeden Tag und aufeinmal kam diese Panik. Keine Anzeichen davor gehabt oder sonst irgendwas.


Um ehrlich zu sein habe ich mich das letzte Jahr diesen Ängsten überhaupt nicht gestellt. Ich habe es einfach über mich ergehen lassen und nichts mehr getan.

03.05.2016 01:59 • #5





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