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Hallo ich leide seit ca 3-4 Wochen unter Panickattacken und Depression. Habe das komplette Untersuchungen von Ärzten hinter mir, am Anfang war es mir nicht bewusst das ich unter Panickattacken/Depression leide, nach mehreren Klinik besuchen kam es raus das ich Gesund bin und unter Panickattacken/Depression leide.

Mein Arzt hat mir Paroxetin verschrieben, leider ohne die Info das es schwer abzusetzen ist. Ich neheme Paroxetin seit genau 13 Tagen, nach 7 Tagen ging es mir schon etwas besser, jedoch kann ich nicht genau sagen ob es an Paroxetin liegt. Aber auch ab 7. Tag kann ich nicht mehr schlafen, habe extreme Schlafstörung bekommen.

Heute möchte ich Paroxetin absetzen, meint Ihr ich bekomme Entzugserscheinung? Aktuelle kribbelt es bei mir im Körper, ich habe zittrige Hände und mein Haut (Brust,Rücken) kommt mir vor als ob es brennt.

Für jeden Rat und erfahrung bin ich dankbar. Ich bin noch Jung, möchte mein leben ohne Medikamente fortführen.

Vielen Dank!

17.05.2015 07:21 • 17.05.2015 #1


9 Antworten ↓


Schlaflose
Normalerweise muss man ein Antidepressivum ausschleichen, d.h. die Dosis ganz langsam reduzieren, damit es nicht zu Absetzerscheinungen kommt.
Du musst aber wissen, dass ein Antidepressivum erst nach 3-4 Wochen anfängt positiv zu wirken. Davor hat man in der Regel nur die negativen Nebenwirkungen. Man sollte mindestens 4 Wochen warten, erst wenn dann immer noch keine positive Wirkung zu spüren ist, absetzen. Viele anregende Antidepressiva verursachen Schlafstörungen. In diesem Fall wird zusätzlich für abends ein weiteres, schlafanstoßendes AD verordnet. Du solltest das alles erstmal mit dem Arzt besprechen, bevor du überstürzt aufgibst.

17.05.2015 07:39 • x 2 #2


A


Nach kurzer Zeit möchte Paroxetin absetzen, BITTE HILFE

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Meint ihr nicht ich könnte nach so ein kurzer Zeit einfach heute auf morgen absetzen?
Ich möchte ohne AD zurecht kommen.

17.05.2015 07:54 • #3


anna24
Wieviel nimmst du denn?

17.05.2015 08:06 • #4


P
Ich habe 20mg am tag genommen. Ist es normal das man sofort am ersten Tag Entzugserscheinungen bekommt?

17.05.2015 08:13 • #5


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Hallo Peter, mir ist schleierhaft das Du 3-4 Wochen unter Panikattacken leidest und sofort Medikamente nimmst und erwartest das sie Dir helfen. Wie wäre es denn ersteinmal mit einer Gesprächstherapie, um zu schauen, warum Du diese Ängste und Panikattacken bekommen hast. Es ist meist ein Grund vorhanden, deswegen würde ich immer erst in mein Inneres gehen, mit meinem Ich arbeiten, bevor ich Tabletten nehme. Die Tabletten nehmen Dir nur die Störungen weg, aber niemals beseitigen sie die Gründe warum dies und das geschieht. Tabletten sind niemals eine Lösung.

Liebe Grüße
der Abendschein

17.05.2015 08:25 • x 1 #6


S
Ja, paroxetin ist ein recht problematisches antidepressivum und besonders schwer abzusetzen.

17.05.2015 08:27 • #7


P
@Abendschein: danke für deine motivierende Worte, ich bin parallel dabei mit meinem Psychologen meine probleme zu finden.

Momentan geht es mir gut, ich habe nur Angst das es nach absetzen wieder anfängt, oder ich die Entzugserscheinungen mit PA verwechsele. Ich möchte keine AD mehr nehmen, es macht mich gefühllos, meine Familie leidet extrem mit

17.05.2015 08:37 • #8


S
Wenn dann würde ich auch eher escitalopram oder sertralin nehmen, aber mit Sicherheit nicht paroxetin.

17.05.2015 08:58 • #9


P
Am liebsten möchte ich nichts einnehmen und von paroxetin los werden. Hat jemand Erfahrung welche und wie lange Entzugserscheinungen kommen/halten. Wie schon erwähnt ich nehme seit genau 13 Tagen, 20mg am Tag, seit heute nehme ich nichts mehr. Ich werde es auf alle Fälle durchzusetzen.

17.05.2015 09:39 • #10


A


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