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Taystone
Hi.
Ich bin zufällig auf dieser Seite gekommen,da ich mich im Internet über Angstörung informiert habe. Ich hatte zu der Zeit eine Angstphase gehabt, und wollte mich da durchlesen um dagegen zu wirken. Ich habe mich hier schon etwas durch das Forum gelesen, und dachte mir ich schreibe mal meine Erfahrungen hier rein.

Ich bin 33 Jahre jung, und Männlich.
Die ersten Attacken, wo mich die Angst gepackt hat, war letztes Jahr im Frühling. Ich dachte ich bekomme einen Herzinfarkt, meine Brust der Arm der Kiefer usw hat übelst geschmerzt.Dazu kam ein schneller Atem, und ich dachte ich werde gleich Ohnmächtig. Also es war echt eine grausame Erfahrung. Natürlich habe ich sofort den Krankenwagen gerufen, und so im Krankenhaus erfahren das ich eine Panik Attacke hatte. Ich konnte überhaupt nix damit Anfangen, und habe es als nichtig ab getan. Aber es kamm Zwei Wochen später wieder, und zwar heftiger als vorher. Ich war so Verzweifelt, das ich die Seelsorge angerufen habe. Die haben sich sehr gut um mich gekümmert am Telefon, und hiermit einen großen Respekt an dieser Stelle. Durch deren Rat, habe ich mich in einer Klinik Einweisen lassen von meinem Hausarzt. Und da wurde ich Psychisch auf dem Kopf gestellt. Da kam dann ganz schnell die Antwort. Durch meine Erfahrung mit dem Tot in meiner Vergangenheit, kamen diese Panik Attacken. Ich habe im Alter von zwölf Jahren meinen Vater an Krebs verloren. Danach haben sich zwei Onkels und Tanten, sich das Leben genommen. Danach ist ein Onkel auch an Krebs verstorben, und das ist fast mit meiner ganzen Familie passiert. Vor drei Jahren habe ich versucht einen meiner besten Freunde, mit einer Herz Mass. wieder zu beleben. Doch leider habe ich es nicht geschaft. . . Ich hatte Wochenlang Albträume gehabt, und bin immer deswegen Aufgewacht. Ich hatte Promethazin und Venlafaxin bekommen. Doch diese Mittel sind mir unheimlich auf das Herz geschlagen, ich hatte 16 Aussetzer in der Minute gehabt. Unterdess hat sich die Angstörung auf das Sterben fokussiert. Jedes Mal wenn ich jetzt eine Attacke habe, denke ich, ich werde Sterben. Natürlich bin ich auch von meinen Hausarzt voll durch gecheckt worden. Natürlich bin ich körperlich Gesund. Da ich im Tiefbau bin, bin ich. immer an der frischen Luft, und mein Arzt sagte mir besseres kann mir nicht Passieren. Derzeit warte ich auf einem Therapie Platz, nur es dauert halt. Die Angstörung schrenkt mich manchmal im Leben ein, da ich auch allein Erziehend bin. Und mein Sohn fällt es natürlich auch auf. Er macht sich dann immer große Sorgen, und ich versuche im das so Verständlich wie möglich zu erklären. Der kleine ist Sieben Jahre jung, und geht damit sehr gut um. Er sagt immer zu mir. Papa gemeinsam sind wir stark. Er ist total klasse der kleine.


So das ist meine Erfahrung mit der Angst.
Und wünsche allen einen schönen Tag

02.02.2020 08:33 • 02.02.2020 x 1 #1


4 Antworten ↓


Anuschka1102
Danke für deine Geschichte.
Schon viel was du im Bezug auf Tod erlebt hast.
Respekt an Alleinerziehenden Papa.
Das ist alles bestimmt nicht einfach vor allem weil dein Sohn noch so klein ist. Ich denke auch sofort an Tod bei eine Panikattacke.

02.02.2020 09:08 • x 1 #2


A


Meine Erfahrung mit der Angst

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Taystone
Hallo Anuschka1102, vielen lieben Dank für deinen Respekt . Ja es ist nicht einfach, aber mein Sohn und ich bekommen das sehr gut hin. Nur diese Angst vor dem Tot, ist echt nicht mehr schön. Ich weiß ja das der Tot zum Leben gehört, darum verstehe ich nicht warum ich diese Angst davor habe. Ich hoffe das es mit dem Therapie Platz bald klappt.

02.02.2020 10:22 • #3


Anuschka1102
Natürlich gehört Tod zum Leben. Warum du Angst hast ? Es gibt einige Grunde warum Menschen davor Angst haben. Zb. Wir können es nicht kontrollieren. Weder wann und wie es passiert. Dazu kommt noch zb. Angst vor schlimmen Schmerzen.
Manche haben Angst sie sind nicht fertig mit ihren Leben. Haben Angst irgendwas wichtiges nicht erledigt zu haben oder was verpassen zb. Die Hochzeit eigener Kinder.
Und zur guter letzt Einige Menschen die sehr viel durch Tod anderer erlebt haben wissen oder glauben zu wissen wie schrecklich das alles ist und wollen es automatisch den anderen nicht zumuten.
Ich meine du hast als Kind dein Vater verloren. Du kennst dein Schmerz. Es ist normal das du Angst hast es könnte deinen Sohn auch passieren. Verstehst du ?

02.02.2020 10:44 • x 1 #4


Taystone
Ja ich verstehe es, vielen lieben dank für deine Worte.

02.02.2020 11:23 • x 1 #5






Dr. Christina Wiesemann