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F
Es ist jedes mal das gleiche, seit 7 Jahren hab ich es jetzt, immer wieder mit langen freiphasen und jetzt ist es mit voller wucht wieder eingeschlagen

ich denke bei meinen panikattacken dass ich aufhöre zu atmen, weil ich mir einbilde, die kontrolle über meine atmung zu haben, dann steigere ich mich mit aller macht da rein und drehe förmlich am rad, herzrasen, adrenalinschübe, zittern, kalter schweiß, todesgedanken, zittern, unkoordinierte körperbewegungen, bauchschmerzen, schwindel, depresonalisierungserscheinungen, selbstgespräche, umherlaufen und der verzweifelte versuch mich selbst zu beruhigen!

dann plötzlich bekomme ich vor allem angst, vor der zukunft mit den ängsten, davor dass ich keine kraft habe weiter zu machen, vor dem tag an dem ich sterben werde, dass ich sterben werde, dann geht das ganze spiel wieder von vorne los.....es nimmt einfach kein ende und ich habe langsam das gefühl, dass ich den verstand verliere....

ich weiß einfach nicht mehr weiter, ich gehe zwar so schnell es jetzt geht in therapie aber ich weiß nicht ob ich das schaffe und ob ich dass alles in den griff bekomme, gut dazu muss man sagen, dass ich genau jetzt eine panikattacke habe und es mir schon verdammt schwer fällt hier liegen zu bleiben und diesen text zu schreiben....

ach ich weiß einfach nicht weiter! ich wünschte einfach so sehr, dass es aufhören würde

02.02.2013 05:12 • 02.02.2013 #1


5 Antworten ↓


N
Hallo.

Den Text hätte ich auch schreiben können.

Mir geht es fast genauso. Ich habe auch immer so Vorahnungen, in denen ich mich sterben sehe.

Einfach Horror.

02.02.2013 09:23 • #2


A


Meine Angst frisst mich auf!

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G
Zitat von fiou:
ich denke bei meinen panikattacken dass ich aufhöre zu atmen, weil ich mir einbilde, die kontrolle über meine atmung zu haben, dann steigere ich mich mit aller macht da rein und drehe förmlich am rad, herzrasen, adrenalinschübe, zittern, kalter schweiß, todesgedanken, zittern, unkoordinierte körperbewegungen, bauchschmerzen, schwindel, depresonalisierungserscheinungen, selbstgespräche, umherlaufen und der verzweifelte versuch mich selbst zu beruhigen!



Ich habe auch gerade diese Angstfreie Zeit ... Wenn die PA zurückkommt, geht es mir so, wie du es beschreibst. Für gewöhnlich kann ich die Uhr danach stellen. Die PAs kommen immer wieder in leichter oder heftige Art zurück, kurz vor dem Eisprung meines Zyklus. Eigentlich gehören die PAs zu meinem Monatszyklus. Zurzeit habe ich zu wenig Zeit, um dagegen etwas zu tun. Ab Sommer werde ich das Gespräch mit einem Endokrinologen suchen. Ich war schon mal bei ihm und es war für ihn nichts ungewöhnliches zu hören, das PAs auch Hormonellen Ursprung haben. Meine Gestagenpille ist eigentlich dafür verantwortlich, dass die PAs gezügelt wurden. Sozusagen ausgebremst werden. Ich weiss nicht, wie es aussehen wird, wenn ich in die Wechseljahre komme, wo die Östrogene ansteigen werden ... Naja und die Pille will ich auch nicht ewig enehmen müssen... alles doof!

Ich kann schon nachvollziehen, wie es dir geht. Angst raubt einem soviel Energie und die Erschöpfung ist kaum auszuhalten. Nur der Gedanke: Es geht vorbei! und das Wissen: Es wird wieder bessere Tage geben! können einem Mut und Kraft verleihen.

02.02.2013 13:05 • #3


N
Hast Du auch ständige Gedanken um Tod, Krankheiten etc. pp.

Und wenn ja, wie gehst Du damit um?

02.02.2013 15:07 • #4


F
hey ihr lieben, vielen dank für eure antworten!

ja ich habe dann gedanken die sich fast ausschließlich um den tod drehen,
letzte nacht hab ich mich dann vor den spiegel gestellt und mich zur rede gestellt und exessiv beleidigt...
danach hab ich gitarre gespielt und nen salat gemacht und mit nem stück holz im ofen rumgestochert und die glut betrachtet danach gings mir besser und ich hab bis jetzt geschlafen...mein mühsam wieder eingerenkter schlafrythmus ist also so gut wie im Ar....

aber naja ich werd ihn wieder zurückbiegen!!

diese symptome und gedanken sind euch also auch nur zu gut bekannt hm?

02.02.2013 16:05 • #5


N
Mir auf jeden Fall.

Es zerfrisst mich.

Hinzukommend noch die Symptome.

Einfach Horror.


Aber was will man machen.


Bzgl. Schlafen. Nimm Johanniskrauttee. 2 Tassen ca. 1 Stunde bevor du schlafen gehst und beweg Dich. ZB. Sport.

02.02.2013 18:57 • #6





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